Austausch unter Gleichgesinnten

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Es ist Tradition geworden, dass die Fakultät Maschinen und Systeme einmal im Jahr alle ihre Doktorandinnen und Doktoranden zu einem wissenschaftlichen Austausch einlädt. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben die Jungforscher und -forscherinnen die Möglichkeit, ihr Forschungsvorhaben vorzustellen und sich mit Kollegen und Kolleginnen austauschen. 

Der direkte Dialog unter Gleichgesinnten dient der Vernetzung und ermöglicht einen Einblick in die Forschungsschwerpunkte, Vorgehensweisen und Perspektiven in fachlich ähnlichen, aber auch in komplett unterschiedlichen Forschungsbereichen. 

„Das erweitert den eigenen Horizont und bereichert den interdisziplinären Austausch“, so Prof. Dr.-Ing. Andreas Öchsner, Organisator und Gastgeber der wissenschaftlichen Vortragsreihe.

Teilnahme von eigenen und externen Doktorandinnen und Doktoranden

Sehr groß ist die Freude, dass seit einigen Jahren auch Jungforscher und -forscherinnen von anderen Universitäten und Hochschulen deutschlandweit an der Veranstaltung teilnehmen. So trafen sich kürzlich an der Hochschule Esslingen insgesamt 16 Doktoranden und Doktorandinnen,  zwölf hochschuleigene (je sechs Vertreter und Vertreterinnen der Fakultäten Maschinen und Systeme sowie Mobilität und Technik) und vier Gäste aus der Universität der Bundeswehr München.

Johannes Rottler von der Universität der Bundeswehr München sagte dazu:

„Das jährlich stattfindende Doktorandenseminar an der Hochschule Esslingen bietet uns eine wertvolle Plattform für die Präsentation von eigenen Forschungsergebnissen und Ideen. Zudem wird ein offener und unkomplizierter wissenschaftlicher Austausch auf Doktorandenebene sowie die interuniversitäre Vernetzung gefördert und Impulse für künftige Zusammenarbeiten geschaffen.“

KI-Einsatz in vielen wissenschaftlichen Bereichen präsent

Ein aktuelles Thema, das auf vielen wissenschaftlichen Ebenen aktuell präsent ist, ist der KI-Einsatz. 

Elena Fischer, Doktorandin aus der Fakultät Maschinen und Systeme, Institut für Angewandte Kunststofftechnik IAK, fasst ihren Beitrag zusammen:

„In meiner Dissertation geht es unter anderem darum, ein KI-Model zu erstellen, das die Bauteilqualität während eines Spritzgießprozesses prognostiziert. Die Herausforderung besteht darin, die Prozessparameter zu finden, die eine zuverlässige Prognose auch bei Prozessschwankungen ermöglichen.“

Die Doktorandin der Fakultät MS, Tanja Hasenjäger, schildert ihren Forschungsstand:

„Im Fokus meiner Forschungsarbeit steht die Steigerung des Umwandlungsgrades und der Energieeffizienz des Mikrowellen-Plasmalyseprozesses zur CO₂-Spaltung. Dies erfolgt durch Strömungsoptimierung auf Basis numerischer Simulationen und experimenteller Validierung, um die Reaktorperformance gezielt zu verbessern.“

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