career@care - Bildungsdurchlässigkeit und Bildungspfade in der Pflege
Projekttitel: career@care - Bildungsdurchlässigkeit und Bildungspfade in der Pflege
Laufzeit: 01.04.2022-30.09.2023
Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
In Kooperation mit: Institut für angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Tübingen (iaw)
Das Projekt untersucht die Durchlässigkeit zwischen Bildungswegen in der Pflege und zeigt Verbesserungspotenziale auf. Ziel ist es, den Zugang zu (Weiter-)Qualifizierungen möglichst niederschwellig zu gestalten und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen
Projekttitel: Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen
Laufzeit: 01. Februar 2021-31. Januar 2024
Kooperationspartner:
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
Katholische Hochschule München
Im Auftrag von: Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn (BIBB)
Die dreijährige wissenschaftliche Begleitung ist ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und im Rahmen eines von den Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie für Gesundheit (BMG) initiierten Forschungsprogramms.
Im Januar 2020 ist das neue Pflegeberufegesetz in Kraft getreten, das eine umfassende Reform der Pflegeausbildung mit sich bringt. Es ermöglicht zum ersten Mal eine generalistische Pflegeausbildung anstelle der bisherigen Gesundheits- und Krankenpflege-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege- sowie Altenpflegeausbildung. Neben der dreijährigen Ausbildung gehört nun ein Pflegestudium mit Berufszulassung als hochschulische Ausbildungsform zum Regelangebot.
Damit einher gehen umfassende strukturelle und inhaltliche Veränderungen, die durch die Begleitforschung evaluiert werden. Im Rahmen qualitativer Schwerpunktbefragungen zu sechs unterschiedlichen Themen werden Interviews mit allen beteiligten Akteursgruppen geführt. Eine quantitative Längsschnittbefragung von Auszubildenden und Studierenden ermittelt deren Wahrnehmung auf die Kooperationsbeziehungen der Ausbildungspartner und die Ausbildungsabläufe.
UP-GradE untersucht, wie das neue Berufsgesetz für die Pflege von den beruflichen Schulen und den Ausbildungsbetrieben in Baden-Württemberg umgesetzt wird. DieErgebnisse des Forschungsprojektes eine empirisch begründete, differenzierte Einschätzung des kurz- und mittelfristigen Handlungsbedarfes. Die Projektergebnisse schaffen so einen Reflexions- und Orientierungsrahmen für erforderliche Anpassungen der Pflegeausbildung im Land.
TiP-regio
Transitionen in die Pflege – individuelle und regionale Ressourcen stärken
Projekttitel: TiP-regio Transitionen in die Pflege – individuelle und regionale Ressourcen stärken
Laufzeit: 01. Dezember 2021-30. November 2023
Kooperationspartner:
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
Universität Bremen
Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abteilung Qualifikations- und Curriculumforschung
FB 10: Sprach- und Literaturwissenschaften, Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Im Auftrag von: Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn (BIBB)
Das Projekt nimmt den Übergang von schulischer zu beruflicher Bildung sowohl empirisch als auch konzeptionell in den Blick. Status Quo hinsichtlich berufsorientierender Maßnahmen und des Übergangsmanagements sowie Angebote und Herausforderungen im Kontext von emotionalen Belastungen und Sprachförderung beim Ausbildungseinstieg werden untersucht. Entwickelt werden berufspädagogische Konzepte für Berufsorientierungs-Praktika sowie einen gelingenden Ausbildungseinstieg.
PfleBuKoM
Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Fachrichtung Pflege in den Bundesländern: Kompetenzen und Mindestanforderungen
Projekttitel: PfleBuKoM Lehrerbildung der Fachrichtung Pflege in den Bundesländern: Kompetenzen und Mindestanforderungen
Laufzeit: 01. Dezember 2021-30. November 2024
Im Auftrag von: Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn (BIBB) (Unterauftrag der WWU Münster)
Lehrpersonen an gesundheits- und pflegeberuflichen Schulen üben eine anspruchsvolle Tätigkeit aus; sie sichern die Qualität am Lernort Schule und begleiten die Auszubildenden bei ihrer beruflichen Kompetenzentwicklung über den gesamten Ausbildungsverlauf. Sie nehmen damit eine Schlüsselrolle ein im Hinblick auf qualitative und quantitative Anforderungen der Fachkräftesicherung. Die Entwicklung bisheriger Studienangeboten und -strukturen weist gemessen an den komplexen Anforderungen im Vergleich mit den sonst üblichen Standards immer noch große Abweichungen auf. Das Projekt PfleBuKoM greift diese Sondersituation der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Pflege auf und entwickelt evidenzbasierte Empfehlungen für inhaltliche und strukturelle Mindeststandards sowie zur Harmonisierung von Bildungswegen.