Wie gehen Ökonomie und Ökologie bei der Energiewende zusammen?

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Wie können wir die Umwelt entlasten, zum Klimaschutz beitragen und zugleich dafür sorgen, dass neben der Ökologie auch die Wirtschaftlichkeit beachtet wird? Mit dieser Frage befassen sich Ingenieurinnen und Ingenieure sowie zunehmend auch Politikerinnen, Politiker und Öffentlichkeit. Da war es beim Kolloquium der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik (NG) der Hochschule Esslingen für über 150 interessierte Studierende und weitere Zuhörer eine echte Hilfe, dass mit Dipl.-Ing. Jörg Trippe ein engagierter Fachmann zu diesem Thema Stellung bezog. Der Referent - geschäftsführender Gesellschafter des rund 50 Mitarbeitende zählenden Unternehmens T.P.I. Trippe und Partner Ingenieure - berichtete zum Thema „Energiewende: Möglichkeiten und Grenzen - Wirtschaftliche Alternativen zu Öl und Gas“. Gastgeber des Kolloquiums war NG-Professor Dr.-Ing. Werner Braun.

Der Vortragende sah es als wesentliche Aufgabe an, wie im Gebäude- und Industriesektor wirksame Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden könnten, ohne dass die Betroffenen durch zu hohe finanzielle Belastungen überfordert würden. Mit einer Reihe verwirklichter innovativer Energiekonzepte wies er nach, dass auch mit weniger Öl und Gas die energetische Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gewährleistet werden könne. Dipl.-Ing. Trippe erläuterte in seinem Vortrag, dass bei der Identifizierung wirtschaftlich sinnvoller Klimaschutz-Maßnahmen die CO2-Vermeidungskosten im Vordergrund stehen sollten.

Weitere Informationen

Artikel zum Kolloquium der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik

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