Hochschule sagt Präsenzveranstaltungen ab

Hochschule - Studium - Fakultäten

Die Hochschule Esslingen reagiert auf die aktuelle Gesundheitslage im Landkreis Esslingen und sagt ab morgen, 9. Oktober, alle Präsenzveranstaltungen ab. Diese Regelung gilt für alle Hochschulstandorte vorerst bis einschließlich 23. Oktober. Danach wird die Task Force Corona unter Leitung des Rektorats die Lage neu beurteilen und gegebenenfalls weitere Entscheidungen für das Wintersemester treffen.

„Wir starten mit dem Wintersemester wie geplant am Montag, 12. Oktober. Allerdings werden wir unsere Lehre und andere Veranstaltungen in den nächsten zwei Wochen nur digital anbieten“, erläutert Hochschulrektor Prof. Christof Wolfmaier. „Damit möchten wir unseren wichtigen Beitrag dazu leisten, die Gesundheitslage zu entspannen“, sagt der Rektor und folgt damit dem Appell von Landrat Eininger.

Von dieser Entscheidung sind insbesondere folgende Veranstaltungen betroffen, die zum Teil in Präsenz geplant waren:

  • Lehr- und Laborveranstaltungen
  • Absolventenfeiern in den Fakultäten
  • Erstsemesterbegrüßungen in den Fakultäten
  • Vorkurse und Vorbereitungstreffen für Erstsemester
  • Hochschulsport

Die wenigen noch geplanten Prüfungen sollen hingegen unter strikter Wahrung der Hygieneregeln stattfinden.

Bereits jetzt gilt auf dem Hochschulgelände sowie in den Gebäuden die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Diese Verpflichtung bleibt bestehen und wird für die wenigen Präsenztermine wie beispielsweise geplante Prüfungen ausgeweitet. In den Prüfungsräumen müssen ab sofort dauerhaft Masken getragen werden.

Die Gebäude einschließlich Bibliothek bleiben für die Öffentlichkeit und die Studierenden bis auf die oben genannten Ausnahmen geschlossen.

Auch die Professorenschaft sowie die Beschäftigten an der Hochschule Esslingen werden in den nächsten zwei Wochen wieder verstärkt aus dem Homeoffice arbeiten.

„Natürlich fällt uns eine solche Entscheidung nicht leicht“, so Prof. Wolfmaier. „Insbesondere für unsere Erst- und Zweitsemester, die noch nicht persönlich an der Hochschule waren, ist dies bitter. Ich bitte jedoch um Verständnis, dass wir eine Verantwortung zu tragen haben. Immerhin studieren und arbeiten bei uns insgesamt knapp 7000 Personen.“

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