Promotionen

Das IGP fördert die Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftler:innen in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Promotion durch verschiedene Programme und Kooperationen. Dabei sind die Promovierenden durch ihre Mitarbeit in drittmittelgeförderten Forschungsprojekten und durch die Zusammenarbeit mit Praxispartnern eingebunden. Nachwuchswissenschaftler:innen werden auf ihrem Weg vom Einstieg in die Forschung bis hin zur Postdoc-Phase strukturiert begleitet und unterstützt. Das IGP setzt sich dafür ein, eine solide Basis für wissenschaftliches Wachstum und berufliche Entwicklung zu bieten.

Wege in die Promotion

Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg

Der Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg (BW-CAR) ermöglicht es Doktorand:innen, in einem forschungsstarken Netzwerk zu promovieren. Mitglieder des Promotionsverbandes sind Prof. Dr. Andrea Chmitorz, Prof. Dr. Annette Riedel, Prof. Dr. Reinhold Wolke und Prof. Dr. Petra Wihofszky. Die Doktorand:innen profitieren von einem exzellenten Forschungsumfeld mit starkem Anwendungsbezug und interdisziplinären Ansätzen.

Programm „HE-Personal“

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Programms „HE-Personal“ bietet die Hochschule Esslingen Nachwuchswissenschaftler:innen eine strukturierte Förderung an, um sie auf zukünftige Professuren vorzubereiten. Gefördert werden sowohl praxisnahe Projekte als auch die wissenschaftliche Entwicklung in innovativen Bereichen der Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Astrid Elsbernd ist für dieses Programm verantwortlich.
 

Promotionsausschüsse mit kooperierenden Universitäten und Hochschulen

Universitätsklinikum Tübingen

Hier kann im Bereich Pflegewissenschaft promoviert werden. Die Forschungsthemen reichen von interprofessioneller Zusammenarbeit bis hin zu nichtmedikamentösen Interventionen. Die enge Anbindung an laufende Projekte sichert die Relevanz und Praxisnähe der Arbeiten.

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Mit dem Promotionsrecht in den Fächern Erziehungswissenschaft (Dr. paed.) und Philosophie (Dr. phil.) bietet die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd eine fundierte Betreuung für Themen, die pädagogische und philosophische Aspekte der Pflegeforschung beleuchten. 

Laufende Promotionen

Bianca Berger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten Innovative Werkzeuge und Konzepte für Kranken- und Pflegekassen zur Prävention in Einrichtungen der Pflege (IKK PEP) sowie im Projekt Mobilität fördern und Bettlägerigkeit verhindern in Stadt und Landkreis Karlsruhe (MoföB-KA). Ihren Abschluss zur Diplom Pflegewirtin (1999) absolvierte sie an der Fachhochschule Fulda. Den Abschluss M.Sc. Pflegewissenschaft (2010) an der Philosophisch Theologischen Hochschule in Vallendar. Momentan promoviert sie.

ORCID:  0009-0008-1405-6140

Zum Profil von Bianca Berger

Stephanie Feinauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Anfragen nach Suizidassistenz älterer Menschen in der stationären und ambulanten Langzeitpflege – pflegeprofessioneller Umgang und Suizidprävention (Attention). Ihren Abschluss B.Sc. Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften (2022) absolvierte sie an der DHBW Stuttgart und ihren Abschluss M.A. Pflegewissenschaft (2024) an der Hochschule Esslingen. Momentan promoviert sie im Forschungsprojekt Attention.

zum Profil von Stephanie Feinauer

Karen Klotz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Anfragen nach Suizidassistenz älterer Menschen in der stationären und ambulanten Langzeitpflege – pflegeprofessioneller Umgang und Suizidprävention (Attention)“. Ihre Abschlüsse B.Sc. General Nursing (2019) absolvierte sie am University College Cork (Irland) und ihren M.A. Pflegewissenschaft (2023) absolvierte sie an der Hochschule Esslingen.  Momentan promoviert sie im Forschungsprojekt Attention.

Promotionsvorhaben:

Im Rahmen ihres kumulativen Promotionsvorhabens beschäftigt sich sie sich mit dem Thema „Moral Distress und moralische Selbstwirksamkeitserwartung von Pflegefachpersonen im Setting der Langzeitpflege in der Begegnung mit Todeswünschen“ (Arbeitstitel). Die Dissertation umfasst drei wissenschaftliche Arbeiten: ein systematisches Review, die Übersetzung und Adaption eines Erhebungsinstruments sowie eine qualitativ-deskriptive Interviewstudie. Übergreifendes Ziel der Promotion ist es, die Bedeutung der spezifischen moralischen Herausforderungen von Pflegefachpersonen in der Begegnung mit Todeswünschen – inklusive der Wünsche nach Suizidassistenz – zu erfassen. Dabei soll weiter analysiert werden, wie dieses Erleben die moralische Integrität und den Moral Distress bei Pflegefachpersonen beeinflusst. Vor diesem Hintergrund wird der Einfluss der moralischen Selbstwirksamkeitserwartung der Pflegefachpersonen in Bezug auf das Erleben von Moral Distress im Kontext der stationären und ambulanten Langzeitpflege untersucht. Die übergreifende Forschungsfrage lautet: Welche Bedeutung haben Todeswünsche und die moralische Selbstwirksamkeitserwartung auf das Erleben von Moral Distress bei Pflegefachpersonen in der Langzeitpflege?

Klotz, K., Seidlein, A-H., Riedel, A. (2024). Moralische Herausforderungen für Pflegefachpersonen in der Langzeitpflege im Spannungsfeld zwischen Palliative Care und Suizidassistenz. In: Stanze, H., Riedel, A. (Hrsg.) Moral Distress und Moral Injury in der Palliative Care. Stuttgart, Kohlhammer. Im Erscheinen.

ORCID: 0000-0002-1540-3350 (Verlinkung: orcid.org/0000-0002-1540-3350)


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Nadja Körner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten Nachhaltiges Handeln in der pflegeberuflichen Bildung: Curriculare Integration von Planetary Health und digitaler Kompetenz (Naht) und Klimagesundheit in Lebenswelten – Entwicklung von Strategien und Handlungsansätzen zur Förderung von Resilienz durch Bottom-Up-Ansätze (KliBUp). Ihre Abschlüsse B.A. Pflegepädagogik (2021) und M.A. Pflegewissenschaft (2023) absolvierte sie an der Hochschule Esslingen. Momentan promoviert sie im Projekt KliBUp.

Promotionsvorhaben:

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ORCID: 0000-0002-0415-0351 (Verlinkung: orcid.org/0000-0002-0415-0351)

zum Profil von Nadja Körner

Andreas Küpper ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pflege, Medizin und Technik als Teil des HE-Personal Projekts. Seine Abschlüsse B.A. Pflegepädagogik (2018) und M.A. Pflegewissenschaft (2019) absolvierte er an der Hochschule Esslingen, die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Rems-Murr-Klinikum Backnang (2009). Im HE-Personal Projekt promoviert er an der Medizinischen Fakultät, Eberhard Karls Universität Tübingen.

Promotionsvorhaben:

Andreas Küpper untersucht im Rahmen seiner Forschung wie Pflegefachpersonen und Ärzt:innen auf Intensivstationen klinische Entscheidungen aushandeln und welche Rolle die auf Intensivstationen allgegenwärtigen technischen Geräte hierbei spielen.
Eine systematische Literaturübersicht bildet die Grundlage für eine ethnografische Feldstudie. Durch teilnehmende Beobachtungen und episodische Interviews auf zwei Intensivstationen soll aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein tieferes Verständnis der täglichen Praxis interprofessioneller klinischer Entscheidungsprozesse gewonnen werden.

Küpper, A., Schmucker, M., Elsbernd, A., Mader, D., Kitto, S., & Mahler, C. (2024). Technische Geräte als Elemente interprofessioneller Entscheidungsprozesse von Pflegefachpersonen und Ärzt:innen auf Intensivstationen: Ein Scoping Review. 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF). https://doi.org/10.3205/24dkvf195

ORCID: 0009-0007-3044-0567 (Verlinkung: orcid.org/0009-0007-3044-0567)

zum Profil von Andreas Küpper

Marcel Schmucker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pflege, Medizin und Technik als Teil des HE-Personal Projekts. Seine Abschlüsse B.A. Pflegemanagement/Schwerpunkt Pflegewissenschaft (2020) und M.A. Pflegewissenschaft (2022) absolvierte er an der Hochschule Esslingen. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (2009) absolvierte er an der Klinik Löwenstein, die Fachweiterbildung zur Anästhesie und Intensivpflege (2016) am Städtischen Klinikum Karlsruhe. Im HE-Personal Projekt promoviert er an der Medizinischen Fakultät, Eberhard Karls Universität Tübingen.

Promotionsvorhaben:

Im Rahmen des Dissertationsvorhabens wird die Gebrauchstauglichkeit von Rollatoren thematisiert. Dazu werden Nutzungsanforderungen an das Hilfsmittel Rollator sowohl qualitativ als auch quantitativ erhoben und hinsichtlich ihrer Gewichtung analysiert. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, eine theoretische Klärung zur Bildung und Bewertung von Gebrauchstauglichkeit im (pflege-)technischen Hilfsmittelbereich zu erreichen, um so eine zukünftig verbesserte Passung zwischen Mensch und Hilfsmittel zu ermöglichen.

Schmucker, M., Küpper, A., Mahler, C., & Elsbernd, A. (2024). The usability of rollators as part of the human-centred quality of mobility devices: a systematic narrative literature review. Disability and Rehabilitation: Assistive Technology. https://doi.org/10.1080/17483107.2024.2368651

ORCID: 0009-0008-3988-2836 (Verlinkung: orcid.org/0009-0008-3988-2836)

zum Profil von Marcel Schmucker

Melanie Weinheimer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Nachhaltiges Handeln in der pflegeberuflichen Bildung: Curriculare Integration von Planetary Health und digitaler Kompetenz (Naht). Ihre Abschlüsse B.A. Pflegepädagogik (2017) und M.A. Pflegewissenschaft (2020) absolvierte sie an der Hochschule Esslingen. Momentan promoviert sie im Projekt Naht über den Promotionsverband BW.

ORCID: 0000-0002-5652-3308 (Verlinkung: orcid.org/0000-0002-5652-3308)


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Abgeschlossene Promotionen

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Prof. Dr. rer. cur. Astrid Elsbernd

Sprechzeit im Sommersemester 2025:

Mittwoch, 10:00 - 11:00 Uhr in meinem Büro. Falls Sie einen Besprechungstermin außerhalb der Sprechzeit benötigen, schreiben Sie mich bitte per Mail an. 

Am 6.05.2025 startet die Sprechstunde erst um 10:45 Uhr Uhr (bis 12:00 Uhr).

In Ausnahmefällen können Sie auch einen Termin online in der Sprechzeit anmelden. Ich muss den Termin dann aber bestätigen. Onlinetermine finden in meinem digitalen Büro statt. 

Sprechzeit  in meinem virtuellen Raum: https://hs-esslingen.webex.com/meet/astrid.elsbernd

Tel: +49 711 397-4507
E-Mail: Astrid.Elsbernd@hs-esslingen.de
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