Erfolgreiche Tagung "Digitalisierung in den Gesundheitsberufen"

Hochschule - Fakultäten

Digitale Technologien sind heute fester Bestandteil in zahlreichen Lebensbereichen. Ihre Anwendung im Gesundheitssektor führt zu veränderten Kommunikations-, Lern- und Arbeitsformen. Für die Gesundheitsberufe ergeben sich durch die Digitalisierung vielfältige Veränderungen, Chancen und Herausforderungen.

Vor diesem Hintergrund widmete sich die Tagung der „Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetzwerk“ (AG BFN) im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung am 28. und 29. Oktober 2021 der „Digitalisierung in den Gesundheitsberufen“. Die Aktualität des Themas und die Relevanz der Diskussion wurde durch die hohe Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestätigt: Insgesamt haben sich an diesen zwei Tagen 290 Personen intensiv mit der Digitalisierung in den Gesundheitsberufen beschäftigt.

Veranstalter blicken auf eine erfolgreiche Tagung zurück

Die Tagung führte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und der Bildungs- sowie Berufspraxis zusammen. Auftraggeber für die Veranstaltung war das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Für die Organisation waren federführend Prof. Dr. Ulrike Weyland und Dr.Wilhelm Koschel vom Institut für Erziehungswissenschaften (IfE) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zusammen mit Prof. Dr. Karin Reiber (Hochschule Esslingen) und dem Arbeitsbereich 2.6 des BIBB (Dr. Lena Dorin, Dr. Miriam Peters) verantwortlich.

Das Tagungsteam blickt sehr zufrieden auf eine erfolgreiche Tagung mit spannenden Beiträgen aus Wissenschaft und Versorgungs- und Berufspraxis zurück.

Zu Prof. Dr. Karin Reiber

Prof. Dr. Karin Reiber ist seit 2008 an der Hochschule Esslingen als Professorin für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Berufspädagogik und Didaktik beruflicher Bildung an der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege tätig.

Prof. Dr. Karin Reiber hat ein Zentrum für angewandte Forschung zur Fachkräftesicherung (ZAFH care4care) eingeworben, dessen Sprecherin sie seit fünf Jahren ist. Am 4. Februar 2022 findet eine große virtuelle Abschlussveranstaltung statt, die zugleich der Startschuss für eine virtuelle Transferplattform rund um die Themen Fachkräftegewinnung und -bindung in der Pflege sein wird.

Seit diesem Jahr ist sie Teil eines Forschungskonsortiums, das im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) die Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes evaluieren wird. Das neue Pflegeberufegesetz verbindet sich mit weitreichenden Reformen zur Pflegeausbildung: Die bisherigen Berufe Gesundheits-- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege werden weitgehend in ein generalisitsches Berufsprofil integriert, ergänzend zur berufsfachschulischen Ausbildung wird es zukünftig ein berufsqualifizierendes Pflegestudium zum Regelangebot gehören.

Pflege studieren an der Hochschule Esslingen

Neben den beiden Studiengängen Pflegepädagogik (B.A.) und Pflege/Pflegemanagement (B.A.), die im Anschluss an eine abgeschlossene Pflegeausbildung für vielfältige Tätigkeiten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung oder in Leitungsfunktionen qualifizieren, gibt es seit 2019 das Pflegestudium mit Berufszulassung (B.Sc.).

Weitere Informationen

Zur Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege

Programm der Tagung "Digitalisierung in den Gesundheitsberufen"

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