Begeisterung für Brennstoffzellentechnologie und Hylix-B

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„In unserem Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität (INEM) werden wegweisende Entwicklungen im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vorangetrieben“, sagt Prof. Dr. Gabriele Gühring, designierte Prorektorin für Forschung und Transfer der Hochschule Esslingen.

Bild vom Wissenschaftsstand: Reallabor Hylix-B

Prof. Dr. Gabriele Gühring: „Das INEM ist ein Kompetenzzentrum und liefert mit dem Reallabor Hylix-B auch Antworten auf zentrale technologische und gesellschaftliche Herausforderungen im Kontext der Energiewende. Wir freuen uns, dass so viele interessierte Besucherinnen und Besucher diesen Tag genutzt haben, um sich ein Bild vom aktuellen Wissenschaftsstand und zukünftiger Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Forschung zu machen.“

Besonderer Qualifikations- und Forschungsschwerpunkt: Nachhaltige Energietechnik und Mobilität

Die Hochschule hat das Thema „Nachhaltige Energietechnik und Mobilität“ in ihren zentralen Forschungsschwerpunkten verankert und „möchte auch zukünftig in diesem Bereich mit wegweisenden Projekten an die Öffentlichkeit treten“, erklärt Prof. Dr. Gühring.

Bestens gerüstet: Studierende sind bereit für strukturellen Wandel in der Industrie

Auch in den Studiengängen – sowohl in den Bachelor-, als auch Masterstudiengängen – hat die Hochschule Esslingen das Thema Nachhaltigkeit in den unterschiedlichsten Kontexten fest verankert. Prof. Dr. Ralf Wörner, Leiter des INEM erklärt: „Besonders wichtig dabei ist, praxisorientiertes Wissen an unsere Studierenden zu vermitteln. So qualifizieren wir sie mit nachhaltigen Energie- und Mobilitätskonzepten für den industriellen Strukturwandel.“ Durch den Besuch von Lehrveranstaltungen, die Teilnahme an praktischen Übungen im Brennstoffzellenlabor oder die Mitwirkung in Projekten, wie dem Brennstoffzellen-Lkw Hylix-B, erlangen die Studierenden ein umfassendes Verständnis der neusten Technologien.

Bundesweit an der Spitze: Brennstoffzellenlabor mit vielfältigem Praxisbezug

Prof. Dr. Thomas Rohrbach leitete die Besichtigungen des Brennstoffzellenlabors und erläuterte die vielfältigen, praxisbezogenen Lehrmöglichkeiten: „Beispielsweise kann die wasserstoffbasierte Energieversorgung eines Gebäudes im Modellmaßstab dargestellt und mit Bezug auf größere, reale Einheiten simuliert werden.“ Bundesweit, in vergleichbaren Umfang, werde dies so nur von sehr wenigen Hochschulen geboten.

Bestaunen der technischen Details: 26-Tonner Hylix-B sucht deutschlandweit seinesgleichen

Prof. Dr. Wörner hat das Projekt Hylix-B ins Leben gerufen und erklärt: „Unser 26-Tonner Hylix-B sucht an Hochschulen deutschlandweit seinesgleichen. Das schwere Fahrzeug bedient einen besonders attraktiven Anwendungsbereich und trifft regelmäßig auf reges Interesse potentieller Betreiber.“ Gerade die Zusammenarbeit mit den Industriepartnern im Konsortium Hylix-B (EFA-S GmbH, SWE Engineering, Daimler Trucks, Spedition Große-Vehne, und Kommunikationsbüro Ulmer) war als Erfolgsfaktor zu verstehen. Auf großes Interesse traf auch die Keynote zum Thema Wasserstoff sowie der Fachvortrag mit anschließenden Führungen. Dr. Oliver Ehret, Koordinator des Clusters Effiziente Mobilitäts- und Antriebssysteme führt aus: „Gerne präsentierten wir Highlights unserer Arbeit im Rahmen der Veranstaltung Wasserstoff@HS Esslingen und freuten uns über die durchweg positive Resonanz.“

Besten Dank: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW

Prof. Dr. Gühring: „Für die Verwirklichung des Projektes danken wir besonders dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, das im Rahmen des Programms 'Transformation des Energiesystems in Baden-Württemberg (Trafo BW)' unseren Forscherinnen und Forschern die Gelegenheit gegeben hat, ihr Wissen in Reallaboren umzusetzen, weiterzugeben und zu präsentieren.“ INEM-Leiter Prof. Dr. Ralf Wörner: „Das Konsortium an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat ganze Arbeit geleistet, wir danken für die Zusammenarbeit. Die Praktikabilität und Verlässlichkeit unserer Brennstoffzellen wurde geprüft und bestätigt.“

INEM

 

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