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Einblicke in Tradition und Innovation Exkursion zur Sektkellerei Kessler in Esslingen
Am vergangenen Donnerstag hatte der Studiengang Innovationsmanagement (IMM) der Hochschule Esslingen die besondere Gelegenheit, die älteste Sektkellerei Deutschlands, die traditionsreiche Sektkellerei Kessler in Esslingen, zu besuchen. Unter der Leitung von Michael Dunst, Dozent für Innovationsmanagement, erhielten die Studierenden exklusive Einblicke in die Geschichte und Gegenwart dieses einzigartigen Unternehmens.
Der Tag begann mit einer beeindruckenden Führung durch die historischen Kellergewölbe der Sektkellerei, die von Frau Steinle fachkundig begleitet wurde. Die Studierenden konnten nicht nur die Produktionsprozesse und die kunstvoll angelegten Lagerstätten besichtigen, sondern auch mehr über den Gründer Georg Christian von Kessler und seine wegweisende Rolle in der Sektgeschichte erfahren. Die Keller, die ein Stück lebendige Esslinger Geschichte darstellen, boten eine einmalige Atmosphäre, die die Verbindung von Tradition und Handwerkskunst greifbar machte.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war die Verkostung im prunkvollen Saal des Kessler-Hauses. Hier wurden verschiedene Sektsorten präsentiert, darunter das bekannte „Jägergrün“ und die Premiumlinie „Hochgewächs“. Die Degustation war ein Genuss für alle Sinne, und die Studierenden waren sich einig: Der Sekt von Kessler überzeugt durch höchste Qualität und unverwechselbaren Charakter.
Besonders bereichernd war der anschließende Vortrag des Geschäftsführers Christopher Bauer. Mit großer Offenheit und Begeisterung gewährte er den Studierenden spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Sektbranche und die strategische Ausrichtung des Hauses Kessler. Dabei schlug er eine inspirierende Brücke zum Innovationsmanagement, indem er eindrucksvoll aufzeigte, wie ein traditionsreiches Unternehmen wie Kessler durch kontinuierliche Innovationen erfolgreich am Markt bestehen kann. Von der Modernisierung der Produktionsprozesse bis hin zur Erschließung neuer Zielgruppen wurde deutlich, wie essenziell Innovationsmanagement für den langfristigen Erfolg selbst in einem so traditionsgebundenen Sektor ist.
Die Studierenden waren begeistert von diesem praxisnahen und inspirierenden Tag. „Die Verbindung von Tradition und Innovation war beeindruckend und hat uns gezeigt, wie wertvoll ein kreativer und moderner Ansatz in jedem Bereich sein kann“, resümierte eine Teilnehmerin.
Ein herzlicher Dank geht an das gesamte Team der Sektkellerei Kessler und insbesondere an Geschäftsführer Christopher Bauer für die herzliche Gastfreundschaft und den bereichernden Austausch. Die Exkursion war ein voller Erfolg, und wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr wieder bei Kessler zu Gast sein zu dürfen.
Exkursion nach Burladingen Innovationsmanagement-Studierende zu Gast bei Trigema
Am 04.11.2024 unternahm der Studiengang Innovationsmanagement der Hochschule Esslingen eine spannende Exkursion nach Burladingen, um das traditionsreiche Unternehmen Trigema zu besuchen. Begleitet wurden die Studierenden von Dr. Michael Dunst und Prof. Dr. Sven Ullrich. Die Firma Trigema, bekannt als einer der führenden deutschen Textilhersteller, verbindet seit Jahrzehnten Innovation und höchste Qualitätsstandards – ein perfektes Beispiel für den Einklang von Tradition und Fortschritt.
In Burladingen wurden wir herzlich von der Familie Grupp empfangen, sie gewährten uns Einblicke in die beeindruckende Welt von Trigema. Ein besonderes Highlight der Exkursion war eine Fragerunde mit Bonita Grupp, die sich als neue Unternehmenschefin den brennenden Fragen der Studierenden stellte. Diese Gelegenheit nutzten die Teilnehmenden, um aus erster Hand mehr über die Herausforderungen und Zukunftsvisionen des Familienunternehmens zu erfahren.
Nach einem köstlichen Mittagessen, das mit schwäbischem Kartoffelsalat und selbstgemachten Fleischküchlein typisch regional und zugleich außergewöhnlich lecker war, führte uns die Familie Grupp durch die Produktionsstätten von Trigema. Hierbei konnten wir hautnah erleben, wie Innovation in der Textilbranche umgesetzt wird. Besonders beeindruckend war die hohe Fertigungstiefe des Unternehmens – von der Garnherstellung bis zum fertigen Kleidungsstück erfolgt alles in den „heiligen Hallen“ von Trigema. Gleichzeitig wurde deutlich, wie viel handwerkliches Geschick noch immer in jedes einzelne Textilprodukt einfließt.
Die Exkursion bot wertvolle Einblicke in die Verbindung von Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit in der Textilbranche. Wir bedanken uns herzlich bei der Familie Krupp und dem gesamten Trigema-Team für ihre Gastfreundschaft und den spannenden Einblick in ihr Unternehmen. Dieser Tag in Burladingen bleibt uns als inspirierende Erfahrung in Erinnerung – und wir hoffen, bald wieder Gäste bei Trigema sein zu dürfen.
Der Wille entscheidet! - Facit omnia voluntas. Eine Exkursion des Studiengangs Innovationsmanagement nach Calw zum Kommando Spezialkräfte (KSK)
Ein aufregendes Abenteuer erwartete die Studenten des Studiengangs Innovationsmanagement, als sie sich auf den Weg nach Calw machten, um das Besucherzentrum des Kommandos Spezialkräfte (KSK) zu besuchen. Diese Exkursion, organisiert vom Institut für Change Management und Innovation (CMI) versprach nicht nur einen Einblick in die Welt der Eliteeinheit, sondern auch eine persönliche Begrüßung durch Brigadegeneral Ansgar Meyer sowie eine fesselnde Führung durch ehemalige Elitesoldaten.
Die Reise begann mit einer herzlichen Begrüßung durch General Ansgar Meyer, der den Studenten einen Einblick in die Geschichte und die Missionen des KSK gab. Es war eine Ehre, direkt von einem so hochrangigen Offizier empfangen zu werden und zeigte die Bedeutung dieses Besuchs für beide Seiten.
Der erste Höhepunkt der Exkursion war die Führung durch das neu erbaute Besucherzentrum, bei der die Studenten die Möglichkeit hatten, aus erster Hand von ehemaligen Elitesoldaten zu lernen. In Kleingruppen geführt, erhielten sie Einblicke in die Ausbildung, Ausrüstung und Einsatzgebiete des KSK. Es war faszinierend zu sehen, wie diese hochqualifizierten Soldaten arbeiten und welche Herausforderungen sie täglich bewältigen.
Besonders beeindruckend war der Vortrag des Kommandeurs Einsatzkräfte, der seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten aus Einsätzen in Afghanistan teilte. Die Studenten lernten viel über Führung in Extremsituationen, Teamwork und die Bedeutung von Entscheidungsfindung unter massiven psychischen Druck. Es war eine wertvolle Lektion, die nicht nur für das Militär, sondern auch für das Management in der zivilen Welt relevant ist.
Die Exkursion zum KSK war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für die Studenten des Studiengangs Innovationsmanagement. Sie kehrten mit einem tieferen Verständnis für Führung, Teamwork und Entschlossenheit zurück, das sie in ihrem zukünftigen beruflichen Werdegang sicherlich nutzen werden. Ein besonderer Dank geht an Herrn General Meyer und das gesamte Team des KSK für die herzliche Aufnahme und die unvergessliche Erfahrung.
Was wir für uns mitnehmen
Im Management unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen, erfordert eine Kombination aus mentaler Stärke, strategischem Denken und effektiven Stressbewältigungstechniken. Hier sind einige bewährte Methoden, die Managern helfen können, auch in Stresssituationen zielführende Entscheidungen zu treffen:
#1 Ruhe bewahren: Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren und nicht von Emotionen überwältigt zu werden. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um tief durchzuatmen und Ihre Gedanken zu sammeln, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
#2 Prioritäten setzen: Identifizieren Sie die wichtigsten Ziele und Prioritäten in der Situation. Konzentrieren Sie sich darauf, welche Entscheidungen den größten Einfluss auf das Kernziel haben werden.
#3 Informationen sammeln: Versuchen Sie, so viele relevante Informationen wie möglich zu sammeln, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Berücksichtigen Sie dabei verschiedene Perspektiven und Meinungen.
#4 Alternative Lösungen betrachten: Denken Sie über verschiedene Lösungsmöglichkeiten nach und evaluieren Sie die Vor- und Nachteile jeder Option. Flexibilität und die Bereitschaft, alternative Wege zu erkunden, können entscheidend sein.
#5 Risiken einschätzen: Bewerten Sie die Risiken und möglichen Konsequenzen jeder Entscheidung. Berücksichtigen Sie sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Stakeholder.
Erfolgreiches Change Management im Fokus: Seminar in Bad Urach für den Studiengang Innovationsmanagement
Vom 4. bis 5. Dezember 2023 fand das traditionelle Fallstudien-Seminar zum Thema Change Management im idyllischen und tief verschneiten Bad Urach statt. Das Seminar ist jedes Semester speziell für Studierende des Studiengangs Innovationsmanagement konzipiert und bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen von Veränderungsprozessen in Organisationen.
Die malerische Umgebung von Bad Urach bildete den perfekten Rahmen für intensives Lernen und den Austausch von Ideen. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich mit den Herren Prof. Dr. Dietmar Vahs, Prof. Dr. Sven Ullrich und Dr. Michael Dunst des Studiengangs Innovationsmanagement auf dem Gebiet des Change Managements auszutauschen und von deren reichen Erfahrungsschatz zu profitieren.
Neben dem theoretischen Input war der interaktive Workshop ein wesentlicher Bestandteil des Seminars. Die Teilnehmer konnten ihr Wissen durch praktische Übungen vertiefen und von den unterschiedlichen Perspektiven ihrer Mitstudierenden profitieren. Der enge Austausch förderte nicht nur das Verständnis für die Materie, sondern auch die Entwicklung neuer Denkansätze.
Insgesamt bot das Seminar in Bad Urach den Teilnehmern nicht nur ein intensives Lernerlebnis, sondern auch die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Methodenkompetenz zu erweitern und sich für die zukünftigen Herausforderungen im Bereich Innovationsmanagement und Change Management zu rüsten. Die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen werden zweifellos einen nachhaltigen Einfluss auf die berufliche Entwicklung der Teilnehmer haben.
Die Innovationskraft des Südens 31.01.2020
Das Institut für Change Management und Innovation (CMI) zu Gast beim Industrie- und Innovationsausschuss der IHK München und Oberbayern.
Vor wenigen Tagen nahm das Institut für Change Management und Innovation (CMI) der Hochschule Esslingen an der ersten Sitzung des Industrie- und Innovationsausschusses der IHK München und Oberbayern im Jahr 2020 teil. Grund des Besuchs war der Wunsch der Bayern, mehr über die Ergebnisse unserer Studie zum Thema „Innovation und Qualität“ zu erfahren.
Das Thema passte sehr gut zur Agenda, denn der Staatssekretär des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Roland Weigert, berichtete über die Hightech-Agenda Bayern. So konnte einvernehmlich festgestellt werden, dass Innovation und Qualität die Top-Erfolgsfaktoren deutscher Unternehmen sind – nicht nur in Bayern und Baden-Württemberg.
Weitere Informationen zur CMI-Studie 2019 „IQ – Innovation und Qualität“ gibt es hier.
CMI auf dem Sino-German Quality Forum und dem DGQ-Qualitätstag am 27./28.11.19 in Frankfurt
Auf dem diesjährigen Top-Event des Qualitätsmanagements der Deutschen Gesellschaft für Qualität zu den Themen „Qualitätskultur in Deutschland und China“ und „Qualitätsmanagement neu denken“ hat das CMI vor über 400 Teilnehmern seine beiden jüngsten Studien über „Qualitätsbewusstsein“ und „Innovation und Qualität“ vorgestellt, die eine sehr positive Resonanz fanden.
CMI auf dem Maschinenbaugipfel in Berlin
Das Institut für Change Management und Innovation (CMI) hat auf dem Spitzentreffen des Top-Managements aus dem Maschinen- und Anlagenbau die Ergebnisse der aktuellen Studie „IQ – Innovation und Qualität“ vor rund 400 interessierten Führungskräften aus ganz Deutschland vorgestellt.
Es gibt in vielen Unternehmen erheblichen Handlungsbedarf
Die CMI-Studie, an der 232 Top-Führungskräfte aus dem Innovations- und Qualitätsmanagement teilgenommen haben, zeigt eindrucksvoll, dass in vielen Unternehmen unklar ist, was unter „Innovation“ und „Qualität“ verstanden werden soll – trotz eines hohen Stellenwertes von I & Q, die strategische Ausrichtung und die Umsetzung der Innovations- und Qualitätsstrategie zum Teil erhebliche Lücken aufweist, es immer noch Reibungsverluste an den Prozessschnittstellen von Innovation und Qualität gibt, die Innovations- und Qualitätskultur in vielen Unternehmen nicht miteinander kompatibel sind und dass die Führungskräfte ihrer Verantwortung in Sachen I & Q nicht oder nicht ausreichend nachkommen.
Damit besteht in vielen Unternehmen ein erheblicher Handlungsbedarf, um den globalen wirtschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. So sollte das Top-Management deutscher Unternehmen den strategischen und operativen Fokus noch stärker auf die beiden Top-Erfolgsfaktoren „Innovation und Qualität“ richten und zügig entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Der detaillierte Ergebnisbericht steht zum Download zur Verfügung
Das CMI auf dem G-Forum in Wien
Auf dem diesjährigen G-Forum, einer führenden wissenschaftlichen Konferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand, an der Wirtschaftsuniversität Wien war das Institut für Change Management und Innovation (CMI) der Hochschule Esslingen wieder vertreten. Michael Dunst und Claudio Gattari (wissenschaftliche Mitarbeiter am CMI) präsentierten in einem Konferenzbeitrag neue Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Führung und Qualitätsbewusstsein.
Mit dem G-Forum 2019 in Wien findet die inzwischen 23. interdisziplinäre Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand vom 25. bis 27. September in Wien (Österreich) statt. Federführender Partner des FGF e.V. ist die Wirtschaftsuniversität Wien (WU), vertreten durch Prof. Dr. Dietmar Rößl und Priv.-Doz. Dr. Alexander Keßler, die gemeinsam das Konferenzpräsidium bilden.
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