Mathematik 1
10 ECTS Mathematik 1Voraussetzungen: keine
Gesamtziel: Erwerb von mechatronischen Grundlagen. Die Studierenden erhalten eine Grundausbildung in Mathematik und Physik und allen Fachgebieten der Mechatronik. Die Studierenden werden befähigt fachübergreifend das Zusammenwirken verschiedener Systemkomponenten zu verstehen und in Systemen zu denken. Sie erlernen die Grundfähigkeiten zur Konzeption, Auslegung Simulation und Realisierung mechatronischer Systeme und die Methodik sich selbst Wissen anzueignen. Die Absolventen sind in der Lage, Wissen zu bewerten, sich schnell in neue Arbeitsgebiete einzuarbeiten, Fragestellungen der Mechatronik ingenieurmäßig zu bearbeiten und ihr Wissen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten.
Inhalt: Vektorrechnung: Der Vektorbegriff, Vektoren in kartesischen Koordinatensystemen, Vektoralgebra, Lineare Abhängigkeit, Basis, Anwendungen in der Analytischen Geometrie, Lineare Algebra: Matrizenalgebra, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme Komplexe Arithmetik: Definition und Begriffe, Rechnen mit komplexen Zahlen, Darstellungsformen für komplexe Zahlen, Potenzen und Wurzeln, Der Fundamentalsatz der Algebra, Superposition von Schwingungen, Kurven und Gebiete, Komplexe Funktionen Funktionen mehrerer Variabler: Grundbegriffe, Differenzierbarkeit
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung (150 Min)
Elektrotechnik 1
5 ECTS Elektrotechnik 1Vorrausetzungen: Empfohlen: Mathematische Grundkenntnisse für die Berechnung von linearen Gleichungssystemen. Grundlegendes Verständnis für die Differenzial- und Integralrechnung. Rechnen mit komplexen Zahlen.
Gesamtziel: Die Studierenden erkennen die Bedeutung der Elektrotechnik in der Mechatronik. Sie beschreiben die Grundelemente elektrischer Schaltungen (Widerstand, Kondensator, Induktivität) und erklären die Grundgesetze der Elektrotechnik wie z.B. die Gesetze nach Kirchhoff. Sie kennen Methoden zur Analyse von Gleichspannungsnetzwerken (z.B. Knotenpunktanalyse) und haben ein grundsätzliches Verständnis für elektrische und magnetische Felder (z.B. Feldbegriff, Feldlinien, Feldstärke, Kraftwirkungen, Energie). Die Studierenden beschreiben Induktionsvorgänge (Induktion der Ruhe, Induktion der Bewegung). Durch die Bearbeitung der vorlesungsintegrierten Übungen im Dialog mit dem Dozenten und den Hörern lernen die Studierenden eigene Lösungsansätze zu entwickeln und zu verteidigen. Sie lernen die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und auf sachlicher Ebene kontrovers zu diskutieren.Die Studierenden wenden den Überlagerungssatz auf lineare elektrische Netzwerke an. Sie wandeln komplexe Netzwerke in eine Ersatzspannungsquelle oder Ersatzstromquelle um und lösen Linien- und Flächenintegrale bei einfachen Geometrien (z.B. zur Berechnung der Spannung aus der Feldstärke eines elektrischen Felds). Zusätzlich erstellen und interpretieren sie Zeiger- und Liniendiagramme.
Inhalt: Grundbegriffe: elektrische Ladung, elektrischer Strom, Potenzial, Spannung, Widerstand; passive- und aktive Zweipole. Kirchhoff’sche Gesetze. Grundlegende Verfahren zur Analyse von Netzwerken, elektrische Energie und Leistung. Elektrisches Strömungsfeld, elektrostatisches Feld, ideale Kondensatoren, Verschiebungstrom. Grundgrößen des magnetischen Feldes, Materie im Magnetfeld, Durchflutungsgesetz (1. Maxwell’sche Gleichung), Dauermagnete, Induktionsgesetz (2. Maxwell’sche Gleichung). Einführung in die Wechselstromlehre; komplexe Darstellung.
Prüfungsleistung: Schriftliche Prüfung (90 Min)
Technische Mechanik 1
5 ECTS Technische Mechanik 1Voraussetzungen: Empfohlen: Lösung von Gleichungssystemen, Integral- und Differenzialrechnung, Winkelfunktionen
Gesamtziel: Erkennen die Bedeutung der Mechanik in der Mechatronik, Erkennen grundlegende mechanische Elemente wie Lager und Gelenke in einteiligen und mehrteiligen Konstruktionen, Kennen die Grundbelastungsfälle der Festigkeitslehre und deren Überlagerungen, Wählen passende Lagerungen und Gelenke aus für die statisch bestimmte Lagerung von Konstruktionen. Wenden die Methoden der Technischen Mechanik und Festigkeitslehre im Konstruktionsprozess zur Dimensionierung und Festlegung der Lagerung an Wenden die Methode des Freimachens auch bei komplexen Modellen sicher an, Entwickeln aus diesen Freikörperbildern die Kräfte- und Momentengleichgewichte, Lösen die Kräfte- und Momentengleichgewichte zur Bestimmung der Lager-, Gelenk- und Schnittreaktionen, Berechnen aus den Schnittreaktionen die wirkende Beanspruchung im Bauteil für Standardlastfälle, Beurteilen die berechneten Spannnungen und Verformungen im Hinblick auf die Werkstoffeigenschaften. Modellieren und Bewerten die Lagerung, beurteilen und berechnen den Beanspruchungsverlauf, Analysieren einfache Tragwerke bzgl. Ihrer Festigkeit bei geforderter Beanspruchung, Leiten aus den Ergebnissen der Festigkeitsrechnung Folgerungen bzgl. der zulässigen Beansprucheng ab.
Inhalt: Ebene Stereostatik: Einführung, Grundbegriffe, Axiome, Zentrales Kräftesystem, Allgemeines Kräftesystem, Tragwerke, Schwerpunkt, Balken Elastostatik, Festigkeitslehre: Einführung, Beanspruchungsarten, Zugbeanspruchung, Druckbeanspruchung, Biegebeanspruchung, Schubbeanspruchung, Torsionsbeanspruchung, Sonderfälle Grundbelastung, Zusammengesetzte Beanspruchung
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung (90 Min)
Informatik
5 ECTS InformatikVoraussetzungen: Empfohlen: Teilnahme am „Tutorium Informatik“ im 1. Semester
Gesamtziel: Die Studierenden sind fähig, Algorithmen für kleinere Aufgaben selbst zu top-down zu entwickeln und diese auch grafisch zu dokumentieren. Sie kennen die Regeln des strukturierten Programmierens. Sie verstehen die Grundlagen der objektorientierten Herangehensweise bei der Programmgestaltung. Sie wissen um die unterschiedlichen Datenstrukturen und deren Vor- und Nachteile. Sie kennen das Zusammenspiel von Feldern und Zeigern und deren Bedeutung beim system- und hardwarenahen Programmieren. Sie wissen Strukturen (struct, union und Bitfields) bei der hardwarenahen Programmierung zu nutzen. Die Studierenden kennen die internen Zahlendarstellungen und unterschiedlichen Stellenwertsysteme. Sie sind in der Lage, aus eigener Erfahrung die Vorteile, Organisation und Mechanismen von Teamarbeit zu begreifen. Die Studierenden sind fähig, die richtigen Steuerungsanweisungen für den Programmablauf eines zu implementierenden Algorithmus auszuwählen. Sie sind in ersten Ansätzen in der Lage, die objektorientierte Denkweise bei der Abbildung der realen Welt auf Code anzuwenden und diese sprachunabhängig umsetzen. Sie können größere Projekte so top-down entwickeln, dass sie von Teams parallel(!) bearbeitet werden können – und sie können die Aufgaben im Team verteilen. Sie sind fähig, moderne Entwicklertools (IDEs) zu bedienen und effizient einzusetzen, um syntaktische und logische Probleme rasch zu beheben. Sie wissen statische Fremdbibliotheken in ihre Projekte einzubinden und deren Funktionalität zu nutzen. In der Regel können sie diese aber noch nicht selbst erzeugen.
Inhalt: Es werden einerseits sprachunabhängige Grundkenntnisse in Informatik vermittelt und andererseits die Fähigkeit, einfache technisch-natur-wissenschaftliche Probleme mittels einer strukturierten Programmiersprache am Beispiel von C in entsprechenden Code/Algorithmen umzusetzen (Top-Down-Entwicklung von Programmen als Mittel zur Problemlösung; Umgang mit entsprechenden integrierten Entwicklungsumgebungen als zeitgemäßen Entwicklertools). Besonders im Blick ist die Förderung der Fähigkeit und Denkweise, bereits in einer strukturierten Sprache eine objektorientiere Analyse (OOA) und ein objektorientiertes Design (OOD) beim Abbilden der realen Welt auf eine Applikation zum Ziel zu haben. Spezielle Fachinhalte: Zahlensysteme (Umrechnungen zwischen Zahlensystemen, Zweierkomplement), Operatoren (mathematisch, logisch, Vergleichs~, bitweise, Adress~, Dereferenzierungs~, Typum-wandlung), Kontrollstrukturen einer strukturierten Sprache (lineare Programme, Verzweigungen und Mehrfach~ und ~ketten, abweisende und nicht abweisende Schleifen), Daten(strukturen) (elementare Datentypen, Lebensdauer, Gültigkeitsbereich, Speicherklasse, Information-Hiding , Felder, Zeiger, Strukturen (struct, union und Bitfields), komplexe Datenstrukturen wie (mehrfach) verkettete Listen etc.), Algorithmen (Top-Down-Entwicklung in strukturierten Sprachen, Nassi-Shneiderman/DIN-Struktogramme, Funktionsaufrufe und Formalparameter, Rekursion), Optional: Funktionen der Standardbibliotheken, Dateizugriffe, Heapverwaltung Spezielle Selbst- und Sozialkompetenz: Die Studierenden werden ermutigt, nach den ersten vier Wochen Vorlesungswochen Lernteams von je einem Teamleiter und drei Teammitgliedern zu bilden. Nach vier Wochen Informatik-Labor kennen sie sich gegenseitig und wissen fachliche und soziale Kompetenz gegenseitig einzuschätzen; gleichzeitig unterstützt der Dozent die Findung geeigneter Teamleiter. In den Lernteams werden fachliche Kenntnisse erarbeitet, die soziale Kompetenz gefördert und Teamfähigkeit und –arbeit geübt. Die aufgewandet Zeit ist dem Selbststudium zugeordnet, wird aber vom Dozenten unterstützt.
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Vorlesung: Schriftliche Klausur-Prüfung (90 Minuten, benotet), b) Labor: Unbenoteter Schein: Alle Labor-Versuche mit Bericht/Dokumentation und Projektarbeit erfolgreich bearbeiten. Alle Teilmodule, also a) und b) müssen bestanden sein.
Lern- und Arbeitstechniken
5 ECTS Lern- und ArbeitstechnikenVoraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: • Einsatz von Skriptsprachen zur Lösung mathematisch-naturwissenschaftlicher Fragestellungen • Visualisierung mit Hilfe von 2- und 3-dimensionalen Grafiken • Grundlagen der Simulation • Grundlagen der Parameteroptimierung b) Tutorium: • Einführungsveranstaltung Bibliothek • Weitere Veranstaltungen dienen dazu, unter Anleitung das im Grundstudium bereits erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Seminar: Bericht unbenotet, Tutorium: Testat unbenotet |
Mathematik 2
5 ECTS Mathematik 2Voraussetzungen: Empfohlen: Vorlesung Mathematik 1
Gesamtziel: Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden die behandelten mathematische Methoden auf Ingenieurprobleme anwenden. Die Studierenden verstehen die Mathematik als ‚Sprache der Naturwissenschaften und der Technik. Sie lernen, bereits mathematisch vormodellierte Ingenieurprobleme zu lösen. Die Studierenden erwerben logisches Denken und Abstraktionsvermögen.
Inhalt: Gewöhnliche Differentialgleichungen: Grundbegriffe, Lösungsverfahren für Differentialgleichungen 1. Ordnung, Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung, Die Schwingungsdifferentialgleichung, Potenzreihen: Unendliche Reihen, Konvergenz, Die Taylorsche Formel, Rechnen mit Potenzreihen, Analytische Fortsetzung elementarer Funktionen Fourierreihen: Periodische Funktionen, Fourierreihen für 2π-periodische Funktionen, Fourierreihen für allgemeine Periode, Rechnen mit Fourierreihen, Fourierreihen in komplexer Darstellung, Das Spektrum einer periodischen Funktion, Das Fouriertransformation Laplacetransformation: Einleitung, Eigenschaften, Lösung von DGL und DGL-Systeme bei gegebenen Anfangswerten, Einführung in die Systemtheorie
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Physik
5 ECTS PhysikVoraussetzungen: Vorlesungen des ersten Semesters im Besonderen: Mathematik 1 und Technische Mechanik 1 Empfohlen: Mathematische Lösungsansätze für DGL
Gesamtziel: Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagen und mathematischen Modellierungen wichtiger Probleme der Mechanik, Schwingungs- und Wellenlehre sowie der Thermodynamik. Sie erkennen wiederkehrende physikalische Modellbeschreibungen und können Lösungsansätze übertragen. Die Studierenden können ihren Lösungsansatz zu physikalischen Fragestellungen verständlich zu formulieren und mit anderen diskutieren. Durch Bearbeitung von Übungsaufgaben einzeln und im Team lernen die Studierenden, ihr Wissen an andere weiterzugeben und deren Schwierigkeiten, zum Beispiel beim Verständnis, zu erkennen. Die Studierenden sind in der Lage bekannte physikalische Modelle in neuen Aufgabenstellungen erfolgreich anzuwenden. Sie können einfache Vorgehensweisen zur Lösung physikalischer Probleme in neue Fragestellungen transferieren (Erhaltungssätze, Aufstellung von DGL …). Die Studierenden können sich in nicht behandelte, für den Ingenieur wichtige physikalische Themengebiete einarbeiten und soweit aufarbeiten, dass im Fachgespräche mit Experten Lösungen erarbeitet werden können. Die Studierenden sind aufgrund anschaulicher und phänomenologischer Betrachtungen in der Lage ihre Ergebnisse zu überprüfen und deren Qualität zu bewerten. Die Studierenden sind fähig, neuartige experimentelle Apparaturen zu entwerfen, um notwendige Kenndaten messtechnisch zu verifizieren oder zu bestimmen.
Inhalt: Mechanik: Kinematik und Dynamik (translatorisch und rotatorisch), Erhaltungssätze, Massepunkte und starrer Körper Schwingungen und Wellen: Harmonische Schwingung (frei und erzwungen, gedämpft und ungedämpft), Harmonische Wellen, Interferenz und Beugung Thermodynamik: Temperatur, Thermische Ausdehnung, Wärmekapazitäten, Zustandsgleichung von Gasen, Innere Energie, Wärme und Volumenarbeit, Technische Kreisprozesse.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung
Elektrotechnik 2
5 ECTS Elektrotechnik 2Voraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1, Mathematik, insbesondere Komplexe Rechnung
Gesamtziel: Die Studierenden sind fähig, die grundsätzlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik zu verstehen. Sie sind in der Lage, die grundlegendens Aufbau von Messanordnungen und den Umgang mit messtechnischen Geräten zu verstehen. Sie sind mit den Randbedingungen und Methoden digitaler Messdatenerfassungen vertraut. Die Studierenden können fachübergreifend das Zusammenwirken verschiedener Systemkomponenten verstehen und in Systemen denken. Sie sind fähig, die Problematik des Messens, der Messtoleranzen und der möglichen Messfehler zu erkennen. Sie können die Vorteile einer systematischen und zielorientierten Herangehensweise an Problemstellungen erkennen. Die Studierenden kennen die Vorteile des systemischen und strukturierten Denkens. Sie sind in der Lage, die Vorteile und Organisation der Teamarbeit zu begreifen. Die Studierenden können die grundsätzlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik anwenden. Sie sind in der Lage, die Beschreibung von Systemen mit harmonischer Anregung im Frequenzbereich durchzuführen und als Ortskurven darzustellen. Die Studierenden sind fähig, diese Kenntnisse auf ausgewählte Gebiete der Wechselstromlehre anzuwenden, insbesondere auf Drehstromsysteme und Transformatoren. Sie können die grundlegende Fertigkeiten des Aufbaus von Messanordnungen und den Umgang mit messtechnischen Geräten anwenden. Die Studierenden können die Messgeräte Digitalvoltmeter und Oszilloskop verwenden sowie PC-basierte Messtechnik einsetzen.Sie sind in der Lage zur grundsätzlichen Konzeption, Auslegung, Simulation und Realisierung dynamischer Systeme. Sie können das Wissen und Verstehen der Elektrotechnik- und Messtechnik auf andere Themenbereiche übertragen. Die Studierenden sind fähig, die Kenntnisse selbständig zu aktualisieren. Die Studierenden können im Team Lösungskonzepte anhand von Übungsbeispielen erarbeiten. Sie könne sich selbst organisieren, die Arbeit strukturieren und Ergebnisse kritisch hinterfragen. Sie sind in der Lage, Fragestellungen und Lösungen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Mess-technik gegenüber Fachleuten darzustellen und mit ihnen zu diskutieren. Sie können anderen Personen zuhören, sie verstehen und sich mit ihnen verständigen. Sie sind fähig, die Zusammenhänge der für die Aufgabenstellung relevanten technischen Fragestel-lungen darzustellen. Sie können ihr Wissen und Verstehen der elektrotechnischen und messtechnischen Zusammenhänge auf ihre spätere berufliche Tätigkeit anwenden. Sie können ihre Kenntnisse sowie ihr Verständnis aus dem Bereich der Messtechnik zur Analyse und Lösung technischer Fragestellungen anwenden und geeignete Methoden auswählen. Die Studierenden sind in der Lage, die zur Lösung messtechnischer Aufgabenstellungen geeignete Hard- und Software zu nutzen. Sie sind fähig, ihren Lösungsweg durch Argumente gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden zu vertreten. Sie können die Eigenschaften passiver Bauelemente und Netzwerbe bei Betrieb mit Wechselgrößen analysieren und die Ergebnisse interpretieren. Sie sind in der Lage, die Messergebnisse zu analysieren und zu bewerten. Die Studierenden sind fähig, elektrotechnische Aufgabenstellungen zu analysieren und so aufzubereiten, dass sie ihre Kenntnisse der Methoden zur Lösung anwenden können.
Inhalt: Analyse linearer Netzwerke bei Betrieb mit Wechselgrößen: Grundschaltungen, Ersatzquellen, Leistung, Überlagerung. Ortskurven: grundsätzliche Darstellung, Inversion. Bode-Diagramm: Aufgabenstellung, grundsätzliche Darstellung, Addition von Amplituden- und Phasendiagrammen. Mehrphasen-Systeme: Prinzip, Schaltungsvarianten, Leistung. Übertrager: grundsätzliche Funktionsweise, Darstellungsformen, Verluste. Analyse einfacher linearer Netzwerke mit den Methoden der Wechselstromlehre. Verständnis für und Anwendung von Frequenzgang, Bode-Diagramm und Ortskurve. Grundlegendes Verständnis für Drehstrom-Systeme und Transformatoren.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung, Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team mit Bericht. Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Elektronik
5 ECTS ElektronikVoraussetzungen: Elektrotechnik 1 Empfohlen: Grundlagen der Elektrotechnik; Berechnung von passiven Gleichstrom- und Wechselstromschaltungen.
Gesamtziel: Die Studierenden können Schaltungen aus dem gelehrten Bereich der Elektronik erkennen, beschreiben und nach Anforderung in deren Grundfunktionen analysieren. Sie sind in der Lage die erworbenen Kompetenzen auf weiterführende Themen der Elektronik auszuweiten. Die Studierenden verfügen über das Wissen die Eigenschaften ihnen aus der Vorlesung bekannten Grundschaltungen über ihnen bekannte Grundformeln zu berechnen und Sie verstehen die Grundmechanismen der Arbeitsweise dieser Schaltungen. Ihnen sind die Grundmöglichkeiten SPICE-kompatibler unterstützender Simulationswerkzeuge bekannt. Die Studierenden können Grundschaltungen nach Anforderung analysieren, erkennen deren Funktion und können diese beschreiben. Bei der Analyse sind sie weitgehend in der Lage die Abstraktionsverfahren der vorausgesetzten Vorlesungen Elektrotechnik 1 (oder ein Äquivalent dazu) einzusetzen. Die Studierenden können Grundschaltungen analysieren und deren analysierten Eigenschaften grundsätzlich bewerten.
Inhalt: Halbleiter und ihre Eigenschaften, Eigenschaften und Anwendung homogener Halbleiterbauelemente, Beispiel: NTC- und PTC-Widerstand, Dioden, Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendung, Kühlung von verlustbehafteten elektrischen und elektronischen Bauteilen, Statisch und dynamisch, bipolare Transistoren (Schwerpunkt npn), Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendungen, Funktionsweise und Eigenschaften von Feldeffekttransistoren im Schwerpunkt n-Kanal MOS-FET sowie deren Grundanwendungen, Operationsverstärker und Komparatoren, Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendungen, Ideale und reale Eigenschaften, Lineare und nicht lineare Verstärker, Komparator- und Schmitt-Triggeranwendungen, Eigenschaften und Anwendung passiver linearer Bauelemente
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung
Konstruktionslehre
5 ECTS KonstruktionslehreVoraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: Zeichnerische Grundfertigkeiten, Vorkurs Mathematik oder vergleichbare Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen, Grundfertigkeit im Umgang mit PCs
Inhalte: a) Freihandzeichnen Ansichten und ihre normgerechte Anordnung Schnitte Bemaßen Stücklisten Technische Oberflächen Toleranzen und Passungen Toleranzen für Form und Lage Darstellen von Baugruppen Lasten- und Pflichtenheft methodisches Konstruieren b) Anwenden der theoretischen Kenntnisse der Vorlesung auf eine praxisnahe Entwicklungsaufgabe methodisches Suchen nach Lösungsansätzen Bewerten von Konzepten Erstellen von Funktionsskizzen und Zusammenbauzeichnungen Ableitung von Einzelteilzeichnungen Ausarbeitung von Projektpräsentationen Diskussion und Verteidigung der eigenen Ideen im Wettbewerb mit konkurrierenden Konzepten c) Erstellen von dreidimensionalen Modellen und daraus abgeleiteten technischen Zeichnungen, Stromlaufplänen und Leiterplatten-Layouts mit CAD-Systemen Prüfungsleistung/Studienleistung: a) benotete Klausur (60 Minuten) b) Entwurf unbenotet c) Testat unbenotet
Informatik 2
5 ECTS Informatik 2Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: a. Erstellung graphischer Benutzeroberflächen mit C# b. Erstellung nebenläufiger Anwendungen in C# c. Gerätekommunikation über RS232 und USB d. Netzwerkkommunikation in C# b) Labor: Programmierübungen zum jeweiligen Vorlesungsstoff c) Labor: Laborversuche zu ausgewählten Themen aus a. Mechanik b. Schwingungslehre c. Strömungslehre d. Thermodynamik e. Optik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht c) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Bearbeitung aller Versuche mit Bericht |
Digitaltechnik
5 ECTS DigitaltechnikVoraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Berechnung von Gleichstromkreisen, Elektronik oder äquivalente Kenntnisse: Schaltungen mit Dioden, FET und Bipolartransistor, Informatik: Zahlensysteme
Gesamtziel: Die Studierenden kennen die logischen Verknüpfungen und Rechenregeln der Schaltalgebra. Sie kennen die verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten von logischen Verknüpfungen. Sie wissen, was man unter programmierbaren Logikverknüpfungen versteht. Die Studierenden kennen den Aufbau von Schaltwerken. Sie kennen den Aufbau einer einfachen CPU. Die Studierenden können Schaltnetze und Schaltwerke entwickeln und realisieren. Sie können einfache Hardwarebeschreibungen mit VHDL durchführen. Die Studierenden können Zählerschaltungen entwickeln. Sie können Flipflops anwenden. Sie können im Team digitale Lösungen erarbeiten. Sie sind in der Lage, die Einsatzmöglichkeiten von Schaltnetzen und Schaltwerken zu beurteilen. Sie können digitale Aufgabenstellungen analysieren und Methoden zu deren Lösung erarbeiten. Sie können verschiedene Realisierungsmöglichkeiten von digitalen Schaltungen analysieren und beurteilen.
Inhalt: Logische Verknüpfungen und Rechenregeln: Entwurf von Schaltnetzen, Realisierung von logischen Verknüpfungen (TTL, CMOS, Multiplexer,...), Programmierbare Logikbausteine, Hardware-Beschreibung mit VHDL, Entwurf von Schaltwerken, Flipflops, Entwurf von Zählern und Registerschaltungen, Rechenschaltungen, Codes und Zahlensysteme
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung, Erfolgreiche Bearbeitung der Laboraufgaben im Team Das Modul wird benotet. Die Modulnote ergibt sich aus der schriftlichen Prüfung. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Informationstechnik
5 ECTS InformationstechnikVoraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Berechnung von Gleichstromkreisen, Elektronik oder äquivalente Kenntnisse: Schaltungen mit Dioden, FET und Bipolartransistor, Informatik: Zahlensysteme
Gesamtziel: Die Studierenden verstehen die objektorientierte Denkweise; Sie kennen grundlegende Begriffe der Datenkommunikation wie Topologie, Multiple-Access-Protokolle und Fehlererkennung; Sie kennen und verstehen die grundlegenden Zusammenhänge zwischen klassischen Methoden der Kommunikationstechnik, der Netzwerk und Computertechnik sowie der Nachrichtentechnik und Informationstheorie; Sie verstehen den Zweck von Referenzmodellen und kennen die Referenzmodelle OSI und TCP/IP; Die Studierenden verstehen den grundlegenden Zusammenhang zwischen Datenrate und Signalbandbreite; Sie kennen und verstehen grundlegende Methoden der Leitungscodierung und Modulation; Sie verstehen den Zweck von Vielfachzugriffsverfahren und kennen verschiedene grundlegende Duplexing- und Multiplexingverfahren; Die Studierenden kennen und verstehen den Zweck von Carrier-Sensing Verfahren; Sie kennen verstehen die grundlegenden Ethernet-Technologien; Sie verstehen die Zuweisung von Adressen in IPv4 Netzwerken; Sie kennen und verstehen die grundlegenden Funktionsprinzipien hinter einfachen Routing-Algorithmen. Die Studierenden können kleine objektorientierte Programme schreiben; Sie können den Zweck der auf den verschiedenen Netzwerk-Layern verwendeten Modulations- Codierungs- und Vielfachzugriffsverfahren nachvollziehen; Sie können Adressen in einfachen IPv4 Netzwerken vergeben und IPv4 Netzwerke in Subnetze unterteilen.
Inhalt: Vorlesung Software Engineering 1: Grundlagen der Softwareentwicklung, Problem der Qualität in der Softwareentwicklung; Programmentwicklung: Ablauf eines Softwareprojekts, Software-Entwicklungsprozesse, Test von Software; Einführung in die Beschreibungssprache Unified Modelling Language (UML). Einführung in objektorientierte Analyse und objektorientiertes Design. Objektorientierte Konzepte : Klassen, Konstruktor, Destruktor, Copy-Konstruktor, Klassenvariablen und Klassen-Methoden, Vererbung, Polymorphismus, abstrakte Klassen. Vorlesung Kommunikationssysteme: Meilensteine der Kommunikationstechnik: Telegrafie und Fernsprechtechnik, Drahtlose Kommunikationstechnik, Digitale Kommunikation, Rechner und Datennetze. Referenzmodelle: OSI-Referenzmodell, TCP/IP-Referenzmodell. Medienzugriff und Mehrbenutzerkommunikation: Datenrate und Signalbandbreite, Leitungsgebundene Übertragungsmedien, Drahtlose Übertragungsverfahren, Kanalcodierung. Kommunikation auf der Bitübertragungsschicht: Duplex-Verfahren, Multiplex-Verfahren, Carrier-Sensing-Verfahren, Ethernet Paketübertragung auf der Netzwerk-Schicht: Adressierung in IP-Netzwerken, Routing, Adressaufbau und Namensauflösung. Labor Software Engineering 1: Objektorientierte Programmierung mehrerer kleiner Übungen und von 2 Softwareprojekten.
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Schriftliche Prüfung (45min); b) Schriftliche Prüfung (45min); c) Erfolgreiche Teilnahme an allen Laborübungen und erfolgreiche Bearbeitung des Abschlussprojekts. Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Signalverarbeitung
5 ECTS SignalverarbeitungVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Mathematik 1 und 2
Inhalte: a) Einführung - Einführung in zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Signale;
- Auswirkungen der Quantisierung von Sensoren, A/D-Wandlern und D/A-Wandlern;
Zeitkontinuierliche Signale - Fourier-Analyse : Anwendungen zur Fourierreihe ;
- Fourier-Transformation und ihre Anwendung zur Fourier-Analyse;
Zeitkontinuierliche Systeme - Eigenschaften zeitkoninuierlicher Systeme
- Wichtige Anwendungen der Laplace-Transformation;
- Stabilität zeitkontinuierlicher Systeme;
- Einführung in zeitkonituierliche Filter;
Zeitkontinuierliche Filter - Entwurf und Anwendung einfacher Filter : Tiefpass, Hochpass, Bandpass, Bandsperre.
Zeitdiskrete Signale - Abtast-Haltevorgang und Abtasttheorem nach Shannon;
- diskrete Fourier-Transformation , Fast-Fourier-Transformation;
Zeitdiskrete Systeme - Differenzengleichung;
- diskrete Faltung;
- Z-Transformation und Z-Übertragungsfunktion;
- Wichtige Anwendungen der Z-Transformation;
- Stabilität zeitdiskreter Systeme;
- rekursive und nichtrekursive Filter;
- Wahl der Abtastzeit;
b) Laborversuche zu den Themen - grundlegende Vorgehensweise zur digitalen Signalverarbeitung am Beispiel der Glättung eines gestörten Signals mittels gleitender Mittelwertbildung;
- Fourier-Transformation und ihre Anwendung zur Fourieranalyse;
- Differenzengleichung;
- Anwendung des zeitdiskreten Faltungssatzes;
Prüfung: a) Schriftliche Prüfung b) Erfolgreiche Bearbeitung aller Laborübungen mit ausführlicher selbständiger Vorbereitung. Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Technische Dynamik
5 ECTS Technische DynamikVoraussetzungen: Mathematik 1, 2; Physik, Technische Mechanik 1, 2.
Inhalt: a) Technische Dynamik Kinematik: Allgemeine Punktbewegung und vektorielle Beschreibung, ebene Bewegung starrer Körper, Satz von Euler, Momentanpol, Pol- und Spurkurve. Kinetik: Schwerpunkt-, Drehimpulssatz und Energiesatz für ebene Bewegungen starrer Körper mit technischen Anwendungen, Haft- und Gleitreibung, Satz von d‘Alembert. Technische Schwingungslehre: Freie und erzwungene, ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen sowie technische Anwendungen, Beschreibung im Zeit- und Frequenzbereich, Ersatzfedern und Ersatzsysteme. Lösung der Differentialgleichung, charakteristisches Polynom und Eigenwerte, Kennwerte zur Beschreibung von Schwingungen. Veranschaulichung des Einsatzes von Simulationswerkzeugen (z.B. Simulink, ADAMS) zur Lösung von Aufgaben in der Technischen Dynamik. b) Labor Matlab Grundlagen von MATLAB und SIMULINK. Beispiele und Übungen mit MATLAB und SIMULINK. Lösen von Differentialgleichungen, Simulation.
Prüfungsleistung Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Minuten). Alle Versuche erfolgreich mit Bericht.
Technische Informatik
5 ECTS Technische InformatikVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt
Inhalte: a) Vorlesung: - Einführung in das Internet of Things (IoT)
- Industrial Internet of Things und Industrie 4.0
- Echtzeit- und IoT-Betriebssysteme
Aufgaben von Betriebssystemen Besonderheiten von Echtzeit- und IoT-Betriebssystemen Systemprogrammierung - Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
Internet-Of-Things-Architekturen (Client/Server, Peer-to-Peer, Publish/Subscribe) Datenformate (HTML, JSON, XML,… Kommunikationsprotokolle (HTTP, REST, Websockets, …) M2M High Level Protokolle (OPC-UA, CoAP, MQTT,…) IoT-Plattformen in der Cloud
b) Labor: Übungen zum Vorlesungsstoff
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht
Steuerungstechnik 1
5 ECTS Steuerungstechnik 1Inhalte a) Teil1: - Einführung: Begriffe, Normen, Signalfluss, Klassifizierung, Steuerungshierarchien;
- Systematische Darstellung von Steuerungsaufgaben: Funktionsdiagramme, Funktionsplan, Schrittkette, Zustandsgraph, Bool’sche Gleichungen, Programmablaufplan;
- Kontaktsteuerungen: Aufbau, Schaltzeichen und Betriebsmittelkennzeichnung, Grundschaltungen;
Teil2: - Speicherprogrammierbare Steuerungen: Gerätetechnischer Aufbau, Aufbauvarianten,
- Systemprogramme, Arbeitsweise, Signalverarbeitung, Verarbeitung
- elementarer Anweisungen;
- Programmierung Speicherprogrammierbarer Steuerung in: Anweisungsliste, Kontaktplan und Funktionsplan;
- Umgang mit SPS Programmiersystemen
b) - Versuch 1: Einführung SPS;
- Versuch 2: Miniprojekt ”Handlingssystem Teil1“
- Versuch 3: Miniprojekt ”Handlingssystem Teil2“
Prüfung - Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
- Versuch 1: Geführter Versuch unter Anleitung, Funktionskontrolle durch den Dozenten
- Versuche 2 und 3: Eigenständiger Systementwurf und Realisierung durch die Studierenden mit anschl. Funktionskontrolle (Selbstkontrolle durch die Studierenden im Team) Die erfolgreiche Bearbeitung der 3 Versuche wird durch den Dozenten bescheinigt.
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Mikroprozessortechnik
5 ECTS MikroprozessortechnikInhalte a) - Aufbau, Funktionsweise und Programmierung eines handelsüblichen Mikrocontrollers am Beispiel des LPC1769 von NXP auf Basis des 32-Bit CortexM3.
- Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Arbeitsweise von Embedded-Mikrocontrollern der ARM-CortexM3-Serie.
- Sie können beispielhafte Mikrocontrollerapplikationen entwickeln, programmieren und anwenden.
- Sie wenden eine professionelle Entwicklungsumgebung der Fa. Arm/Keil an und erlernen die Programmentwicklung in C.
- Die Studierenden lernen die Peripheriemodule der ARM MCU (Ports, A/D-Wandler, D/A-Wandler/ komplexe Timermodule, und einfache Schnittstellen (SPI/I2C) anzuwenden
b) Versuche: - Auslesen und einlesen von digitalen Signalen
- Ausgabe von Zahlen und Zeichen auf ein LCD
- Interrupttechnik mit internen Zählern und externen Signalen
- Analog/Digital und Digital-.Analogwandlung
- Anwendung Mikrocontroller-internen Timer
- Anwendung einfach Kommunikationsschnittstellen (SPI/IEC
Prüfung a) Schriftliche Prüfung b) Erfolgreiche Bearbeitung der Laboraufgaben im Team Das Modul wird benotet. Die Modulnote ergibt sich aus der schriftlichen Prüfung. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Simulation und Regelung von Systemen
5 ECTS Simulation und Regelung von SystemenVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: - Einführung: Wirkungsplan, Steuerung/Regelung, Anwendungsbeispiele.
- Beschreibung und Verhalten von Regelsystemen: Übertragungsglieder, Differentialgleichungen, Laplace Transformation, Frequenzgang, Bode-Diagramm, Ortskurve, Übertragungsfunktion, Systemantworten, Blockschaltbild.
- Modellierung von Regelstrecken, Identifikation im Zeit- und Frequenzbereich
- Simulation dynamischer Systeme, numerische Integrationsverfahren, Schrittweitensteuerung
- Analyse geschlossener Regelkreise: Stabilitätskriterien, Stationäre Genauigkeit, Führungs- und Störverhalten
- Regler Synthese: Anforderungen und Kenngrößen, Praktische Einstellregeln, Kompensationsmethode, Reglerentwurf im Bode-Diagramm, Analoge Standardregler (PID-Regler)
b) Labor: Versuch 1: Identifikation einer Regelstrecke im Zeitbereich Versuch 2: Identifikation einer Regelstrecke im Frequenzbereich Versuch 3: Nachlaufregelung Versuch 4: Luftstromregelung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Schriftliche Prüfung (90 Minuten) b) Erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht (unbenotet)
Steuerungstechnik 2
5 ECTS Steuerungstechnik 2Inhalte a) Projektierung vernetzter Steuerungssysteme - Auswahlkriterien
- Auslegung Hardware
- Auslegung Feldbusse
- Connectivity von Steuerungssystemen
Programmierung vernetzter Steuerungssysteme - Softwarearchitektur
- Programmiersprachen (im Zusammenhang mit Siemens TIA-Portal) , Kontaktplan (KOP) , Funktionsplan(FUP) und Anweisungsliste(AWL)
- Hochsprachenprogrammierung in der Sprache „Strukturierter Text“ (ST) bzw. „SCL“
- Objektorientierung in der Steuerungstechnik
- Feldbusse
- Interruptverarbeitung, Multi-Tasking
Sichere SPS HMI: Gestaltungsrichtlinien und Programmierung SPS-NC-Interface Maschinendatenerfassung (MDE)/Betriebsdatenerfassung (BDE)/Leitrechneranbindung: - Definition/Unterscheidung
- Generierung der Informationen
- Error-Monitoring, Log-Buch
b) - Projektaufgaben zum Vorlesungsinhalt, die im Team gelöst werden
Prüfung a) Schriftliche Prüfung b) Erfolgreiche Bearbeitung der gestellten Aufgaben im Team mit Selbstkontrolle und Diskussion mit dem Dozenten
Elektrische Antriebe und Sensorik
5 ECTS Elektrische Antriebe und SensorikVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Technische Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik, Physik
Inhalt: a) Vorlesung: &nbs - Bedeutung Elektrischer Antriebe
- Grundlagen der Antriebstechnik
Antriebssysteme und Komponenten Genormte Kenngrößen elektrischer Antriebe Bewegungsvorgänge - Grundlagen der elektromechanischen Energiewandlung
- Antriebe mit Impulsstrommotoren
Schrittmotoren BLDC Motoren - Antriebe mit Drehfeldmotoren
Drehfelder und Raumzeiger Asynchronmotor - Synchronmotor
- Physikalische Grundlagen und Sensor-Wirkprinzipien
- Grundlagen der Messtechnik
- Ausführungsformen von Sensoren für Weg-, Winkel-, Positions- und Geschwindigkeitserfassung
- Ausführungsformen von Sensoren für Beschleunigungs- und Drehratenerfassung
b) Labor: - Versuch: Steuerung und Regelung von Gleichstrommotoren
- Versuch: Steuerung von Asynchronmotoren
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht
Industrielle Kommunikationstechnik
5 ECTS Industrielle KommunikationstechnikInhalte a) - Grundlagen von Kommunikationsnetzen
- Referenzmodelle
- Ethernet
- IP-Netze
- Switching, Routing
- Klassische Feldbusse und ihre Anwendungen
- Industrielles Ethernet
- Drahtlose Systeme für die industrielle Kommunikation
b) - Einführung in das Simulationswerkzeug OMNeT++
- Simulation von Ethernet mit OMNeT++
- Simulation von IP-Netzwerken mit OMNeT++
- Aufbau eines IP-Netzwerks
- Konfiguration von IP-Routern
- Analyse von Sicherheitsschwachstellen eines handelsüblichen Ethernet-Switches
Prüfung a) Schriftliche Prüfung (90min) b) Erfolgreiche Bearbeitung aller Laborübungen mit ausführlicher selbständiger Vorbereitung Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Wahlpflichtmodul 1 (ATB)
5 ECTS Wahlpflichtmodul 1 (ATB)Die wählbaren Module werden rechtzeitig vor Beginn des Semesters in einem Modulkatalog veröffentlicht. Beispiel: Lehrinhalte und Qualifikationsziele s. Modulbeschreibung der zugeordneten Module
Prüfung s. Modulbeschreibung des wählbaren Moduls |
Softskills
4 ECTS SoftskillsVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt
Inhalte: a) Seminar: - Kommunikation
- Projektmanagement
- Präsentation
- Erstellung einer eigenständige Gruppenprojektarbeit und Präsentation des Ergebnisses
- Feedback an die Studierenden (in Kleingruppen)
b) - Tätigkeiten aus dem Angebot der Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik oder der Hochschule Esslingen
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Erfolgreiche Teilnahme am Seminar mit Referat b) Erfolgreicher Nachweis der geforderten |
Mechatronisches Projekt
5 ECTS Mechatronisches ProjektInhalte a) - Aktuelle Projektthemen werden in jedem Semester von den beteiligten Kollegen definiert und in Form eines Lastenhefts den Studentengruppen als Aufgabe vorgelegt. Die Projektthemen können von Industriepartnern initiiert werden. Die Zuteilung der Studierenden zu den Projekten findet per Los statt
- Die Studierenden erarbeiten Pflichtenheft und Zeitplan und bearbeiten das Projekt im Team. Die Zusammenarbeit mit Studierenden anderer Fachbereiche (z.B. WI) ist wünschenswert.
- Die Teams präsentieren ihre Arbeiten in regelmäßigen Abständen und stellen die Ergebnisse in einer Abschlusspräsentation dar. Das gesamte Projekt wird in einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert.
Betriebsorganisation
5 ECTS BetriebsorganisationVoraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt Empfohlen: Qualitätsmanagement: Kenntnisse über die betriebsorganisatorische Strukturierung eines produzierenden Unternehmens Betriebswirtschaft: Grundkenntnisse über Rechtsformen der Unternehmen (GmbH) und Kenntnisse über die Aufbau und Ablauforganisation eines Unternehmens
Inhalte: a) - Zielsetzung und Inhalte der DIN/ISO 9000 ff., 14 000 und Zertifizierung - Total Quality Management (TQM), - Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements im Produktentstehungsprozeß: (Quality Function Deployment, Failure Tree Analysis, Failure Mode and Effect Analysis, statistisches Qualitätsmanagement (SPC), Maschinen-, Prozessfähigkeit Qualitätsregelkarten, Auditierung, -Qualitätsmanagementhandbuch (QMH), - Qualitätsmanagement in den Betriebsabläufen; - Materialdisposition, Auslastungsplanung, Fertigungsorganisation, Insel- Linienfertigung, Kanban b) - Labor zu ERP-Programmen - Anlegen von Artikeln - Fertigungssteuerung - Lagerorganisation c) - Internes Rechnungswesen - Stückkostenrechnung und Planungsrechnung - Betriebswirtschaftliche Auswertungen, Kennzahlen, Balanced Scorecard, - Kosten- und Leistungsrechnung (Begriffe, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, Maschinenstundensatzrechnung, Preiskalkulation, Budgetierung), - Kostenrechnungssysteme (Deckungsbeitragsrechnung, Break-Even-Analyse)
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Gemeinsame schriftliche Prüfung mit c) (90 Min) b) Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team mit Bericht und Konstruktion (Entwurf) c) Gemeinsame schriftliche Prüfung mit a) Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Modellbasierter Reglerentwurf
5 ECTS Modellbasierter ReglerentwurfVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: 6121 Simulation und Regelung von Systemen
Inhalte: a) Vorlesung - Modellgestützter Entwicklungsprozess, Genauigkeit, Werkzeuge. Modellbildung: Signalflussorientierte Modellbildung mechatronischer Systeme, mechanische Antriebsysteme und Gleichstromantriebe. Systemdarstellungen: Gewöhnliche Differentialgleichungen und Blockdiagramme. Systemanalyse: Numerische Integrationsverfahren, Eulerverfahren, Schrittweite und numerische Stabilität, Rundungs-/Diskretisierungsfehler, Echtzeitsimulation. Stabilität linearer Systeme, Zeitkonstanten, Wahl der Abtastzeit, Übertragungsfunktion, Zustandsregelung, Reglerauslegung, Zustandsschätzer, Beobachterentwurf, Realisierbarkeit, Eigenwertvorgabe
b) Labor - Modellbildung, Identifikation und Simulation eines Antriebssystems mit Elektromotor
- Modellbasierte Regelung des Antriebssystems
- Zustands- und Parameterschätzung für das Antriebssystem
Prüfungsleistung/Studienleistung: Vorlesung: Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Minuten) Labor: erfolgreiche Teilnahme mit Bericht (unbenotet)
Software Engineering
5 ECTS Software EngineeringVoraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Einstufung im Hauptstudium Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Informatik und Informationstechnik
Inhalte a) - Software Engineering:
Software Entwicklungsprozess, Phasenmodelle, Vorgehensmodelle - Objektorientierte Softwareentwicklung
Objektorientierte Analyse und Objektorientiertes Design, UML - Softwarearchitekturen
Schichtenarchitekturen, Beobachter-Muster, Model-View-Architektur
- Einführung in .NET
Objektorientierte Programmierung mit C#, Ereignisbehandlung in C#, Multithreading mit C#, Einsatzmöglichkeiten des .Net Frameworks in der Automatisierungstechnik (z.B. OPC-UA) - Windowsprogrammierung mit C#
Formulare, Controls, Komponenten - Datenbanken
Architektur von Datenbanksystemen, Einführung in SQL, Datenbankanwendungen mit .Net und C#
b) - Aufgabe 1:
Programmierung in C# (Teil 1: Strukturen, Verarbeitung von Strings ) - Aufgabe 2:
Programmierung in C# (Teil 2: Delegaten, Events, Threads) - Aufgabe 3:
Programmierung einer Anwendung mit graphischen Benutzeroberfläche in C# unter Verwendung des Beobachter-Musters- - Aufgabe 4:
Datenbankabfragen mit SQL
Prüfung a) Schriftliche Prüfung (90 Min) b) Erfolgreiche Bearbeitung aller Aufgaben des Labors Software Engineering im Team mit Bericht
Systementwurf und Simulation
5 ECTS Systementwurf und SimulationVoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: - Systementwurf: Grundlagen, Produktentwicklungsprozess, Mechatronischer Entwurf, Entwicklungsmethoden
- Entwicklung sicherheitsgerichteter Systeme: Grundlagen, Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmethoden (Parts-Count-Method, FMEA, FTA, Markov), Sicherheit (Fail-Safe, Fehlertoleranz, Topologien), Fehler und Fehlererkennung, Funktionale Sicherheit (Normen, Gefahren- und Risikoanalyse, Diagnose, Anwendung)
- Simulation: Grundlagen, Modellbasierte Entwicklung, Software-Werkzeuge, Simulationsprojekte
b) Labor: - Laborübung Systementwurf
- Laborübung Simulation
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Schriftliche Prüfung, 90 Min. (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht
Wahlpflichtmodul 2 (ATB)
5 ECTS Wahlpflichtmodul 2 (ATB)Wahlmöglichkeiten Die wählbaren Module werden rechtzeitig vor Beginn des Semesters in einem Modulkatalog veröffentlicht. Die Studierenden können eines der folgenden Module als Wahlpflichtmodul auswählen: - Industrielle Bildverarbeitung
- Fluidische Systeme
- Austauschmodul (kann nur nach Abstimmung/ Genehmigung der Studiengangleitung gewählt werden)
Lehrinhalte und Qualifikationsziele s. Modulbeschreibung der wählbaren Module
Prüfung s. Modulbeschreibung des wählbaren Moduls |
Wahlfachmodul
6 ECTS WahlfachmodulFür das Wahlfachmodul wählen die Studierenden Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 6 Creditpunkten aus einem Katalog, der von der Fakultät jeweils vor Vorlesungsbeginn bekannt gemacht wird. Beispiele aus dem Wahlfachmodulkatalog: a) Erneuerbare Energien b) Grundlagen der Robotik c) LabVIEW d) Leittechnik e) Mathematische Modellierung f) Medizintechnik g) Numerische Mathematik h) Programmierung grafischer Oberflächen i) WPF-Programmierung mit .NET j) Robotik in der Anwendung k) Statistik l) Technische Dokumentation m) Technischer Vertrieb n) Zerspanungstechnik o) Ethik in der Kommunika-tion p) Ethik und Religion q) Entrepreneurship r) Presentation and Communication Skills s) Sprachkurs des IFS t) Global Engineering Project u) Projekt v) Projektarbeit
Prüfung Schriftliche oder mündliche Prüfung Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen.
Wissenschaftliches Projekt
9 ECTS Wissenschaftliches ProjektInhalte a) - Im wissenschaftlichen Projekt erarbeiten die Studierenden aufgrund wissenschaftlicher Grundlagen selbstständig (auch im Team, wenn die Eigenleistung nachgewiesen werden kann), eine vorgegebene, in der Regel praktische Aufgabenstellung innerhalb einer vorgegebenen Frist. Dazu sind Literaturrecherchen, Internetrecherchen und gegebenenfalls Gespräche mit Experten erforderlich.
Dazu gehören: - Entwicklung, Konkretisierung und Absprache der Aufgabenstellung mit dem Betreuer
- Erstellung eines Arbeits- und Zeitplanes
- Literaturrecherche und Gespräche mit Experten
- Durchführung der Aufgabenstellung nach Arbeits- und Zeitplan.
- Präsentation der Arbeit gegenüber dem Betreuer und evtl. einem Plenum
Prüfung Das Modul wird benotet.
Abschlussarbeit
15 ECTS AbschlussarbeitInhalte a) - In der Bachelorarbeit erarbeiten die Studierenden innerhalb einer vorgegebenen Frist eine fachspezifische Aufgabenstellung auf wissenschaftlicher Grundlage selbstständig (auch im Team, wenn die Eigenleistung nachgewiesen werden kann). Dabei sind die wissenschaftlich erarbeitete Ansätze anzuwenden und in einem Bericht wissenschaftlich darzulegen.
Dazu gehören: - Entwicklung und Konkretisierung der Aufgabenstellung
- Erstellung eines Arbeits- und Zeitplanes
- Literaturrecherche
- Planung, Durchführung und Auswertung der Aufgabenstellung
- Theoretische Herleitung und Begründung von allgemeinen Problemlösungsentwürfen oder konkreten Handlungskonzepten
- Trennscharfe und folgerichtige Gliederung der Darstellung
- Ausformulieren des Textes und, wo möglich, Erstellung geeigneter Visualisierungen (Schaubilder, Tabellen)
- Abschließende Überprüfung der Arbeit auf erkennbare Schlüssigkeit und sprachliche Korrektheit
b) Das Kolloquium besteht aus einem Referat, in dem der Studierende seine Bachelorarbeit in Vortragsform präsentiert und gegenüber einem Plenum verteidigt
Prüfung a) Bericht b) Referat Die Bachelorarbeit ist von zwei Prüfern zu bewerten. Die Note errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der von den Prüfern erteilten Noten. Das Kolloquium ist unbenotet. Alle Lehrveranstaltungen des Moduls müssen bestanden sein |