„Gute Ideen für neue Produkte“

Forschung - Hochschule - Maschinen und Systeme

„Wir wollen mit der Veranstaltungsreihe KMU und Hochschulen im Land zusammenbringen und mögliche Hürden einer Vernetzung abbauen“, erläuterte Caroline Geltz von der Leichtbau GmbH. „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften arbeiten praxisorientiert und deshalb entstehen hier sehr gute Projektideen“, so die Managerin Technologie-Strategie. „Gute Ideen bedeuten neue Produkte und damit wirtschaftliches Wachstum.“

Viel Expertise in angewandter Forschung

„Wir haben einiges an Expertise zu bieten“, führte Prof. Dr. Wolfgang Guth aus. Der Kunststoffexperte leitet den Forschungsbereich zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Matthias Deckert. „Mit unseren vier Spritzguss-Maschinen sind wir sehr gut aufgestellt und können sogar in den Wettbewerb mit kleinen Uni-Instituten treten, wobei wir die Anwender sind“, erläuterte Prof. Guth weiter. So stehen in dem Labor für Kunststofftechnik und Leichtbau neben der Lehre in Bachelor- und Masterstudiengängen die angewandte Forschung und der Transfer in die Industrie im Mittelpunkt. Ausgewählte Themen der Veranstaltung waren Digitalisierung, Recycling, Schweißen, Haftung von Hart/Weich Werkstoffkombinationen, sowie Entrepreneurship und deren Relevanz für die industrielle Umsetzung. 

Ein Beispiel für die Start-up-Kultur ist die Umsetzung einer Produktidee, die an der Hochschule entstanden ist. Diese führte Simon Josenhans den Gästen aus den Unternehmen vor. Der Absolvent der Hochschule Esslingen entwickelte während seines Maschinenbau-Studiums einen innovativen Handyhalter für Fahrräder. Mittlerweile hat der junge Mann ein gemeinnütziges Start-up gegründet, vertreibt und vermarktet unter dem Namen „Right2Ride“ sein Produkt. Mit den Erlösen finanziert der Gründer Fahrräder in entwicklungsschwachen Ländern.

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Leichtbau BW GmbH

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