Gemeinsames Forschen für die Zukunft @INEM

Anzeige - Hochschule - Studium - Wirtschaft und Technik - Mobilität und Technik

In Zeiten der Klimakrise sind zukunftsfähige und klimafreundliche Energietechnik und -systeme wichtiger denn je. Das Institut für Nachhaltige Energietechnik und Mobilität, kurz INEM, konzentriert sich in den Bereichen Lehre, Forschung und Öffentlichkeit auf nachhaltige Mobilitäts- und Energiesysteme.


Mit den Fakultäten Angewandte Naturwissenschaften, Energie- & Gebäudetechnik, Maschinen & Systeme, Mobilität & Technik und Wirtschaft & Technik, umfasst das INEM fakultätsübergreifend verschiedenste spannende Themen für Studierende der Hochschule Esslingen. Die Gründung des INEM geht auf die frühen 2000er zurück.


„Studierenden an der Hochschule Esslingen wurde die Brennstoffzellentechnologie nähergebracht, obwohl Brennstoffzellen eigentlich kaum vorhanden waren“, erklärt Prof. Dr. Thomas Rohrbach.


Mit der Zusammenarbeit von Laboringenieur Christoph Strobel und Prof. Dr. Hugo Gabele wurden 2003 erste Labore für Studierende der damaligen Fakultäten Versorgungstechnik und Umwelttechnik und Fahrzeugtechnik etabliert. Mit zunehmenden Aktivitäten in Forschung und Entwicklung auch unter Mitwirkung von Prof. Dr. Walter Czarnezki (Maschinenbau) und Prof. Dr. Hanno Käß sowie Frau Prof. Dr. Renate Hiesgen (beide seinerzeit Grundlagen), erfolgte die Gründung des Instituts für Brennstofftechnik im Jahr 2005. Mit dem Hinzukommen weiterer Fakultäten wie der Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik und der damit inzwischen sehr breiten Themenstellungen entstand 2012 das Institut für Nachhaltigkeitstechnologien und final das INEM.


„In den letzten Jahren bekam das INEM mit der Klimakrise und der Energiewende nochmals enormen Rückenwind. Heute ist es das größte und Drittmittel-stärkste Institut der Hochschule Esslingen“, verrät Institutsleiter Professor Dr. Ralf Wörner stolz.

Aktuell beschäftigen sich Studierende und Lehrende am INEM mit spannenden und zukunftsorientierten Forschungsprojekten. So ist es beispielsweise das Ziel, die Reichweite elektrischer Transport- und Lieferfahrzeuge durch die effiziente Nutzung von Energiepotenzialen zu erhöhen. Gleichzeitig wird angestrebt, die technische Anwendbarkeit von Wasserstoff für schwere Nutzfahrzeuge durch Entwicklung eines neuartigen Transporters mit kombiniertem Brennstoffzellen- und batterieelektrischem Antrieb, zu entwickeln.

Ähnlich werden im Bereich der Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit Fragen der optimalen Nutzung von Rohstoffen immer bedeutsamer, weswegen ein zusätzlicher Forschungsschwerpunkt auf diesem Gebiet mit Fokus auf Batteriezellherstellung und deren Wiederverwendbarkeit geschaffen wurde.

Weitere Forschungsschwerpunkte finden sich außerdem zusammen mit Partnern aus Hochschulen und Unternehmen rund um Wasserstoffanwendungen wie die Optimierung von Elektrolyse/Brennstoffzellen-Komponenten, die Sektor-gekoppelte Einbindung in Insel- und kommunale Versorgungsinfrastrukturen bis hin zum Energiemanagement sowie Akzeptanz- und Nachhaltigkeitsprognosen.


Die gewonnenen Erkenntnisse münden in einem ab Sommersemester 2024 neu startenden und forschungsorientierten Master-Studiengang „Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement“, der an der Hochschule Esslingen angeboten werden wird.

apply

Interesse geweckt? Bewirb dich! für das Wintersemester 2024/2025