Wissenschaft zum Anfassen und Staunen

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Wie versteht ein autonomes Fahrzeug die Welt? Verändert der Einsatz neuer Technologien das Lehren und Lernen der Zukunft? Und welcher Studiengang passt eigentlich zu mir? Am heutigen Tag der offenen Tür gewährte die Hochschule Esslingen spannende Einblicke. 

Aufs akademische Viertel wurde am heutigen Samstag ausnahmsweise einmal verzichtet. Punkt 10 Uhr öffneten sich die Türen der Hochschule Esslingen am Campus Stadtmitte zu den Vorlesungssälen und Laboren. Und diesmal auch nicht nur für Studierende, sondern für ausnahmslos alle: Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte, Familien und wen immer es schon immer einmal interessierte, woran an einer der renommiertesten Hochschulen des Landes derzeit gearbeitet wird.

Wissenschaft hautnah erleben – das war das Motto des heutigen Tages. Von Schnuppervorlesungen über die Präsentation innovativer und nachhaltiger Projekte bis hin zu Laborrundgängen – für jedes Interesse war etwas geboten. Zu den Highlights zählten beispielsweise die Vorführung autonomer Indoor-Flugroboter und eine spektakuläre Laser-Show, die Luftzirkulationen in Innenräumen sichtbar werden ließ. Im Algenlabor erfuhren die Besucher:innen, welch großes Potenzial in diesen winzigen Lebewesen steckt. Und bei einer Aktion der Pflegestudiengänge wiederum schlüpften sie in einen „Altersanzug“, um am eigenen Leib zu spüren, wie beschwerlich alltägliche Tätigkeiten für einen älteren Menschen sind.  

Jan aus Sindelfingen hat sich gerade am Stand der Zentralen Studienberatung informiert: „Die Hochschule Esslingen hat einen guten Ruf. Ein Freund hat mir vom Tag der offenen Tür erzählt, deshalb bin ich heute hier. Was ich studieren will, weiß ich noch nicht so genau, es soll auf jeden Fall in die technische Richtung gehen. Die Roboter, die hier am Stand von Digital Engineering rumlaufen, haben mir auf jeden Fall schon mal gut gefallen“.

Erst ausprobieren, dann ausspannen

Zahlreiche Aktionen animierten zum Mitmachen: Freiwillige durften kräftig in die Pedale eines Fahrrads treten, um selbst Strom zu erzeugen. Für viel Spaß sorgte eine IT-Fotobox, in der man mithilfe von KI lustige Face-Swaps erstellen konnte. Und auch die jüngsten Besucherinnen und Besucher kamen auf ihre Kosten, wie etwa beim Action-Painting oder bei der Herstellung von Stapelboxen mit der Hand-Spritzgießmaschine. An Infoständen konnten sich Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern über die Studienangebote aus den Bereichen Technik, Wirtschaft und Soziales informieren. 

Martha ist gemeinsam mit ihrem Vater extra aus Augsburg angereist: „Ich will Ende des Jahres anfangen zu studieren, weil hier der Studiengang Biotechnologie angeboten wird. Ich möchte nachher auf jeden Fall noch an einem Laborrundgang teilnehmen“, so die junge Frau.

Experimentieren macht hungrig. Neben dem Angebot in der Mensa gab es für Naschkatzen einen Stand mit Kuchen und frischen Waffeln. Wer mochte, ließ sich mit einem alkoholfreien Cocktail in der Hand die Frühlingssonne im grünen Innenhof ins Gesicht scheinen. Für die passende Stimmung sorgte die Hochschul-Band „Checkie Brown“ mit fetzigem Jazz und chilligen Elektro-Klängen.

„Die große Resonanz am Tag der offenen Tür zeigt, dass die Hochschule von der Öffentlichkeit als wichtiger Treiber von Zukunftsthemen wahrgenommen und geschätzt wird. Und das freut uns sehr“, sagte Hochschulrektor Prof. Christof Wolfmaier zum Abschluss dieses überaus gelungenen Tages.

Weitere Informationen

Viele weitere Fotos und Videos veröffentlichen wir in den nächsten Tagen auf der Webseite sowie in Social Media.  

 

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