Frühlingssonne in Hamburg! Beste Voraussetzungen für eine Gruppe Studierender der Fakultät Maschinen und Systeme, die Stadt zu erobern und gleichzeitig spannende Einblicke in die Praxis zu bekommen. Bei der fünftägigen Exkursion erwartete sie eine spannende Mischung aus technischen Einblicken, Stadtleben und gemeinsamer Zeit außerhalb des Hörsaals.
Erstes Ziel ihrer Reise war das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder. Dort konnten die Studierenden live dabei sein, wie Flugzeugrümpfe gefertigt und in den weiteren Produktionsprozess integriert werden. Besonders beeindruckt hat die Gruppe, wie viele Einzelteile per „Beluga“ – einem der größten Frachtflugzeuge der Welt – aus anderen europäischen Standorten angeliefert werden. Die Dimensionen der Hallen und der Produktionsabläufe waren ebenso faszinierend wie die Tatsache, dass monatlich rund 50 Flugzeuge fertiggestellt werden.
Am darauffolgenden Tag stand das ICE-Werk in Hamburg-Eidelstedt auf dem Programm. Hier hatten die angehenden Fachkräfte die Gelegenheit, moderne Hochgeschwindigkeitszüge von unten, innen und in Wartung zu sehen – eine Perspektive, die man als Fahrgast sonst nie bekommt! Neben technischen Details lernten sie auch verschiedene ICE-Modelle kennenlernen und erfuhren mehr über die Instandhaltungszyklen und die Werkstattlogistik.
Abseits des fachlichen Programms blieb genug Zeit, um Hamburg auch kulturell und gemeinsam als Gruppe zu erleben. Bei Hafenrundfahrten von den Landungsbrücken, Stadtführungen und Spaziergängen lernten die Studierenden die Stadt von ihrer schönsten Seite kennenlernen. Das Hostel lag direkt an der Reeperbahn – so war auch für den geselligen Ausklang der Tage gesorgt. In kleinen Gruppen erkundeten sie abends die Bars und aßen gemeinsam.
„Die Exkursion hat uns nicht nur fachlich bereichert, sondern auch als Gruppe zusammengeschweißt. Mit vielen neuen Eindrücken, spannenden Gesprächen und einem Blick hinter die Kulissen der Industrie kehren wir an die Hochschule zurück – motiviert und inspiriert für das, was noch vor uns liegt“, sagt Saskia Müller, eine der Teilnehmer:innen der Hamburg-Exkursion.