Mehr denn je wirft das gesellschaftliche Bedürfnis nach Mobilität und Gütertransport angesichts sich ständig ändernder technologischer, wirtschaftlicher und ökologischer Rahmenbedingungen neue Fragen auf: Wie bewegen wir uns künftig ressourcen- und umweltschonend fort? Welche Konzepte unterstützen Flexibilität und sind dabei nachhaltig?
Gestalten auch Sie die Mobilitätskonzepte von morgen. Bereits im Studium verwirklichen Sie Ideen und Ihren Einfallsreichtum in zahlreichen Projekten, Laborarbeiten und Kooperationen mit Industrieunternehmen. Sie lernen, fortschrittliche Fahrzeugteile- und Komponenten zu entwickeln und konstruieren. Fachlich versiert machen Sie auch die nachfolgenden Generationen fit für die Zukunft: während erster Schulpraktika an einer beruflichen Schule wecken Sie die Begeisterung für Ihr Fach auch in Schüler*innen.
Weiterbildung nach dem Bachelor
Ihr Bachelorabschluss berechtigt sowohl zum Einstieg in ingenieurfachliche als auch pädagogische Masterprogramme. Möchten Sie Ihre fachliche Expertise dazu nutzen, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten? Oder sehen Sie sich doch eher als engagierte wissenschaftliche Lehrkraft, die die Fachkräfte von Morgen ausbildet? Beide Wege stehen Ihnen offen mit dem Bachelor Ingenieurpädagogik Fahrzeugtechnik-Maschinenbau.
Damit bietet Ihnen der Bachelor of Science in Ingenieurpädagogik nicht nur ausgezeichnete Perspektiven im klassischen Ingenieurbereich, sondern auch vielseitige Berufsperspektiven im Bereich der Aus- und Weiterbildung.
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Voraussetzungen: Keine, jedoch wird der Vorkurs Mathematik empfohlen.
Gesamtziele: Typ eines Gleichungssystems erkennen, Anzahl der Lösungen eines linearen Gleichungssystems erkennen, Dimensionen von Vektoren und Matrizen angeben, Elementare Funktionen kennen, Anwendungen der Differenzial- und Integralrechnung kennen, Unterschied zwischen analytischen, geometrischen und numerischen Lösungen kennen. Anwendung dirverser mathematischer Verfahren.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … Grundkenntnisse zu einfachen Maschinenelementen unter Berücksichtigung von Funktion und Wirkung kennen I … eine konstruktive Aufgabenstellung erkennen und die zur Auswahl und Auslegung von Maschinenelementen notwendige Kombination zu einem funktionierenden Gesamtsystem anwenden I … ein technisches Gesamtsystem in Form einer Black-Box abstrakt beschreiben und die Eigenschaftsänderungen zwischen Ein- und Ausgangsgrößen als Gesamtfunktion beschreiben I … ein komplexes Gesamtsystem in Teilsysteme überführen und für die Teilsysteme systematisch Teillösungen entwickeln, die zur Erfüllung der Gesamtfunktion notwendig sind und erkennen, dass dadurch komplexe Gesamtfunktionen durch Aufgliederung in weniger komplexe Teilfunktionen eine leichtere Überschaubarkeit der Aufgabenstellung ergibt (Analyse) I … die Lösungen der Teilfunktionen durch eine sinnvolle Verknüpfung zu einer Gesamtlösung zusammenführen (Synthese) I … die einzelnen Arbeitsschritte beim methodischen Konstruieren als zielgerichtete Vorgehensweise anwenden I … zwischen Neukonstruktionen, Anpassungskonstruktionen und Variantenkonstruktionen unterscheiden I … die wirtschaftliche Bedeutung der Konstruktion und des methodischen Konstruierens im Rahmen der Produktentwicklung als Teil des gesamten Produktentstehungsprozesses (product life cycle) einordnen und verstehen I … funktionelle Zusammenhänge an wesentlichen Komponenten von Antriebsmotoren erkennen und verstehen
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … die zeitliche Abfolge einer konstruktiven Aufgabenstellung in Anlehnung an die VDI-Richtlinie 2222 anwenden: 1. Analyse der Konstruktionsaufgabe durch Beschaffung von Informationen über die Anforderungen und wünschenswerten Eigenschaften, die an das technische Produkt gestellt werden. Das Ergebnis wird anhand einer Anforderungsliste (Lastenheft) dargestellt 2. Ausarbeiten von Konzepten auf Basis von Lösungen für die Teilfunktionen mit Hilfe von nicht maßstäblichen Freihandskizzen und Bewerten der Teillösungen. 3. Erarbeiten eines maßstäblichen 1. konstruktiven Entwurfs (Freihandzeichnungen) und technische Bewertung der gefundenen Gesamtlösung 4. In der sich anschließenden Ausarbeitungsphase werden weitere Detaillierungen an der Gesamtlösung vorgenommen und sämtliche zur Fertigung notwendigen Unterlagen wie Zusammenbauzeichnungen, Fertigungszeichnungen der Einzelteile, die Stückliste sowie eine Montageanleitung erstellt I … die Anwendung der o.a. Konstruktionsmethodik wird im Rahmen einer studentischen Projektarbeit geübt, wobei jeder einzelne Studierende eine eigene individuelle Aufgabenstellung bearbeitet I … schriftliche Dokumentation der Projektarbeit I … Steigerung des räumlichen Vorstellungsvermögens
Wissenschaftliche Innovation I … Einsatz von Methoden zur Lösungsfindung: Brainstorming, die Methode 635, Einsatz von morphologischem Kasten und das Verwenden von Konstruktionskatalogen I … Einsatz von Freihandskizzen zur Steigerung der individuellen Kreativität
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … Informationsbeschaffung zur Feststellung des Standes der Technik durch bspw. Internetrecherchen I … intensive Kommunikation zwischen Dozent und Studierendem zur iterativen Optimierung der gefundenen Lösungsansätze I … Kooperation und Austausch zwischen den Studierenden bei der Anwendung der Konstruktionsmethodik
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … eigene im Wesentlichen konzeptionelle Fähigkeiten werden erkannt und reflektiert I … es wird erkannt, dass eine systematische auch teilweise abstrakte Vorgehensweise zu einer Vielzahl von Lösungen führt. Diese Erkenntnis lässt sich auch auf andere beliebige Problemstellungen übertragen
Inhalte c) Konstruktion 1 mit Seminar Fahrzeugtechnik: I Methodisches Konstruieren I Projektarbeit (Umfang ca. 30 h) I Fahrzeugtechnisches Seminar I Verbauorte von ausgewählten Komponenten im Fahrzeug (z.B. Unterbodenbereich, Motorraum) I Funktionsweise und Zerlegen von ausgewählten Komponenten, z.B. Generator I Demontage und Montage von ausgewählten Komponenten mittels einer Reparaturanleitung
d) Technisches Zeichnen: I normgerechte zeichnerische Darstellung von Maschinenelementen I Bearbeiten von Übungsaufgaben
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: keine
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Midterm (bewertet mit 1/4 der Gesamtpunkte) a) und b) Klausur 90 Minuten (bewertet mit 3/4 der Gesamtpunkte)) Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I die Bedeutung der Fahrzeugmechatronik und Informationsverarbeitung im Fahrzeug erkennen. I Bussysteme im Fahrzeug (Informationsübertragung) verstehen. I den Aufbau von Rechnern und Steuergeräten im Fahrzeug erklären. I die Arbeitsweise und Methodik von Matlab verstehen und erklären. Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I die Methoden der Boolschen Algebra nutzen und modifizieren. I Methoden der Programmierung mit Matlab anwenden und nutzen. I einfache technische Problemstellungen mit Matlab lösen. I Matlab-Programme analysieren und bewerten. I vorgegebene Matlab-Programme hinterfragen und untersuchen
Wissenschaftliche Innovation I Matlab-Programme formulieren und erweitern.
Übergreifende Kompetenzen Methodenkompetenz I Programmierkenntnisse auf andere Programmiersprachen anwenden und erweitern können.
Digitale Kompetenzen I Grundlegende Elemente von Programmiersprachen verstehen.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I Informationstechenische Grundlagen und Zusammenhänge im Fahrzeugtechnikumfeld verstehen.
Inhalte a) Informatik: I Bedeutung der Elektronik im Fahrzeug I Informatik – Fahrzeugmechatronik I Informations- und Zahlendarstellung I Boolesche Algebra / Schaltalgebra I Programmierung allgemein I Aufbau von Rechnern und Steuergeräten im Fahrzeug I Informationsübertragung im Fahrzeug
b) Labor Informatik: I Einführung in die Programmierung mit Matlab
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Vorkurs Mathematik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Labor Informatik: Bericht (unbenotet) und Teilnahme an festgelegten Labor-Pflichtterminen
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … Axiome und grundlegende Vorgehensweisen der Statik darlegen und die Zusammenhänge zwischen Kräften und Momenten bezüglich der Gleichgewichtslage von Körpern und Systemen verstehen. I … Grundlagenwissen der Statik vorweisen. I … die Bedeutung der Technischen Mechanik für die Fahrzeugtechnik erkennen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … Axiome der Technischen Mechanik auf starre Körper anwenden. I … das Prinzip des Freischneidens von Körpern und Systeme anwenden. I … statische Problemstellungen der Mechanik unter Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen von Kräften und Momenten in ebenen und räumlichen, statisch bestimmten Systemen lösen. I … grundlegende zeichnerische und rechnerische Verfahren der Technischen Mechanik anwenden. I … geometrische und kinematische Zwangsbedingungen erkennen und berücksichtigen. I … Schnittgrößen von Balken bestimmen. I ... sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in neue Ideen und Themengebiete einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I … wissenschaftliche Prinzipien und Methoden aus der technischen Mechanik der Zerlegung auf einfache Teilsysteme hilft bei der Symbiose bekannter Einzelkomponenten zu innovativen Systemlösungen
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … Grundlegende mechanische Zusammenhänge im Team darlegen, diskutieren und so das Systemverständnis im Team verbessern. I … Problemlösungen theoretisch und methodisch begründen.
Methodenkompetenz I … Systemproblemstellungen auf Komponenten herunterbrechen, auf Komponentenebene beschreiben und bezüglich der Rückwirkungen auf das Gesamtsystem bewerten
Digitale Kompetenzen I … erlernen der mathematischen Beschreibung mechanischer Zusammenhänge als Basis digitaler Komponenten- und Systemabbildungen
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … Erkenntnisse aus der Statik von mechanischen Systemen auf Problemstellungen im alltäglichen Ingenieursbetrieb anwenden. I … die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bewertung für vielfältige Problemstellungen heranziehen und dadurch auch neue Lösungen erschließen.
Inhalte Statik starrer Körper I Kraftbegriff I Newton’sche Axiome I Kräftezerlegung/-reduktion I Moment (Kräftepaar), statisches Moment I Ebene und räumliche Kräftesysteme I Lagerung I Gleichgewichtsbedingungen I Graphische und rechnerische Lösungen statisch bestimmter Systeme I Schnittgrößen des Balkens
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Vorkurs Mathematik/ Vorkurs Physik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 Minuten (benotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die grundlegenden Zusammenhänge zwischen atomarem Aufbau und Werkstoffverhalten darlegen und die Zusammenhänge innerhalb der Werkstoffkunde verstehen. I … plastische und elastische Verformung von Werkstoffen beschreiben. I … Grundlagenwissen in der zerstörenden Werkstoffprüfung vorweisen. I … die Bedeutung der Legierungsbildung für die Werkstoffeigenschaften erkennen und verstehen. I … polymere Werkstoffe im Aufbau erklären. I … die grundlegenden Inhalte der Chemie darlegen und die Unterschiede zur Physik verstehen. I … Grundlagenwissen in Chemie vorweisen. I … die Bedeutung der Chemie für die Fahrzeugtechnik erkennen. I … den Aufbau von Atomen und Molekülen verstehen. I … Stoffeigenschaften und Reaktionen erklären. I … Unterschiede zwischen organischer und anorganischer Chemie verstehen und erklären. I … Chemie der motorischen Verbrennung begreifen. I … Elektrochemie (Redox-Reaktionen) verstehen. I … Reaktionstechnik – Reaktionsmechanismen, Reaktortypen, Katalysatoren - verstehen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … technische Laborberichte erstellen. I … Werkstoffversagen analysieren und Lösungen ableiten bzw. erarbeiten. I … sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in Themengebiete rund um neue und alternative Werkstoffe einarbeiten. I … chemische Gesetzmäßigkeiten anwenden (z.B. Oktettregel, Massenwirkungsgesetz, RGT-Regel). I … Zusammenhänge zwischen Molekülstrukturen und Stoffeigenschaften erkennen und einordnen. I ... die Grundlagen der Chemie verstehen.
Wissenschaftliche Innovation I wissenschaftliche Prinzipien und Methoden der Materialwissenschaften kennen und anwenden
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … die gelernten Kenntnisse der Gebiete Werkstoffkunde und Chemie zur Bewertung von Themen der Fahrzeugtechnik heranziehen und nach anderen Gesichtspunkten auslegen. I … den erarbeiteten Lösungsweg theoretisch und methodisch begründen. I … in Gruppenarbeiten Inhalte erarbeiten und präsentieren. I in der Gruppe kommunizieren und kooperieren, um adäquate Lösungen für die gestellte Aufgabe zu finden.
Methodenkompetenz I … systematische Analyse und Problemlösung bei der Werkstoffauswahl und Bewertung für technische Anwendungen
Digitale Kompetenzen I …… erlernen der Nutzung digitaler Information / Datenbanken und numerische Materialmodelle zur Beschreibung von Materialeigenschaften
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … auch aus gesellschaftlicher und ethischer Perspektive Folgen chemischer Prozesse in der Fahrzeugtechnik ableiten. I … die eigenen Fähigkeiten im Gruppenvergleich reflektieren und einschätzen. I … Erkenntnisse der Werkstoffkunde auslegen und zulässige Schlussfolgerungen ziehen.
Inhalte a) Werkstoffe 1: I Atomarer Aufbau I Kristallsysteme I elastische und plastische Verformung I Legierungsbildung I zerstörende Werkstoffprüfung
b) Labor Werkstoffe 1: I Eigenschaften und Aufbau von Polymeren, Metallografie, Werkstoffprüfung an verschiedenen Materiallien
c) Chemie: I Grundlagen (Periodensystem, Atommodell, Reaktionen) I Organische Chemie (Verbrennungstechnik) I Elektrochemie (Redox-Reaktionen in Batterie Brennstoffzelle) I Reaktionstechnik
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Vorkurs Physik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Bericht (unbenotet) und verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, …
Wissen und Verstehen I … können die Studierenden fortgeschrittene mathematische Beschreibungs- und Lösungsverfahren zu den in Abschnitt 4 aufgeführten Themen benennen. I … sind die Studierenden in der Lage, die Grundlagen weiterer mathematischer Formalismen im Rahmen der in Abschnitt 4 aufgeführten Themen zu verstehen. I … können die Studierenden vertieftes Grundlagenwissen in Mathematik vorweisen. I … können die Studierenden die Bedeutung der Mathematik für ihr Fachgebiet erkennen. I … kennen die Studierenden grundlegende MATLAB-Funktionalitäten.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … können die Studierenden in Einzelfällen komplexe Lösungsmethoden aus bekannten, einfachen Bausteinen zusammensetzen. I … sind die Studierenden in der Lage, die Grundlagen mathematischer Formalismen im Rahmen der in Abschnitt 4 aufgeführten Themen anzuwenden. I … sind die Studierenden in der Lage, analytische und grafische Lösungen auf Plausibilität zu überprüfen. I … sind die Studierenden in der Lage, komplexere Probleme ihres Fachgebietes zu analysieren und mithilfe der Mathematik Lösungen zu erarbeiten. I ... können die Studierenden MATLAB zur Lösung einfacher Anwendungsaufgaben einsetzen.
Wissenschaftliche Innovation I … haben die Studierenden fortgeschrittene mathematische Grundlagen, um darauf weitergehende wissenschaftliche Vertiefungen aufzubauen.
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … können die Studierenden die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bewertung einer Anwendungsaufgabe heranziehen. I … können die Studierenden in der Gruppe kommunizieren und kooperieren, um adäquate Lösungen für eine gestellte Aufgabe zu finden.
Methodenkompetenz I … könnnen die Studierenden aus dem Werkzeugkasten der fortgeschrittenen mathematischen Methoden die passenden Werkzeuge auswählen und fachgerecht anwenden.
Digitale Kompetenzen I … können die Studierenden die Implementierung von Algorithmen und Methoden in Software nachvollziehen und in einfachen Fällen auch selbst vornehmen.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … können die Studierenden einen erarbeiteten Lösungsweg methodisch begründen. I … sind die Studierenden in der Lage, die eigenen Fähigkeiten im Gruppenvergleich einzuschätzen.
Inhalte a) Mathematik 2: I Komplexe Zahlen und Funktionen I Funktionen mit mehreren Variablen I Matrizen I Differentialgleichungen
b) Labor Mathematik 2: I MATLAB-Anwendungen
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Mathematik 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) Midterm (freiwillig, bewertet mit 1/10 der Gesamtpunktezahl) a) Klausur 90 Minuten (bewertet mit 9/10 der Gesamtpunktezahl) b) Testat (unbenotet) Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … ein CAD- System (CATIA) in grundlegenden Funktionen anwenden I … Maschinenelemente, welche in der Antriebstechnik Verwendung finden, berechnen und auslegen I … Wirkmechanismen zwischen Maschinenelementen und den umgebenden Bauteilen/Baugruppen erkennen
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … Einführung in die Arbeitsmethodik eines modernen CAD- Systems I … Umsetzung der CAD- Methodik anhand der Konstruktion eines einfachen 1- stufigen Getriebes I … Berechnung/ Auslegung von ausgewählten Maschinenelementen der Antriebstechnik I … Kennenlernen der Versagensursachen Gewaltbruch, Dauerbruch, Verformung, Verschleiß und Temperatur der verwendeten Maschinenelemente I … Kennenlernen grundlegender Zusammenhänge zwischen Beanspruchung und Beanspruchbarkeit der verwendeten Maschinenelemente
Wissenschaftliche Innovation I … Erarbeiten von CAD- Methodik
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … Die grundlegenden Wirk- und Schädigungsmechanismen bei der Auslegung der gewählten Maschinenelemente lässt sich auf weitere Elemente der Antriebstechnik übertragen
Inhalte a) Konstruktion 2: I Ausgewählten Maschinenelementen der Antriebstechnik wie Schraubenverbindungen, Federn und Wälzlager
b) CAD: I Arbeitsmethodik (CATIA)
c) Labor CAD: I CAD- gestützte Konstruktion eines 1-stufigen Getriebes
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Konstruktion 1, Technische Mechanik 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) Klausur 60 Minuten (bewertet mit 2/5 der Gesamtpunktzahl) b) Studienarbeit (bewertet mit 2/5 der Gesamtpunktzahl) c) Studienarbeit (bewertet mit 1/5 der Gesamtpunktzahl) Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden… I … Gleich- und Wechselstromnetzwerke analytisch behandeln. I … sie kennen die Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes sowie die Anwendung in einfachen Aktoren. I … sie sind zudem in der Lage, transiente Vorgänge für Systeme mit bis zu zwei Energieträgern im Zeitbereich zu analysieren.
Wissen und Verstehen I Erlangung erweiterter Grundkenntnisse der Elektrotechnik im Fahrzeugumfeld. I Aufbau und Funktion von Stromkreisen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … Verstehen und analysieren von Grundschaltungen der Elektrotechnik, insbesondere aus dem Fahrzeugumfeld I … Aufbau von und Messung an Schaltungen I … Analysieren und Bewerten von elektrotechnischen Anwendungen im Fahrzeug I ... Übertragen und validieren theoretischer Ergebnisse im Versuch (Labor)
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I Bedeutung der Elektrotechnik für Mobilität und Energieversorgung im Sinne der Energiewende (Sektorkopplung) reflektieren und einschätzen.
Inhalte a) Elektrotechnik: I Grundgrößen und Grundgesetze I Elektrische Quellen und Verbraucher I Grundschaltungen im Fahrzeug I Bordnetztopologien I Elektrisches Feld und Kapazität I Magnetisches Feld und Induktivität I Bauelemente Widerstand, Kondensator, Spule I Ausgleichsvorgänge in Schaltungen mit Kapazitäten und Induktivitäten I Wechselstromlehre mit komplexer Rechnung I Filterschaltungen I Grundprinzip Transformator
b) Labor Elektrotechnik: I Einführung Fehlerrechnung I Widerstandsnetzwerke I Parallel- und Serienschaltung I Brückenschaltung nach Wheatstone I Drehspulinstrument I Multimeter I Elektrisches und magnetisches Feld I Coulombkraft I Lorentzkraft
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Mathematik 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die grundlegende Vorgehensweise beim Ablauf eines Festigkeitsnachweises verstehen. I … die grundlegende Relevanz der Bauteilsicherheit und -festigkeit innerhalb der Fahrzeugtechnik erkennen. I … die Grundlagen der Festigkeitslehre kennen und verstehen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … die Grundlagen der Festigkeitslehre auf den Sicherheitsnachweis von Bauteilen unter quasistatischer Beanspruchung anwenden. I … Bauteile unter quasistatischer Beanspruchung sicher auslegen. I … Bauteilbeanspruchung und Werkstoffverhalten erkennen und eine Sicherheitsaussage im linear-elastischen Bereich ableiten.
Wissenschaftliche Innovation I ... Bauteilgeometrie und Werkstoff hinsichtlich einer vorgegebenen Anwendung optimieren.
Übergreifende Kompetenzen I … unterschiedliche Ergebnisse in Abhängigkeit des verwendeten Lösungsansatzes (z. B. bei Festigkeitshypothesen) fachlich diskutieren. I … den Sicherheitsbegriff diskutieren. I … Lösungen und Bewertungen der Laboraufgabenstellungen in Gruppen erarbeiten. I … Lösungen der Laboraufgaben schriftlich präsentieren und kritisch diskutieren.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … die gelernten Kenntnisse auf eine Aussage zur Bauteilsicherheit für beliebig zusammengesetzte statische Beanspruchungen, einfache Bauteilquerschnitte für zähes und sprödes Werkstoffverhalten transferieren.
Inhalte a) Festigkeitslehre 1: I Aufgaben der Festigkeitslehre I Verformungszustand I Spannungszustand I Spannungs-Dehnungs-Zusammenhang (Hookesches Gesetz) I Wärmespannungen und Wärmedehnungen I Spannungs- und Verformungsberechnung bei den Grundbelastungsfällen I Werkstoffkennwerte bei quasistatischer Beanspruchung I Festigkeitshypothesen I Kerbwirkung I Druckbehälter I Sicherheitsnachweis unter statischer Beanspruchung
b) Labor Festigkeitslehre 1: I Härtemessung, Metallographie I Ermittlung von Werkstoffkennwerten bei quasistatischer Beanspruchung I Experimentelle Spannungsanalyse mit Dehnmessstreifen
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Technische Mechanik 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (bewertet mit 9/10 der Gesamtpunktzahl) b) Midterm (Testat / Bericht, bewertet mit 1/10 der Gesamtpunktzahl), verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die grundlegende Vorgehensweise bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Werkstoffen darlegen und die Zusammenhänge innerhalb der Werkstoffkunde verstehen. I … die Bedeutung der Werkstoffkunde erkennen. I … Herstellungsverfahren für verschiedene Werkstoffe verstehen. I … Weiterverarbeitungsverfahren für verschiedene Werkstoffe erklären.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … Labor- und Versuchsberichte erstellen. I … Zusammenhänge zwischen Werkstoffaufbau und Werkstoffeigenschaften erkennen und einordnen. I … Probleme bei der Werkstoffanwendung analysieren und Lösungen ableiten bzw. erarbeiten. I … unterschiedliche Perspektiven und Sichtweisen beim Einsatz eines Werkstoffs für ein Bauteil einnehmen, diese gegeneinander abwägen und eine Bewertung der Eignung für den Einsatz vornehmen. I … sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in die Verwendung und Optimierung anderer Werkstoffe einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I … Methoden und Werkzeuge anwenden, um neue Erkenntnisse im Bereich der Werkstoffkunde zu gewinnen. I … Konzepte zur Optimierung von Werkstoffen hinsichtlich ihres Einsatzes entwickeln.
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … werkstoffkundliche Inhalte präsentieren und fachlich diskutieren. I … den erarbeiteten Lösungsweg theoretisch und methodisch begründen.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … Erkenntnisse der Werkstoffkunde auslegen und zulässige Schlussfolgerungen ziehen.
Inhalte a) Werkstoffe 2: I Kaltverfestigung, Erholung und Rekristallisation I Aluminiumwerkstoffe: Herstellung, Eigenschaften, Verarbeitung I Nichteisenmetalle I Gusseisenwerkstoffe I Stahl: Herstellung, Eigenschaften, Wärmebehandlungen I Einteilung und Normung metallischer Werkstoffe I Sinterwerkstoffe und Hartmetalle I Glas und Keramik I Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
b) Labor Werkstoffe 2: I Kaltverformung und Rekristallisation I Aushärten von Aluminiumlegierungen I Umwandlungsverhalten von Stahl
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Werkstoffe 1 und Chemie, Festigkeitslehre 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (bewertet mit 9/10 der Gesamtpunktzahl) b) Testat / Bericht (bewertet mit 1/10 der Gesamtpunktzahl), verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die fundamentalen Prinzipien der Physik verstehen und anwenden.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … die wesentlichen Werkzeuge zur Lösung typischer Fragestellungen der Physik bereitstellen und einsetzen.
Wissenschaftliche Innovation I … typische Fragestellungen analysieren und beurteilen. I … einfache Fehlerrechnung bei der Analyse von Messdaten durchführen.
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … auch im Team Probleme diskutieren und analysieren (Peer Instruction)
Methodenkompetenz I … physikalische Modelle aufstellen und Probleme methodisch lösen.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … ein grundlegendes Verständnis zur Modellbildung und Problemlösungsfähigkeit vorweisen.
Inhalte I Eindimensionale Kinematik I Zweidimensionale Kinematik I Rotationskinematik I Dynamik eines Masseteilchens I Newtonsche Axiome I Arbeit und Energie I Energieerhaltung I Systeme von Massenpunkten I Stoßgesetze I Rotationsdynamik I Gravitation I Ungedämpfte harmonische Schwingungen I Gedämpfte Schwingungen I Erzwungene Schwingung und Resonanz. I Hydrostatik I Strömung idealer Flüssigkeiten
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: keine empfohlen: Mathematisches und physikalisches Grundlagenwissen aus der Schule
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 Minuten (benotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die Sicherheitsrelevanz der zeitlich veränderlichen Beanspruchung bei Fahrzeugen begreifen. I … die Grundlagen der Schwingbeanspruchung, der allgemeinen Biege- und Torsionsbeanspruchung sowie der Grundlagen der Instabilität kennen und verstehen. I … die wesentlichen Einflussgrößen auf das Schwingfestigkeitsverhalten von Bauteilen verstehen I … die Berechnung von statisch bestimmt und unbestimmt gelagerten Bauteilen unter komplexer Biege- und Torsionsbeanspruchung durchführen. I … die Instabilität am Beispiel des Stabknickens als weitere Versagensart verstehen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … den Sicherheitsnachweis von quasistatisch und schwingend beanspruchten Bauteilen durchführen. I … Bauteile unter zeitlich veränderlicher Beanspruchung sicher auslegen. I … die Bauteilbelastung und das Werkstoffverhalten erkennen, die innere Beanspruchung ermitteln und eine Sicherheitsaussage ableiten.
Wissenschaftliche Innovation I … die gelernten Kenntnisse auf die Ermittlung der Bauteilsicherheit für schwingende und statische Beanspruchungen, komplexe Bauteilquerschnitte und Beanspruchungen transferieren. I ... die Methode der synthetischen Wöhlerlinie für ein konkretes Bauteil im Rahmen einer Laborübung anwenden mit experimentellen Ergebnissen vergleichen.
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … den Sicherheitsbegriff diskutieren. I … Lösungen und Bewertungen der Laboraufgabenstellungen in Gruppen erarbeiten. I … Lösungen der Laboraufgaben schriftlich präsentieren und kritisch diskutieren. Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … geeignete Abhilfemaßnahmen bei unzureichender Sicherheit ableiten.
Inhalte a) Festigkeitslehre 2: I Sicherheitsnachweis unter schwingender Beanspruchung auf Basis des Nennspannungskonzepts, Wöhlerlinie, statistische Auswertung von Schwingfestigkeitsversuchen, synthetische Wöhlerlinie, mehrachsige Schwingbeanspruchung I Erweiterte Biegung: Flächenkenngrößen, Biegelinie, schiefe Biegung, statisch unbestimmte Biegefälle, I Schub aus Querkraft: Vollquerschnitte, Überlagerung von Biegung und Schub, dünnwandige offene Profile, Schub aus Querkraft bei Fügeverbindungen, Schubmittelpunkt I Erweiterte Torsion, dünnwandige offene und geschlossene Querschnitte, nichtkreisförmige Querschnitte I Instabilität, Knicken gerader Stäbe
b) Labor Festigkeitslehre 2: I Schwingbeanspruchung I Knicken
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Technische Mechanik 1, Festigkeitslehre 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (bewertet mit 9/10 der Gesamtpunktzahl) b) Midterm (Testat / Bericht, bewertet mit 1/10 der Gesamtpunktzahl), verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … komplexe Problemstellungen der Antriebstechnik erfassen, beschreiben und analysieren. I … die vielfältigen funktionellen Wechselwirkungen von Maschinenelementen in Baugruppen von hochbelasteten Antriebseinheiten erfassen und beschreiben. I … selbstständig auf Basis des methodischen Konstruierens Teillösungen für Bauteile und Baugruppen herbeiführen und zu einer Gesamtlösung zusammenführen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … praktische Umsetzung der umfassenden Konstruktionsmethodik im Projekt „Konstruktion eines 2-stufigen Fahrzeuggetriebes“ in Teamarbeit innerhalb von Kleingruppen zu 5-6 Studierenden I … Berechnung, Auslegung, Konstruktion und Dokumentation des gesamten Getriebes I … Fertigungs- und montagegerechte Konstruktion von ca. 30- 40 Einzelteilen eines Getriebes
Wissenschaftliche Innovation I … Definition und Bearbeitung einer eigenen individuellen Aufgabenstellung/ Team und daraus durch methodische Ansätze eigene Konzepte entwickeln und bewerten I … Software gestützte Berechnung von Wellen und Zahnrädern (Excel- Berechnungssoftware) I … Erstellen von umfassenden Festigkeitsnachweisen für wesentliche Baugruppen (Wellen, Zahnräder und WNV) I … Berechnung von kritischen Verformungen von Bauteilen mit Hilfe von Matlab
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … Arbeiten in Projektteams, auch interkulturell. I … regelmäßige fachliche Diskussion und Präsentation von Zwischenergebnissen des Teams mit dem Dozenten. I … eigene Lösungswege müssen methodisch fundiert vorgetragen und durch Berechnungen abgesichert werden.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … die erlernten Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenzen und Methodik aus den Konstruktionsmodulen 1 + 2 kommen umfassend zur praktischen Anwendung und regen in der Synthese zu eigenen Lösungsansätzen an I …Reflektion der eigenen Ergebnisse mit den Ergebnissen der anderen Arbeitsgruppen durch die Projektabschlusspräsentation mit anschließender offener Diskussion im Plenum
Inhalte I Grundlagen der Getriebetechnik I Gerad- und schrägverzahnte Stirnräder I Achsen und Wellen I Reib- und formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Konstruktion 1+2, Technische Mechanik 1, Festigkeitslehre 1 und CAD
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 Minuten (benotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die Funktion aller wichtigen elektronischen Grundbauelemente verstehen. I … elektronische Schaltungen verstehen. I … die enorme Bedeutung der Elektronik für die Fahrzeugtechnik erkennen. I … grundsätzlicher Aufbau einer Messkette benennen und beschreiben. I … Signaldarstellung, Messwertbewertung sowie Fehlerursachen in einer Messkette verstehen I … Messtechnik und Sensorik unterscheiden.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … elektronische Schaltungen berechnen. I … Auswahl elektronischer Grundbauelemente für elektronische Schaltungen anhand ihrer Kenngrößen. I … Verluste und thermische Auslegung von elektronischen Schaltungen analysieren und bewerten. I … Messketten auslegen und berechnen. I … Messergebnisse anhand bestimmter Verfahren analysieren, bewerten und darstellen. I … sich in neue Themengebiete zur Elektronik und Messtechnik einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I … gängige Simulationswerkzeuge (LTSpice, Matlab/Simulink) der Elektronik- und Messtechnikentwicklung anwenden. I … geeignete Messtechnik für entwicklungsbegleitende Untersuchungen auswählen und einsetzen. I … Messketten optimieren
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … die gelernten Kenntnisse in der Elektronik und Messtechnik zur Auslegung und oder Bewertung von Fragestellungen in der Fahrzeugtechnik heranziehen und diese theoretische und methodisch begründen. I … Ergebnisse der Laborversuche in der Gruppe fachlich diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen.
Methodenkompetenz I … Analyse elektronischer Schaltungen. I … Grundlagen zur Entwicklung elektronischer Schaltungen. I Auswahl geeigneter Messmittel anhand deren Datenblätter
Digitale Kompetenzen I … Schaltungen in LTSpice modellieren und Simulationsergebnisse richtig interpretieren.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … den erarbeiteten Lösungsweg theoretisch und methodisch begründen. I … die eigenen Fähigkeiten im Gruppenvergleich reflektieren und einschätzen.
Inhalte a) Elektronik mit Labor: I Grundlagen Halbleiter I elektronische Bauelemente (Dioden, Transistoren) I Operationsverstärker I elektronische Schaltungen I praktische Laborversuche zu den Inhalten aus der Vorlesung
b) Messtechnik mit Labor: I Messen und Umgang mit Einheiten I Beschreibung von Messeinrichtungen, Messketten und Messsignalen I (elektrische) Messkette I Bewertung von Messergebnissen I praktische Laborversuche zu den Inhalten aus der Vorlesung
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Elektrotechnik, Informatik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Midterm (freiwillig, bewertet mit 1/10 der Gesamtpunktezahl) a) und b) Klausur 120 Minuten (bewertet mit 9/10 der Gesamtpunktezahl) Die Modulnote (5 Credits) berechnet sich anhand der Summe der erreichten Punkte.
verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen:
Lehrveranstaltungen:
a) Kraftfahrzeuge 1 b) Betriebswirtschaftslehre
Inhalte a) Kraftfahrzeuge 1: Grundlagen des Kraftfahrzeugs – geschichtliche Entwicklung Wechselbeziehungen Verkehr, Gesellschaft, Umwelt Antriebsmaschinen und -konzepte Fahrwiderstände Antriebskennfelder Fahrleistungen begrenzt durch Motorleistung und Kraftstoffverbrauch – Einflussfaktoren und Berechnung b) Betriebswirtschaftslehre: Grundbegriffe der BWL Relevante Unternehmensformen Die betriebswirtschaftlichen Grundfunktionen und deren Ausprägungen im Automobilbereich Ausgewählte Unternehmensstrategien in der Automobilwirtschaft
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Studienleistung (benotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I … die grundlegenden Vorgehensweisen der Kinematik und Kinetik darlegen und die Wechselwirkung zwischen den Kräften/Momenten und den Bewegungen von Körpern verstehen. I … Schwerpunktslagen berechnen und Reibgesetze verstehen und anwenden I … Grundlagenwissen der Lehre der Bewegungen vorweisen. I … die Bedeutung der Technischen Mechanik für die Fahrzeugtechnik erkennen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I … Schwerpunkte verschiedener Körper berechnen. I … Haft- und Gleitreibung unterscheiden und für statische und dynamische Probleme nutzen. I … Bewegungs-Gesetze der Scheibe anwenden. I … dynamische Problemstellungen durch Anwendung geeigneter Ansätze (Prinzip von d’Alembert, Energieerhaltungs- und Arbeitssatz sowie Impulssatz) unter Berücksichtigung kinematischer Bindungen lösen I … dynamische Systeme je nach Fragestellung hinsichtlich der verknüpften Einflussgrößen analysieren um einen geeigneten Ansatz auszuwählen. I ... sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in neue Ideen und Themengebiete einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I … wissenschenschafltiche Prinzipien und Methoden aus der technischen Mechanik der Zerlegung auf einfache Teilsysteme hilft bei der Symbiose bekannter Einzelkomponenten zu innovativen Systemlösungen
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I … Zusammenhänge der Dynamik präsentieren und fachlich diskutieren. I … Funktionsprinzipien verschiedenster mechanischer Systeme theoretisch erläutern und daraus abgeleitete Lösungsstrategien begründen.
Methodenkompetenz I … Reduktion komplexer dynamischer Systeme auf einfach nachvollziehbare Einzelfunktionen und –eigenschaften mit der Befähigung damit das Gesamtsystemverhalten positiv zu beeinflussen.
Digitale Kompetenzen I … die dynamischen Bewegungen beliebiger Starrkörpersysteme werden in mathematische Beschreibungsgleichungen transferiert, die mit wenig Aufwand in digitale Simulationsumgebungen integriert werden können, um damit Produkte und Funktionen ohne Aufbau realer Prototypen zu optimieren.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I … Systeme werden in Subsysteme abgegrenzt und freigeschnitten, dadurch klar beschreibbar gemacht und können gezielt optimiert werdem. I … die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen können zur Entwicklung neuer, innovativer Funktionen und Produkte genutzt werden.
Inhalte I Schwerpunkt I Haft- und Gleitreibung I Kinematik der Scheibe (ebene Bewegung) I Freiheitsgrade, Bindungen, Translation, Rotation, Satz von Euler I Momentanpol I Geschwindigkeitszustand I Beschleunigungszustand I Graphische und rechnerische Lösungsverfahren I Kinetik des starren Körpers I Schwerpunktsatz I Bewegung bei veränderlicher Masse I Drallsatz, Massenträgheitsmoment, Zentrifugalmoment, Hauptachsen, Satz von Steiner I Drehung eines Körpers um eine feste Achse I Wuchten I Schwingungsdifferentialgleichung I Arbeits- und Energieerhaltungssatz I Arbeit, Energie, Leistung, Wirkungsgrad I Bestimmung der Beschleunigung aus dem Arbeitssatz
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Technische Mechanik 1, Experimentalphysik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 Minuten (benotet)
Voraussetzungen: Zulassung zum Hauptstudium. Empfohlen: Vorlesung Naturwissenschaftliche Grundlagen (NWG).
Gesamtziele: Einführung in die grundlegenden Konzepte der Wärme- und Strömungslehre. Bereitstellen und einüben der wesentlichen Werkzeuge zur Lösung komplexer Systeme. Analyse und Beurteilung von technischen Systemen und Vorgängen. Modellbildung und Problemlösefähigkeiten.
Inhalte: Strömungslehre: Hydrostatik, Schweredruck in Flüssigkeiten und Gasen, Druckkräfte auf Wandungen, Pascalsches Prinzip, Auftrieb und Schwimmen, Strömungen idealer und realer Flüssigkeiten, Kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichung, Innere Reibung, Laminare und turbulente Rohrströmung, Rohrreibungszahl, Ähnlichkeitsgesetz und Reynoldszahl, Umströmen von Körpern, cw-Wert. Thermodynamik: Temperatur, Kinetische Gastheorie, Zustandsgleichung idealer Gase, Maxwellsche Verteilungsfunktion, Wärme und erster Hauptsatz der Thermodynamik, Wärmekapazität, Arbeit, Innere Energie, Zustandsänderungen, Freiheitsgrade, Gleichverteilungssatz, Erster Hauptsatz, Kontrollvolumen, Enthalpie, Kreisprozesse, Zweiter Hauptsatz, Wirkungsgrad, Carnot, Stirling, Entropie.
Es handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht.
Inhalte
Erwartungen an das Praxissemester reflektieren
Im Praxissemester: Organisation, Inhalte, Ziele, Aufgaben von Studierenden und Ausbildungs ¬ lehrern
Anforderungen an Lehrenden an beruflichen Schulen
Formulieren von Beobachtungsaufträgen
Hospitation: Wahrnehmung und Unterscheidung von Beschreibung, Wirkung und Interpretation von Lehr-und Lernprozessen; Unterrichtsbeobachtung und Mitschrift: Formulieren von Beobachtungsaufträgen zur Unterrichtsanalyse
Anregungen und Hilfen zur Planung von Unterrichtsstunden
Reflexion der schulpraktischen Erfahrungen
Auswertung der Beobachtungsaufträge: Anforderungen und Unterrichtsanalyse
Merkmale guten Unterrichts
Praktikumserfahrungen und Konsequenzen für das weitere Studium
Teilnahmevoraussetzungen
Nach Studien-und Prüfungsordnung: keine
Empfohlen: Grundkenntnisse der Ingenieurwissenschaften; Grundkenntnisse in Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik und/oder Fachdidaktik von Vorteil
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 3./4. oder 5. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Dieses Modul ist ein Teilmodul der Schulpraxis. Siehe daher Schulpraxis 2.
Empfohlen: Schulpraktikum SP1; Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum 1
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 4./5. oder 6. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Teilnahmebestätigung und Praktikumsbericht incl. didaktischer Studie.
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
a) Einführung in die Erziehungswissenschaft (EG 1):
Pädagogik-Erziehungswissenschaft -Bildungswissenschaft. Spannungsfelder des Gegenstandsbezugs im Kontext verschiedener Wissenschaftsparadigmata
Erziehungs-und bildungstheoretische Grundlagen: Antike Paideia, neuzeitlicher Allgemeinbildungsanspruch und spezielleBildung
Sozialisationstheoretische Grundlagen: Institutionalisierung von Bildungsprozessen; Schule und Gesellschaft
Educational Governance: Steuerung von Bildungssystemen
Forschungsbasierte Erziehungswissenschaft: Grundansätze und Methode
Pädagogische Ethik und pädagogische Gegenwartsfragen: Individualität und Bildsamkeit, Diversität, Heterogenität, inklusive Bildung
b) Einführung in das Studium der Berufspädagogik (EG 2)
Die Verhältnisbestimmung von allgemeiner und spezieller Bildung: Historisch-ideengeschichtliche Perspektiven zum Verhältnis von Berufsbildung im Kontext von Politik, Gesellschaft und Allgemeinbildungsanspruch
Schultheorie im Spannungsfeld von geisteswissenschaftlich-philosophischen und sozialwissenschaftlichen Reflexionsbemühungen
Grundlagen der Schul-und Unterrichtsforschung
Entwicklung des beruflichen Schulwesens und der Berufspädagogik
Theorien und Konzepte der Berufspädagogik
Berufspädagogische Forschungsfragen und -schwerpunkte
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
Lehrveranstaltung a.) Geschichte, Theorien und Modelle der Berufspädagogik (GBP 1):
Historische Entwicklung der beruflichen Bildung und der Berufspädagogik
Geschichte und aktuelle Bedeutung der Schul-und Bildungstheorie für die Berufspädagogik
Genese und Bedeutung didaktischer Modelle des Lehrens und Lernens für die Berufspädagogik: Bildungstheoretische Didaktik –Lehr-/Lerntheoretische Didaktik –Konstruktivistische Didaktik
Ausgewählte Unterrichtskonzepte und ihre Bedeutung für die Berufspädagogik: Grundlagen des handlungs-und projektorientierten Unterrichts
Unterricht zwischen Lehrerorientierung und Schülerzentrierung
ausgewählte Themen der Bildungsforschung
Theorien der Berufspädagogik im Vergleich
Berufspädagogik zwischen Theorie und Praxis: Alltagstheorien und wissenschaftliche TheorienLehrveranstaltung b.) Organisatorische Strukturen der beruflichen Bildung (GBP 2):
Bildungssysteme im Vergleich: zwischen Integration und Selektion (Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung)
Struktur der beruflichen Aus-und Weiterbildung in der BRD
Organisationsformen und Tätigkeitsstrukturen in der beruflichen Bildung am Beispiel der betrieblichen Personalentwicklung (Genese, Schwerpunkte und Strategien der Innerbetrieblichen Aus-und Weiterbildung heute)
Lernende Schulen/Organisationen: Schulentwicklung in beruflichen Schulen
Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
Pädagogische Professionalisierung in der beruflichen Bildung
(Berufliche) Bildung als lebenslanger Prozess
Berufsbildung im Dualen System: über-und außerbetriebliche Bildung, Ausbildungsverbünde, Lernkooperationen und Ausbildungsformen
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Ausgewählte Ergebnisse und Arbeiten der (gewerblich-technisch orientierten) empirischen Lehr-Lernforschung
Bildungs-und Ausbildungsplanvorgaben für das berufliche Schulwesen sowie der betrieblichen Ausbildung
Didaktische Konzeptionen bei besonderer Berücksichtigung des Lernfeldkonzepts: Berufsspezifische Handlungsfelder, Lernfelder und Lernsituationen
Medien für die Vermittlung und Erarbeitung technikrelevanter Lehr-, Lern-, Kommunikations-und Präsentationsprozesse
b) Methoden für die Aus-und Weiterbildung(GFD 2)
Arbeitsweisen bzw. Methoden für Lehr-, Lern-und Interaktionsprozesse in den Bereichen Unterricht, Aus-und Weiterbildung
Kommunikation und Präsentation innerhalb unterschiedlicher didaktischer Konzepte und Lehr-Lern-Szenarien
Charakterisierung und Strukturierung von Lehr-Lern-Arrangements
Praktische Durchführung ausgewählter Arbeitsweisen und Methoden zur Förderung von Fach-, Methoden-, Personal-und Sozialkompetenz
Ausgewählte empirische Forschungsergebnisse zu didaktischen Strategien und Lehr-Lern-Formaten
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Die Seminare "Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)" und "Methoden der Aus-und Weiterbildung(GFD 2)" werden jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen: Die Theorie des Service Learning (Vorlesung) wird in eigenständiger Projektarbeit selbst erfahren und umgesetzt.
Inhalte
Allgemeine Schwerpunkte:
Event-und Kampagnenmanagement
Grundlagen der Kinder -Jugend-und Seniorenarbeit
Service Design
Service Marketing
Handeln in anderen Lebenswelten
"Fachliche" Schwerpunkte:
Umweltmanagement
Berufsorientierung (-zentrum)
Experimente in der Ideenwerkstatt
Technik begreifen
für Technik begeistern
die Angst vor Technik nehmen
Teilnahmevoraussetzungen
keine Es wird empfohlen, das Modul nicht vor dem 5. Semester zu belegen.
Teilnahme
Das Teilmodul "Didaktische Konzepte im Bereich Service Learning" wird jeweils nur im Sommersemester und das Projekt im Sommer- und Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können prinzipiell vom 3. - 7. Semester frei belegt werden, dennoch wird es vor dem 5. Semester nicht empfohlen. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung:
Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandener 1. Studienabschnitt und Modul "Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft" (FZB)
Lehrveranstaltungen: a) Service-Technik b) Labor Service-Technik c) Kfz-Diagnose d) Labor Kfz-Diagnose
Inhalte:
a) und b): Servicegerechte Produktgestaltung, Serienbetreuung, Reparaturtechnik/Sonderwerkzeuge, Werkstattausstattung und Recycling c) und d): Diagnose und Programmierung, Datenkommunikation und Diagnose Engineering
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) bis d) fächerübergreifende schriftliche Klausur 120 min (6 Cr.)
Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandener 1. Studienabschnitt und Modul "Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft" (FZB)
Lehrveranstaltungen: a) Service-Prozesse b) Labor Service-Prozesse c) Service-Marketing
Inhalte: a) und b) Servicewertschöpfungskette, Zuliefer-/Hersteller-/Vertriebsorganisation, Kennzahlen, Abläufe, Serviceprodukte, Kunde, Markt, Wirtschaftlichkeit; Grundfunktionen der Werkstatt/Lager, Disposition, Erfolgsfaktoren im Teileverkauf, Zubehör, Reparaturannahmeprozess, Werkstattszenarien, Ablauforganisation, KPI, Servicenetz etc. c) Marketing in der Automobilwirtschaft, Käuferverhalten, Marktforschung und Datenanalyse, Marktorientierte Unternehmensstrategie, Instrumente des Marketingmix Kundenbindungsmanagement, Ausgewählte Serviceprodukte der Hersteller
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 min plus Referat c) Studienarbeit (25h)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I das grundlegende Prinzip der Rückkopplung und die Unterschiede zwischen Steuerung und Regelung anhand von Beispielen aus der Fahrzeugtechnik erklären. I mathematische Modelle für einfache Regelstrecken im Zeit- und Frequenzbereich herleiten. I die Differentialgleichungen der Regelstrecke um einen Betriebspunkt linearisieren. I den Typ und die zugehörigen Parameter von Regelstrecken aus gemessenen Sprungantworten bestimmen. I die Funktion linearer P, PI und PID Regler verstehen I das Übertragungsverhalten linearer Regelkreise mathematisch herleiten und erklären. I lineare Regelkreise bezüglich Stabilität, stationärer und dynamischer Regelabweichungen auslegen. I Vorsteuerungen zur Kompensation statischer Nichtlinearitäten auslegen. I die Grundlegende Vorgehensweise der linearen Finite-Elemente-Methode für die Bestimmung von Bauteilbeanspruchen bei statischen Lasten verstehen. I für einfache 1d-Modelle die einzelnen Schritte einer linearen statischen FE-Simulation durchführen und erklären. I die Bedeutung von Konvergenzuntersuchungen im Hinblick auf die Genauigkeit verstehen. I Beispiele für einen Zusammenhang von Modellbildung und Simulationsergebnis geben und diesen erklären.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I geeignete Reglertypen für einschleifige Regelkreise im Antriebs-, Fahrwerk- und Komfortbereich von Fahrzeugen auswählen. I die theoretische Reglerauslegung im Labor verifizieren. I Regelkreise mit kommerzieller Software simulieren. I für gegebene Anforderungen die zugehörigen Reglerparameter applizieren. I Verformungs- und Spannungsberechnungen an Bauteilen mit einem kommerziellen FE-Programm durchführen. I FE-Ergebnisse bewerten und daraus Festigkeitsaussagen (ggf. auch mit kommerzieller Software) ableiten.
Wissenschaftliche Innovation I Streckenparameter aus Experimenten identifizieren. I Einfluss von Reglerparametern auf Stabilität und Genauigkeit von Regelungen beurteilen. I Ergebnisse aus FE-Simulationen auf Plausibilität überprüfen. I Bauteile und Baugruppen hinsichtlich Verformungen, Spannungen und Festigkeiten bewerten.
Übergreifende Kompetenzen I fachlich mit Ingenieuren benachbarter Fachgebiete wie z.B. Softwareexperten, Elektronikspezialisten zusammenarbeiten. I Versuchsergebnisse professionell dokumentieren und präsentieren. I Applikationsergebnisse vor Vorgesetzten und Kunden präsentieren. I Anforderungen an FE-Berechnungen formulieren. I Ergebnisse aus FE-Simulationen beschreiben und grafisch aufbereiten.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I Vor- und Nachteile mathematischer und experimenteller Methoden erkennen. I Grenzen linearer Regelungen erkennen. I eigene Bauteile und Baugruppen konstruktionsbegleitend mittels FE-Simulation bewerten und optimieren. I die Grenzen der konstruktionsbegleitenden Berechnung erkennen und einschätzen.
Inhalte a) Regelungstechnik: I Steuerungen und Regelungen im Fahrzeug I Modellbildung im Zeitbereich I Stabilität rückgekoppelter Systeme I Stationäres Verhalten I Laplacetransformation I Vorsteuerung
b) Labor Regelungstechnik: I Bestimmung der Streckenparameter von PT1Tt und PTn-Strecken aus gemessenen Sprungantworten I Anwendung der Einstellregel nach Ziegler und Nichols I Anwendung der Einstellregel nach Chien Wrones und Reswick I Modellierung und Simulation einer Füllstandsregelstrecke in MATLAB/Simulink I Simulation des linearen und nichtlinearen Füllstandsregelkreises I Kaskadenregelung eines Asynchronmotors
c) Finite-Elemente-Methode 1: I Grundlagen der linearen Finite-Elemente-Methode für die Deformations- und Festigkeitsanalyse I Einführung in die konstruktionsbegleitende Berechnung und Bewertung von Bauteilen und Baugruppen mit kommerzieller FE-Software
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Mathematik 1 und 2, Informatik, Technische Mechanik 1 und 2, Festigkeitslehre 1 und 2, Werkstoffe 1 und 2
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (benotet, 4 Credits) c) Studienleistung (benotet, 2 Credits)
Das praktische Studiensemester ist ein Pflichtpraktikum gemäß SPO §4 und muss eine Dauer von mindestens 100 Präsenztagen (20 Wochen) umfassen. Es findet in der Regel im 5. Studiensemester statt. Eine Abweichung davon bedarf der Absprache mit der Praktikantenamtsleitung der Ingenieurpädagogik.
Weitere Informationen und Formulare finden Sie hier.
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I dynamische Systeme beschreiben, modellieren, simulieren, parametrisieren, analysieren, identifizieren, validieren und optimieren I unterschiedliche Systemdarstellungen nennen I mit den Grundlagen der Schwingungslehre und Akustik, sowie Zeigerdiagrammen und der Beschreibung von freien und erzwungenen Schwingungen mit einem Freiheitsgrad umgehen. I Aggregatelagerung, sowie Fourier Transformationen und Grundgrößen der Akustik und des Empfindens von Frequenz und Schalldruck benennen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Systeme unterscheiden. I konzentrierte und verteilte Systeme unterscheiden. I zeitinvariante und zeitvariante Systeme unterscheiden. I lineare und nichtlineare Systeme unterscheiden. I die Stabilität von Systemen definieren. I lineare Systeme in Matrixform darstellen. I das Verhalten von linearen Systemen analysieren. I Betriebspunkte von linearen Systemen berechnen. I nichtlineare Systeme um einen Betriebspunkt linearisieren. I eindimensionale Kennlinien mit abschnittweise konstanten, linearen und kubischen Polynomen erstellen. I Verfahren zur Optimierung von Systemen mit mehreren Parametern kennen. I Runge-Kutta-Verfahren zum Lösen von Systemgleichungen nennen und anwenden. I die numerische Stabilität von Lösungsverfahren erklären und an einfachen Beispielen bestimmen. I Schwingungs-Differentialgleichungen aufstellen. I Eigenfrequenzen, Eigenmoden. I Erstellen und Interpretieren von Zeigerdiagrammen. I Schwingungen anhand von Amplituden- und Phasengang analysieren. I Schwingungsphänomene in der Fahrzeugtechnik analysieren. I die Schwingungseigenschaften durch Variation von Dämpfung und Steifigkeiten gezielt beeinflussen. I sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in neue Ideen und Themengebiete einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I das schwingungstechnische und akustische Verhalten von Fahrzeugen verbessern.
Übergreifende Kompetenzen Kommunikation und Kooperation I Lösungen präsentieren und fachlich diskutieren. I den erarbeiteten Lösungsweg theoretisch und methodisch begründen. I in der Gruppe kommunizieren und kooperieren, um adäquate Lösungen für die gestellte Aufgabe zu finden.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I die Möglichkeiten und Grenzen der Einfreiheitsgrad-Modelle erkennen. I Erkenntnisse des Fachs auslegen und zulässige Schlussfolgerungen ziehen. I die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bewertung des Fachgebiets heranziehen und nach anderen Gesichtspunkten auslegen. I die eigenen Fähigkeiten (im Gruppenvergleich) reflektieren und einschätzen.
Inhalte a) Systemsimulation: I Systemdynamik I Beschreibung und Modellierung I Simulation und Analyse I Optimierung I Systemdarstellung I Zustandsraum, Phasenraum I Systemklassen I Stabilität I Lineare Systeme I Matrixform I Systemverhalten I Betriebspunkt und lokale Linearisierung I Numerische Methoden I Kennlinien I Optimierungsverfahren I Runge-Kutta-Verfahren für Systemdifferenzialgleichungen
b) Labor Systemsimulation: I MATLAB und Simulink I Simulink-Blöcke zur Modellierung von dynamischen Systemen I Spezielle Funktionsblöcke I Simulationsmodelle aus dem Bereich Fahrzeug, Verkehr und Mobilität I Implementierung mit Simulink I Simulation und Performance I Systemanalyse
c) Fahrzeugschwingungen und Akustik: I Einführung, Beispiele I Modellbildung, Klassifizierung, Entstehungs-Mechanismen, Zeitsignale I Freie Schwingungen mit einem Freiheitsgrad, I Ungedämpfte Schwingungen, Zeigerdiagramm I Gedämpfte Schwingungen, I Erzwungene Schwingungen mit einem Freiheitsgrad I Harmonische Erregung, Krafterregung I Harmonische Erregung durch eine vorgeschriebene Verschiebung I Gesamtlösung I Fourier Transformation I Aggregatelagerung, Anforderungen, Ausführungsformen, Hydrolager I Grundlagen Akustik, physikalische Größen der Akustik, Empfinden von Frequenz und Schalldruck
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Experimentalphysik, Technische Mechanik 2, Mathematik 1, Mathematik 2
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 120 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I rechnerische und experimentelle Methoden zur Lebensdauervorhersage von Bauteilen unter schwingender Belastung mit zeitlich veränderlichen Amplituden verstehen. I die Eigenschaften moderner Werkstoffe und deren Verhalten unter Belastung erklären. I vertieftes Verständnis der Finiten-Elemente-Methode zur Bestimmung der Beanspruchung vorweisen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I Methoden zum Lebensdauernachweis im Fahrzeugbau anwenden. I geeignete Werkstoffe im Hinblick auf den geplanten Einsatzzweck auswählen. I FEM-Berechnungen durchführen und deren Genauigkeit bewerten.
Wissenschaftliche Innovation I die erlernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Werkstoffauswahl, zur Bewertung von FE-Simulationen und zur betriebsfesten Bauteilauslegung heranziehen und nach anderen Gesichtspunkten auslegen.
Übergreifende Kompetenzen I Anforderungen an FE-Berechnungen formulieren, Ergebnisse erklären und kommunizieren. I Informationen zu den Anforderungen an eine betriebsfeste Auslegung beschaffen.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I die erlernten Methoden auf Sicherheitsnachweise von Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten im Kundeneinsatz übertragen. I die gelernten Kenntnisse auf neue Werkstoffe und Verfahrenstechnologien anwenden. I die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur sicheren Auslegung auf Bauteile und Baugruppen, die sich in der Geometrie, dem Werkstoff sowie bei der äußeren Belastung unterscheiden, übertragen. I abweichende Ergebnisse zwischen unterschiedlichen Auslegungskonzepten sowie zwischen experimenteller und theoretischer Lebensdauer zu bewerten. I die Grenzen und die Unsicherheiten bei den Konzepten zur betriebsfesten Auslegung einschätzen.
Inhalte a) Betriebsfestigkeit: I Fortschrittliche Methoden zur betriebsfesten Auslegung von Bauteilen mit Schwerpunkt auf der Lebensdauerabschätzung von Bauteilen unter zeitlich veränderlichen Lastamplituden I Experimentelle Methoden zum Lebensdauernachweis I Zählverfahren, Lastkollektive I Schädigungsrechnung I Genauigkeit
b) Fortschrittliche Werkstoffkonzepte: I Anforderungs-, Bewertungs- und Auswahlkriterien für den Einsatz von Konstruktionswerkstoffen im modernen Automobilbau I Moderne Leichtbau- und Hochtemperaturwerkstoffkonzepte sowie Materialkonzepte für die E-Mobilität. I Herstellungs- Verarbeitungs- und Fügetechnologien I Schadenstoleranz und Qualitätssicherung
c) Finite-Elemente-Methode 2: I Erweiterung und Vertiefung der Grundlagen der linearen Finite-Elemente-Methode für die Deformations- und Festigkeitsanalyse I Ausgewählte Beispiele zur konstruktionsbegleitenden Berechnung und Bewertung von Bauteilen und Baugruppen mit kommerzieller FE-Software
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Festigkeitslehre 1, Festigkeitslehre 2, Werkstoffe 1, Werkstoffe 2, Finite-Elemente-Methode 1
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 120 Minuten (benotet)
Teilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandene Servicemodule Service-Technik und Service-Prozesse
Lehrveranstaltungen: a) Unternehmensführung (UNF) b) Kundenbindungsmanagement (KBM) c) Wissensmanagement und Servicetraining (WM&ST)
Inhalte: a) Unternehmerisches Denken und Handeln, Marktorientierte Unternehmensführung b) Kundenorientierung als Basic Belief für eine Tätigkeit im Service/Vertrieb, Persönliche Kompetenzen als Serviceingenieur, Methoden und Systeme des Kundenbindungs-Management c) Information - Wissen - Handlungskompetenz, Methoden, Applikationen Systeme und Technik im Wissensmanagement und Servicetraining
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) Studienarbeit (30 h), b) Studienarbeit (30 h) c) schriftliche Prüfung (60 min)
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden…
Wissen und Verstehen I technische Zusammenhänge im Themenbereich der Abschlussarbeit verstehen und beschreiben. I die Bedeutung des Themas der Abschlussarbeit (technisch, sozial, organisatorisch) erkennen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer I technische Berichte und Präsentationen erstellen. I technische Probleme analysieren und Lösungen ableiten bzw. erarbeiten. I sich ausgehend von ihren Grundkenntnissen in neue Ideen und Themengebiete einarbeiten.
Wissenschaftliche Innovation I erlernte Methoden und Werkzeuge anwenden, um neue Erkenntnisse im Themengebiet der Abschlussarbeit zu gewinnen.
Übergreifende Kompetenzen I aktiv innerhalb einer Organisation kommunizieren und Informationen beschaffen. I technische Inhalte präsentieren und fachlich diskutieren. I den erarbeiteten Lösungsweg theoretisch und methodisch begründen. I in der Gruppe kommunizieren und kooperieren, um adäquate Lösungen für die gestellte Aufgabe zu finden.
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität I die gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bewertung der bearbeiteten Aufgabenstellung heranziehen. I auf Basis der angefertigten Analysen und Bewertungen Entscheidungsempfehlungen auch aus gesellschaftlicher und ethischer Perspektive ableiten und weitere Arbeitsschritte definieren. I die eigenen Fähigkeiten (im Gruppenvergleich) reflektieren und einschätzen.
Inhalte a) Bachelorarbeit: I Selbstständiges Bearbeiten einer neuen technischen Fragestellung unter Einbeziehung des im Studium erworben Wissens und der erworbenen Kompetenzen I Organisation der Arbeit I Erstellen einer Dokumentation über die geleistete Arbeit
b) Kolloquium: I Halten eines Referates über das Thema der Abschlussarbeit
Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Praktisches Studiensemester empfohlen: Module der Fachsemester 1 bis 6
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Schriftlicher Bericht (benotet) Referat (unbenotet)
Ingenieurpädagoginnen und Ingenieurpädagogen der Fahrzeugtechnik verfügen über hervorragende fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten. Sie besitzen außerdem die Fähigkeit, ihr Wissen vermitteln zu können. Diese Kombination ist und bleibt auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt. Ein Berufseinstieg als technische Fachkraft in unterschiedlichsten Bereichen ist ebenso möglich wie eine Weiterbildung zur wissenschaftlichen Lehrkraft der Fächer FZT (Fahrzeugtechnik) und FT (Fertigungstechnik).
Schwerpunkt in der Industrie
Berufseinstieg in Industrieunternehmen
In der Berechnung von Fahrzeugteilen
In der Erprobung von Fahrzeugen
In der Qualitätssicherung, der technischen Dokumentation, dem Sachverständigen- und Gutachterwesen
Als Projektmanager in der Fahrzeug- und Komponentenentwicklung
Schwerpunkt in der Vermittlung von Wissen
Berufseinstieg in leitende Tätigkeit des betrieblichen Bildungs- und Personalwesens
Möglichkeit eines pädagogischen Masterstudiums und anschließendem Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen im Höheren Dienst
Als wissenschaftliche Lehrkraft im höheren Dienst
Einzigartig, praxisnah und flexibel
Als eine von fünf Hochschulen in Baden-Württemberg bieten wir Ihnen dieses einzigartige Angebot eines polyvalenten Ingenieurpädagogik-Bachelors: Er ebnet Ihnen den Weg zur Ingenieurin und zum Ingenieur, eröffnet Ihnen aber dabei noch die Möglichkeit, als Lehrkraft tätig zu sein.
Ingenieurwissenschaftliche Fach- oder Lehrkraft? Entscheiden Sie erst nach Ihrem Bachelorabschluss!
An der Hochschule Esslingen finden Sie sich in familiären Lerngruppen wieder: Sie werden individuell beraten und genießen einen geringen Betreuungsschlüssel.
Sie profitieren nicht nur von dem exzellenten und vielfältigen Lehrangebot der Fakultät Fahrzeugtechnik, sondern auch von deren enger Zusammenarbeit mit standortnahen Industrieunternehmen. Zusätzlich verbriefen Kooperationen mit der Universität Tübingen sowie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg einen qualitativ hohen anwendungsbasierten Standard berufspädagogischer Module.
Studiengangkoordinator
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Prof. Dr.-Ing.
Hermann
Lücken
Im Sommersemester 2023 finden Sprechstundentermine nur Online und nur nach vorheriger Vereinbarung (per Email) statt