Für die Lehrveranstaltung „Entwicklung von Forschungsdesigns“ hat Prof. Dr. Friederike Gerstenberg von der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege kürzlich den Lehrpreis bekommen. Gewonnen hat sie durch ihr ausgezeichnetes Konzept, mit dem sie Themen im Rahmen des Studiengangs Soziale Arbeit behandelt. Neben der Vermittlung von Grundlagen der empirischen Forschung, geht es bei ihren Vorlesungen insbesondere um das Verständnis für den Forschungsprozess.
Prorektorin Prof. Dr. Marion Laging betont: „Mit Ihrer interdisziplinären Ausrichtung und Ihrem praxisorientierten Ansatz schaffen Sie es in besonderer Art und Weise, die Studierende zu fördern, selbstgesteuert zu lernen und dabei den Bezug zur tatsächlichen Praxis herzustellen.“
Förderung von kritischem Denken und von eigenen Lösungsideen
Ebenfalls ausgezeichnet worden ist Prof. Dr. Hendrik Dubbe von der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik. Er erhält den Lehrpreis für die Lehrveranstaltung Verfahrenstechnik der Oberflächenbeschichtung im kooperativen Masterstudiengang Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften mit der Hochschule Aalen. Insbesondere das ganzheitliche Verständnis von technischen Zusammenhängen und die Steigerung der Forschungsbereitschaft im Lehrformat „Blitzlicht Forschung“ steht bei ihm im Fokus.
„Dabei ist es Ihnen besonders wichtig, einen proaktiven Diskurs mit Ihren Studierenden zu führen, zur Förderung von kritischem Denken und der Generierung von eigenen Lösungsideen“, lobt die Prorektorin in ihrer Rede.
Nominierung und Auswahl
Studierende sowie Dekaninnen und Dekane können Lehrende für den Preis vorschlagen. Die nominierten Lehrenden haben dann die Möglichkeit, einen eigenen Antrag zu stellen. Eine externe Gutachterin oder ein externer Gutachter bewertet die Vorschläge. Die Gutachten werden in der zentralen Studienkommission beraten und das Rektorat bestimmt vor diesem Hintergrund die Lehrpreisträger.
Hintergrund zum Lehrpreis
Das Rektorat ist davon überzeugt, dass die Lehrenden der Hochschule Esslingen exzellente Arbeit leisten und möchte dies mit einem Preis entsprechend honorieren. Deshalb lobt das Prorektorat für Lehre und Weiterbildung jährlich einen hochschulinternen Lehrpreis aus. Für die Auszeichnung können Professorinnen und Professoren, akademische Mitarbeitende oder Lehrbeauftragte nominiert werden. Der Lehrpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro dotiert.