Der Maschinenbau ist eine klassische Ingenieurdisziplin und gehört somit zu einer der Schlüsseltechnologien unserer modernen Industriegesellschaft.
Entwickeln auch Sie neue Verbrauchsgüter. Das Studium bereitet Sie mit einer breitgefächerten Ausbildung auf die Herausforderungen lebenslangen Lernens vor. In überschaubaren Lerngruppen eignen Sie sich theoretisches Wissen an. In zahlreichen Laboratorien, Projekt- und Gruppenarbeiten verknüpfen Sie es mit der Praxis. Als Ingenieurin oder Ingenieur wird es Ihnen nicht schwerfallen, Ihre erlernten Kenntnisse selbst weiterzugeben und theoretisches Wissen praktisch begreifbar zu präsentieren: berufspädagogische Module bereiten Sie auf erste Praxiserfahrungen an beruflichen Schulen vor.
Damit bietet Ihnen der Bachelor of Science in Ingenieurpädagogik nicht nur die Basis für einen Berufseinstieg im klassischen Ingenieurbereich, sondern auch breitgefächerte Berufsperspektiven im Bereich der Aus- und Weiterbildung.
Weiterbildung nach dem Bachelor
Ihr Bachelorabschluss berechtigt sowohl zum Einstieg in ingenieurfachliche als auch pädagogische Masterprogramme. Möchten Sie bei der Entwicklung von Gütern und Produktionsprozessen mitwirken? Oder sehen Sie sich doch eher als Lehrkraft, die Lernprozesse anregt und begleitet? Beide Wege stehen Ihnen offen mit dem Bachelor Ingenieurpädagogik Maschinenbau-Automatisierungstechnik.
Sie möchten Ihre Begeisterung für Technik weitergeben? Dann finden Sie weitere Informationen zum Lehramt an beruflichen Schulen auf der Seite #LIEBERLEHRAMT.
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Gesamtziele: Kennenlernen der wichtigsten im Maschinenbau verwendeten Werkstoffe und deren Eigenschaften, insbesondere Verformungs- und Festigkeitseigenschaften. Die Eigenschaften und Eigenschaftsänderungen sollen mit festkörperphysikalischen Grundlagen erklärt werden können.
Inhalt: Allgemein: Werkstoffgruppen, Werkstoffeigenschaften, Ressourcenschonender Maschinenbau, Aufbau der Materie, Bindungsarten, Kristallsysteme, Ideal-/Realkristall Metalle: Plastische Verformung, Maßnahmen zur Festigkeitssteigerung, Diffusion, Kaltverfestigung, Erholung und Rekristallisation, Legierungskunde, Zustandsdiagramme Kunststoffe: Bildung von Makromolekülen, Struktur und mechanisches Verhalten, Thermoplaste, Elastomere, Duromere, Prüfung und Verarbeitungseigenschaften von Kunststoffen. Labor Metalle (3 Laborübungen): 1. Härtemessung und Metallographie, 2. Zug-, Torsions-, Kerbschlagbiegeversuch, 3. Dehnungsmessung und Spannungsanalyse, Labor Kunststoffe (2 Laborübungen): 1. Prüfung von Kunststoffen, 2. Erkennen von Kunststoffen
Prüfungsleistung/Studienleistung: Werkstoffe 1 (Metalle) und Werkstoffe 1 (Kunststoffe): Gemeinsame Klausur (90 Minuten) als benotete Prüfungsleistung. Labor Werkstoffe 1 (Metalle): Eingangstest und schriftliche Ausarbeitung als unbenotete Studienleistung; Labor Werkstoffe 1 (Kunststoffe): Abschlusstest, der zu unbenotetem Schein führt.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Technisches Zeichnen, nachzuweisen in einem Eingangstest. Im Rahmen eines Tutoriums müssen fehlende Eingangsvoraussetzungen in der ersten Semesterhälfte erarbeitet werden.
Gesamtziele: Studierende müssen in der Lage sein, Technische Zeichnungen und einfache Konstruktionen zu erstellen. Maschinenelemente müssen in einfacheren konstruktiven Ausarbeitungen richtig eingesetzt, ausgelegt und gestaltet werden können.
Gesamtziele: Der Modul führt in das sichere Konstruieren und Berechnen von Maschinen und Komponenten unter primär statischer Belastung ein. Reibungsphänomene zwischen den Teilen untereinander werden berücksichtigt. Einfache Bewegungsvorgänge können in verschiedenen Koordinatensystemen beschrieben werden.
Inhalt: Axiome der Statik, Schnittmethode, Äquivalenz und Gleichgewicht, ebene Systeme starrer Körper, räumliche Statik, Schwerpunktsberechnung, Schnittgrößen von Balken. Reibungsvorgänge wie Haften, Gleiten, Rollen, Luftwiderstand und Seilreibung. Kinematik des Punkts: Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung bei geradliniger Bewegung, Bahn- und Normalbeschleunigung bei allgemeiner Bewegung, vektorielle Beschreibung in Polarund Zylinderkoordinaten.
Gesamtziele: Grundlegender Überblick über das Gebiet der Fertigungstechnik, Erlernen der wichtigsten in der industriellen Produktion eingesetzten Verfahren in der Fertigungstechnik.
Inhalt: Grundlagen der Fertigungstechnik, Qualitätsmerkmale, Stahlerzeugung, Urformen, Umformen, Trennen und Fügen in der Metallbearbeitung, Kunststoffverarbeitung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Beschichten.
Inhalte der Laborübungen:
Labor für Umformtechnik und Zerspanung, Teil A: Walzen, Fließpressen, Rundkneten, Tiefziehen, Drücken, Zerteilen
Labor für Umformtechnik und Zerspanung, Teil B: Aufbau und Funktion einer CNC-Drehmaschine, Zerspanungskräfte beim Drehen, Aufbau und Funktion einer HSC-Fräsmaschine, HSC-Fräsen (Auswirkungen bei alternativen Schnittgeschwindigkeiten, Gleich- und Gegenlauffräsen), Aufbau und Funktion einer Honmaschine, Langhubhonen von Zylinderbüchsen, Geometrische Messtechnik (Rundheit, Rauhheit)
Labor für Kunststofftechnik, Spritzgießen, Extrusion, Extrusionsblasformen, Thermoformen, Formpressen von Duroplasten
Labor für Werkstoff- und Fügetechnik, Clinchen, Punktschweißen, Bolzenschweißen, Elektrodenschweißen, MAG, MIG, WIG, Plasmaschneiden
Prüfungsleistung/Studienleistung: Fertigungstechnik: Klausur (90 Minuten) als benotete Prüfungsleistung. Labor Fertigungstechnik: Laboreingangstest und Anwesenheit, unbenotete Studienleistung.
Gesamtziele: Grundlagen der komplexen Rechnung, Differenzialgleichungen und Funktionen mehrerer Variabler.
Inhalt: Kurven in Parameterdarstellung, Differenzialrechnung von Funktionen mehrerer Variabler, Komplexe Zahlen, Differenzialgleichungen und Differenzialgleichungssysteme.
Labor: MATLAB-Übungen (lineare Gleichungssysteme, Systeme von Differenzialgleichungen, Approximation).
Gesamtziele: Kennenlernen der wichtigsten im Maschinenbau verwendeten Werkstoffe und deren Eigenschaften mit dem Schwerpunkt auf Stähle. Welche Gefügeänderungen treten bei verschiedenen Wärmebehandlungen auf und wie ändern sich dadurch die Werkstoffeigenschaften? Für welche Anwendungen sind die entsprechenden Werkstoffe besonders geeignet?
Inhalt: Ausscheidungshärtung, Stahlkunde, Stahlherstellung, Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Umwandlung der C-Stähle, Wärmebehandlungsverfahren (Normalglühen, Härten, Vergüten etc.), Unlegierte und legierte Baustähle, Vergütungsstähle, Höchstfeste Stähle, Stähle für die Randschichthärtung, Nichtrostende Stähle, Eisengusswerkstoffe, Al- und Cu-Legierungen, Faserverbundwerkstoffe. Labor Werkstofftechnik 2 (5 Laborübungen) 1. Kaltverformung und Rekristallisation 2. Ausscheidungshärtung von Al-Legierungen 3. Schwingfestigkeitsprüfung 4. Knicken 5. Wärmebehandlung von Stählen
Prüfungsleistung/Studienleistung: Werkstofftechnik 2: Klausur (90 Minuten) als benotete Prüfungsleistung. Labor Werkstofftechnik 2: Eingangstests und schriftliche Ausarbeitung als unbenotete Studienleistung.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Technisches Zeichnen, nachzuweisen in einem Eingangstest. Im Rahmen eines Tutoriums müssen fehlende Eingangsvoraussetzungen in der ersten Semesterhälfte erarbeitet werden.
Gesamtziele: Studierende müssen in der Lage sein, Technische Zeichnungen und einfache Konstruktionen zu erstellen. Maschinenelemente müssen in einfacheren konstruktiven Ausarbeitungen richtig eingesetzt, ausgelegt und gestaltet werden können.
Gesamtziele: Sicheres Konstruieren und Berechnen von Maschinen und Komponenten unter dynamischer Belastung. Sowohl die klassischen Berechnungsmethoden wie das Newtonsche Bewegungsgesetz, auch in der Fassung nach d’Alembert, der Impuls- und der Drallsatz als auch die Energiemethode können angewendet werden. Die durch dynamische Belastungen entstehenden Schwingungen und Wellen können mathematisch beschrieben, technisch bewertet und mögliche Resonanzen vermieden werden.
Inhalt: Kinetik des Massenpunktes, Grundgesetz der Bewegung von Newton, Methode von d’Alembert, gekoppelte Systeme von Massepunkten, Schwerpunktsatz. Kinetik von starren Körpern bei Drehung um eine feste Achse, Massenträgheitsmomente, Drallsatz, Arbeit, Leistung, Energie, Arbeitssatz. Kinematik der ebenen Bewegung einer Scheibe und von Getrieben – grafische Methode. Kinetik ebener Scheiben. Schwingungsberechnung linearer Systeme mit einem Freiheitsgrad, Identifikation schwingungstechnischer Parameter (Masse, Dämpfung, Feder), Eigenfrequenz und Eigenschwingung, erzwungene harmonische Schwingungen, Frequenzgang, Resonanz. Einführung in die Entstehung, Ausbreitung und Interferenz mechanischer Wellen, stehende Wellen, Schall mit Kenngrößen, DOPPLER-Effekt.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Gemeinsame Klausur (120 Minuten) als benotete Prüfungsleistung.
Voraussetzungen: Die Lernziele der Module des 1. Studienabschnittes werden vorausgesetzt. Bestandener CAD-Test ist Voraussetzung für die Teilnahme an Konstruktionslehre 3. Für Studierende, die den CAD-Test am Ende der Blockveranstaltung vor Semesterbeginn nicht bestehen, besteht die Möglichkeit in der ersten Semesterhälfte den CAD-Test zu wiederholen.
Gesamtziele: Studierende müssen in der Lage sein, das CAD-System ProE für die Gestaltung von Bauteilen und Baugruppen in komplexeren konstruktiven Ausarbeitungen über Solid Modelling (z.B. Getriebe) richtig einzusetzen und Maschinenelemente nach dem Stand der Technik auszulegen.
Inhalt:
Vorlesung „Maschinenelemente 2“: Funktion, Auslegung, Berechnung und Konstruktion von Zahnradgetriebe, Achsen und Wellen, Kupplungen, Schweißverbindungen, Riementrieb;
Gesamtziele: Das Modul bietet eine Einführung in die technische Thermodynamik und die technische Strömungslehre. Der Studierende soll in die Lage versetzt werden, einfache thermodynamische/strömungsmechanische Vorgänge und Prozesse quantitativ zu beschreiben und zu analysieren.
Inhalt: Ideale Gase, reale Stoffe, Zustandsänderungen des idealen Gases, 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik, Kreisprozesse, Wärmeübertragung, Hydro- und Aerostatik, Erhaltungssätze für Impuls und Energie, Aerodynamik, thermische Zustandsgleichung des idealen Gases, Zustandsgrößen, ideale und reale Strömungsvorgänge.
Elemente der Windows-Programmierung, Aufbau eines Windows-Programms, Windows-Menüerzeugung (Selektion), Windows-Maskenerzeugung (Interaktion mit dem Programm), Windows-Grafikelemente, Individuelle Projektarbeit, Office-Paket besprechen und durch individuelle Übungen vertiefen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Studienarbeit, Bewertung der Projektarbeit.
Es handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht.
Inhalte
Erwartungen an das Praxissemester reflektieren
Im Praxissemester: Organisation, Inhalte, Ziele, Aufgaben von Studierenden und Ausbildungs ¬ lehrern
Anforderungen an Lehrenden an beruflichen Schulen
Formulieren von Beobachtungsaufträgen
Hospitation: Wahrnehmung und Unterscheidung von Beschreibung, Wirkung und Interpretation von Lehr-und Lernprozessen; Unterrichtsbeobachtung und Mitschrift: Formulieren von Beobachtungsaufträgen zur Unterrichtsanalyse
Anregungen und Hilfen zur Planung von Unterrichtsstunden
Reflexion der schulpraktischen Erfahrungen
Auswertung der Beobachtungsaufträge: Anforderungen und Unterrichtsanalyse
Merkmale guten Unterrichts
Praktikumserfahrungen und Konsequenzen für das weitere Studium
Teilnahmevoraussetzungen
Nach Studien-und Prüfungsordnung: keine
Empfohlen: Grundkenntnisse der Ingenieurwissenschaften; Grundkenntnisse in Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik und/oder Fachdidaktik von Vorteil
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 3./4. oder 5. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Dieses Modul ist ein Teilmodul der Schulpraxis. Siehe daher Schulpraxis 2.
Empfohlen: Schulpraktikum SP1; Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum 1
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 4./5. oder 6. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Teilnahmebestätigung und Praktikumsbericht incl. didaktischer Studie.
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
a) Einführung in die Erziehungswissenschaft (EG 1):
Pädagogik-Erziehungswissenschaft -Bildungswissenschaft. Spannungsfelder des Gegenstandsbezugs im Kontext verschiedener Wissenschaftsparadigmata
Erziehungs-und bildungstheoretische Grundlagen: Antike Paideia, neuzeitlicher Allgemeinbildungsanspruch und spezielleBildung
Sozialisationstheoretische Grundlagen: Institutionalisierung von Bildungsprozessen; Schule und Gesellschaft
Educational Governance: Steuerung von Bildungssystemen
Forschungsbasierte Erziehungswissenschaft: Grundansätze und Methode
Pädagogische Ethik und pädagogische Gegenwartsfragen: Individualität und Bildsamkeit, Diversität, Heterogenität, inklusive Bildung
b) Einführung in das Studium der Berufspädagogik (EG 2)
Die Verhältnisbestimmung von allgemeiner und spezieller Bildung: Historisch-ideengeschichtliche Perspektiven zum Verhältnis von Berufsbildung im Kontext von Politik, Gesellschaft und Allgemeinbildungsanspruch
Schultheorie im Spannungsfeld von geisteswissenschaftlich-philosophischen und sozialwissenschaftlichen Reflexionsbemühungen
Grundlagen der Schul-und Unterrichtsforschung
Entwicklung des beruflichen Schulwesens und der Berufspädagogik
Theorien und Konzepte der Berufspädagogik
Berufspädagogische Forschungsfragen und -schwerpunkte
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
Lehrveranstaltung a.) Geschichte, Theorien und Modelle der Berufspädagogik (GBP 1):
Historische Entwicklung der beruflichen Bildung und der Berufspädagogik
Geschichte und aktuelle Bedeutung der Schul-und Bildungstheorie für die Berufspädagogik
Genese und Bedeutung didaktischer Modelle des Lehrens und Lernens für die Berufspädagogik: Bildungstheoretische Didaktik –Lehr-/Lerntheoretische Didaktik –Konstruktivistische Didaktik
Ausgewählte Unterrichtskonzepte und ihre Bedeutung für die Berufspädagogik: Grundlagen des handlungs-und projektorientierten Unterrichts
Unterricht zwischen Lehrerorientierung und Schülerzentrierung
ausgewählte Themen der Bildungsforschung
Theorien der Berufspädagogik im Vergleich
Berufspädagogik zwischen Theorie und Praxis: Alltagstheorien und wissenschaftliche TheorienLehrveranstaltung b.) Organisatorische Strukturen der beruflichen Bildung (GBP 2):
Bildungssysteme im Vergleich: zwischen Integration und Selektion (Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung)
Struktur der beruflichen Aus-und Weiterbildung in der BRD
Organisationsformen und Tätigkeitsstrukturen in der beruflichen Bildung am Beispiel der betrieblichen Personalentwicklung (Genese, Schwerpunkte und Strategien der Innerbetrieblichen Aus-und Weiterbildung heute)
Lernende Schulen/Organisationen: Schulentwicklung in beruflichen Schulen
Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
Pädagogische Professionalisierung in der beruflichen Bildung
(Berufliche) Bildung als lebenslanger Prozess
Berufsbildung im Dualen System: über-und außerbetriebliche Bildung, Ausbildungsverbünde, Lernkooperationen und Ausbildungsformen
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Ausgewählte Ergebnisse und Arbeiten der (gewerblich-technisch orientierten) empirischen Lehr-Lernforschung
Bildungs-und Ausbildungsplanvorgaben für das berufliche Schulwesen sowie der betrieblichen Ausbildung
Didaktische Konzeptionen bei besonderer Berücksichtigung des Lernfeldkonzepts: Berufsspezifische Handlungsfelder, Lernfelder und Lernsituationen
Medien für die Vermittlung und Erarbeitung technikrelevanter Lehr-, Lern-, Kommunikations-und Präsentationsprozesse
b) Methoden für die Aus-und Weiterbildung(GFD 2)
Arbeitsweisen bzw. Methoden für Lehr-, Lern-und Interaktionsprozesse in den Bereichen Unterricht, Aus-und Weiterbildung
Kommunikation und Präsentation innerhalb unterschiedlicher didaktischer Konzepte und Lehr-Lern-Szenarien
Charakterisierung und Strukturierung von Lehr-Lern-Arrangements
Praktische Durchführung ausgewählter Arbeitsweisen und Methoden zur Förderung von Fach-, Methoden-, Personal-und Sozialkompetenz
Ausgewählte empirische Forschungsergebnisse zu didaktischen Strategien und Lehr-Lern-Formaten
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Die Seminare "Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)" und "Methoden der Aus-und Weiterbildung(GFD 2)" werden jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen: Die Theorie des Service Learning (Vorlesung) wird in eigenständiger Projektarbeit selbst erfahren und umgesetzt.
Inhalte
Allgemeine Schwerpunkte:
Event-und Kampagnenmanagement
Grundlagen der Kinder -Jugend-und Seniorenarbeit
Service Design
Service Marketing
Handeln in anderen Lebenswelten
"Fachliche" Schwerpunkte:
Umweltmanagement
Berufsorientierung (-zentrum)
Experimente in der Ideenwerkstatt
Technik begreifen
für Technik begeistern
die Angst vor Technik nehmen
Teilnahmevoraussetzungen
keine Es wird empfohlen, das Modul nicht vor dem 5. Semester zu belegen.
Teilnahme
Das Teilmodul "Didaktische Konzepte im Bereich Service Learning" wird jeweils nur im Sommersemester und das Projekt im Sommer- und Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können prinzipiell vom 3. - 7. Semester frei belegt werden, dennoch wird es vor dem 5. Semester nicht empfohlen. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Gesamtziele: Fähigkeit zur Entwicklung und Projektierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und Numerischen Steuerungen (NC), Entwicklung und Berechnung von ein- und mehrschleifigen Regelungen im Zeit- und Frequenzbereich.
Inhalt: Steuerungstechnik: Steuern und Regeln, Grundlagen der Steuerungstechnik, Entwicklung von Steuerungssystemen, Steuerungsarten, Relaissteuerungen, Ablaufsteuerungen, SPS-Steuerungen, SPS-Programmiersprachen, SPS-Programmierung in AWL, FUP, KOP mit STEP7, Aufbau und Arbeitsweise von SPS, NC-Steuerungen, NC-Programmierung; serielle Schnittstellen. Regelungstechnik: Signalflussbild, Übertragungselemente, LAPLACETransformation, Übertragungs- und Frequenzgangfunktion, Testfunktionen, Pol-Nullstellenplan, Stabilität von Regelkreisen, NYQUIST-Kriterium, BODE-Verfahren, Simulation mit MATLAB/Simulink.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Steuerungstechnik, Mathematik 3, Regelungstechnik: Gemeinsame Klausur (120 Minuten) als benotete Prüfungsleistung. Labor Steuerungstechnik und Regelungstechnik: Schriftliche Ausarbeitung als unbenotete Studienleistung.
Voraussetzungen: Module des ersten Studienabschnitts.
Gesamtziele: Grundsätzliches Verständnis für den gesamten Unternehmensprozess, Detailliertes Verständnis für die Abläufe in den Teilprozessen: Produktionsplanung und Produktionsdurchführung sowie Erlernen der wesentlichen Werkzeuge und Methoden zur Anwendung in diesen Teilprozessen. Dieses Modul soll die Grundlage dafür bilden, dass in den weiteren Modulen zur Vertiefung der Fertigungstechnologien direkt in die Tiefe der jeweiligen Technologien eingestiegen werden kann.
Inhalt: Arbeitsvorbereitung (4 CP): Eingliederung der Arbeitsvorbereitung in die Unternehmensorganisation, Einführung in die Arbeitsorganisation, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Kapazitäts- und Terminplanung, Fertigungsteuerung, Personalplanung und Entlohnungssysteme, Instandhaltung, Moderne Produktionssysteme.
Produktions- und Unternehmensplanung (4 CP): Ergonomie, MTM-UAS-Analyse, Fertigungsgerechte Produktgestaltung, Prozeß-FMEA, Strukturierte Planung von Produktionssystemen, Funktionsbereiche in einem Unternehmen, Wirtschaftliche Kenngrößen in einem Unternehmen, Managementfunktionen in einem Unternehmen, Erfolgreiches Agieren von Unternehmen im Umfeld von Markt und Wettbewerb.
Labor (2 CP): Einführung in die Kapazitäts- und Terminplanung, PPS-System, EDV-gestützte Produktionsplanung und –controlling.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Arbeitsvorbereitung und Produktionsplanung: Gemeinsame Klausur (120 Minuten) als benotete Prüfungsleistung
Unternehmensplanung: Über Eingabe von Planungsdaten in Rechnersystem als Gruppenarbeit, Einzelpräsentationen und Einzeltest.
Labor Arbeitsvorbereitung und Produktionsplanung: Modellaufbau am Rechner, schriftliche Ausarbeitung als unbenotete Studienleistung.
Antriebsysteme konzipieren, auslegen, aufbauen und in Betrieb nehmen. Messaufgaben in der Automatisierungs- und Prozesstechnik durchführen. Komponenten zur Messwerterfassung auslegen, gemessene Signale analysieren, weiterverarbeiten und darstellen.
Inhalt:
Grundlagen Messtechnik:
Grundlegende Begriffe und Methoden der Messtechnik, wie bspw. systematische und zufällige Messabweichungen, Messmittelfähigkeitsanalyse, Ausgleichsrechnung, statisches und dynamisches Verhalten von Messeinrichtungen, Fehlerfortpflanzung, Aufbau von Messketten. Messen elektrischer Größen sowie ausgewählter physikalischen Größen wie z. B. Temperatur, Druck, Kraft, Volumenstrom.
Sensortechnik und Messwertverarbeitung:
Messsysteme für eine Geometrieerfassung (1D, 2D, 3D, Rauheit, Oberfläche), Koordinatenmesstechnik. Inkrementelle Wegmesssysteme, Bildverarbeitung und Lasermesstechnik, Sensorsysteme für die Automatisierungstechnik. Signalerfassung und -filterung. Frequenzanalyse.
Antriebssysteme:
Bewegungsgleichungen mit Einfluss von Trägheitsmomenten, Getriebewirkungsgrad und Getriebeübersetzung, Lastkennlinien von Arbeitsmaschinen mit Übungen. Dynamik-, Genauigkeit-, Leistungsbetrachtungen, typische Antriebssysteme wie Spindel/Mutter, Zahnstange/Ritzel, elektrische Motorprinzipien (Gleichstrom-, Synchron-, Asynchronmotoren, Linearmotoren, Schrittmotoren), Peripheriekomponenten (Bremsen, Drehgeber, Resolver), Aufbau von Stellern und Umrichtern (Blockschaltbilder).
Labor: Inbetriebnahme und Kennlinienmessung von Drehstrommotoren, Messmittelfähigkeitsuntersuchung,Koordinatenmesstechnik, Inkrementelle Wegmesssysteme, Linearsynchronmotor, Programmierung einer Sensorkennlinie, Bildverarbeitung, Temperatur-, Durchfluss- und Druckmessung.
Gesamtziele: Das 5. Semester wird als Praktisches Studiensemester in einem Industriebetrieb abgeleistet. Während des bisherigen Studiums erworbene Qualifikationen werden durch die ingenieurmäßige Bearbeitung von Industrieprojekten angewandt und vertieft. Die Studierenden bearbeiten technische Projekte und übernehmen dabei Mitverantwortung unter Berücksichtigung betrieblicher Gegebenheiten. Dabei sollen insbesondere auch wirtschaftliche, ökologische, sicherheitstechnische und ethische Aspekte berücksichtigt werden.
Inhalt: Bearbeiten und Lösen von Problemstellungen in einem, höchstens drei der Bereiche: Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Versuch, Montage, Berechnung, Qualitätssicherung, Simulation, Projektierung, Technischer Service oder weiterer vergleichbarer Bereiche.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Betriebliche Praxis: Praktikumsbericht als unbenotete Studienleistung. Nachgewiesene Präsenz im Industriebetrieb von mindestens 100 Tagen und Tätigkeitsnachweise. Erfolgreiches Referat über das zu Beginn des Praxissemesters gestellte Thema. Begleitveranstaltung: Testat.
Voraussetzungen: Verständnis der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen des Maschinenbaus (Module Semester 1 bis 4).
Gesamtziele: Fachliche Vertiefung in einem ersten vom Studierenden gewählten Anwendungsbereich.
Inhalt: Fachliche Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen in einem gewählten Fachgebiet des Maschinenbaus, einschließlich der Vertiefung in einem zugeordneten Laborbereich. Die Studierenden wählen aus der Liste der folgenden Wahlmodule das Modul Anwendung 1: - Automatisierung und Robotik - Kunststofftechnik - Werkzeugmaschinen - Strömungstechnik - Sustainable Energy Systems (Unterrichtssprache englisch) - Produktionsmanagement - Umformtechnik/Laser Material Processing (teilweise Unterrichtssprache Englisch) - Bauteilsicherheit - Hybride Energiewandler - Wahlpflichtmodul im Ausland erbracht Hinweis: Die gewählten Module Anwendung 1 und Anwendung 2 müssen sich unterscheiden. Weitere Informationen zu den Wahlmodulen sind der Beschreibung des gewählten Moduls zu entnehmen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Weitere Informationen zu den Wahlmodulen sind der Beschreibung des gewählten Moduls zu entnehmen.
Voraussetzungen: Verständnis der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen des Maschinenbaus (Module Semester 1 bis 4).
Gesamtziele: Fachliche Vertiefung in einem ersten vom Studierenden gewählten Anwendungsbereich.
Inhalt: Fachliche Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen in einem gewählten Fachgebiet des Maschinenbaus, einschließlich der Vertiefung in einem zugeordneten Laborbereich. (*) Bei den Anwendungen 2 gemäß Wahlpflichtkatalog ist zwingend Fertigungsautomatisierung zu wählen.
Hinweis: Die gewählten Module Anwendung 1 und Anwendung 2 müssen sich unterscheiden. Weitere Informationen zu den Wahlmodulen sind der Beschreibung des gewählten Moduls zu entnehmen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Weitere Informationen zu den Wahlmodulen sind der Beschreibung des gewählten Moduls zu entnehmen.
Voraussetzungen: Verständnis der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen des Maschinenbaus (Module Semester 1 bis 4).
Gesamtziele: Vertiefung der Kenntnisse und Fähigkeiten in einer anwendungsspezifischen Aufgabenstellung durch integrierte Verwendung bisher erworbener Kompetenzen.
Inhalt: Die Studierenden bearbeiten im Team von mindestens 3 Personen unter Anleitung ein spezifische Aufgabenstellung aus dem Bereich der jeweils gewählten Anwendung 1 oder Anwendung 2 unter Verwendung der Methoden des wissenschaftlichen und ingenieurmäßigen Arbeitens, des Projektmanagements und geeigneter Präsentationstechniken.
(**) Bei der Projektarbeit 2 ist zwingend ein Thema aus dem Bereich "Elektrische Antriebe" zu wählen.
Voraussetzungen: Umfassendes Verständnis der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen des Maschinenbaus (Module Semester 1 bis 6).
Gesamtziele: Selbständiges, wissenschaftliches und ingenieurmäßiges Bearbeiten einer umfangreichen Aufgabenstellung aus dem Maschinenbau, Dokumentation und Präsentation.
Prüfungsleistung/Studienleistung:
Bachelorarbeit: Bericht, Dokumentation.
Kolloquium: Verteidigung der Bachelorarbeit, mündliche Prüfung (30 Minuten).
Berufliche Perspektiven für MAP-Absolventinnen und Absolventen
Breitgefächert und polyvalent
Maschinenbau-Ingenieure arbeiten nach ihrem Abschluss an der Schnittstelle von Mechanik, Elektrotechnik, Informatik und Management. Als Ingenieurpädagogen verfügen Sie über eine grundlagenorientierte Ausbildung, die Sie für die Herausforderung lebenslangen Lernens in Industrie und Bildungseinrichtungen vorbereitet. Ein Berufseinstieg als technische Fachkraft in verschiedensten Bereichen ist ebenso möglich wie eine Weiterbildung zur wissenschaftlichen Lehrkraft mit zwei Lehrbefähigungen im Höheren Dienst: FT (Fertigungstechnik) und ENAT (Energie- und Automatisierungstechnik).
Schwerpunkt in der Industrie
In der Entwicklung und Optimierung von Produkten und Maschinen unter Einsatz von computergestützten Werkzeugen
In der Weiterentwicklung von Produktionsverfahren
Im Einsatz von Rechnern in der Produktion (CAD/CAM, CAQ, Simulation)
Im Projektmanagement, der anwendungstechnischen Beratung, im technischen Vertrieb, in der Qualitätssicherung
Schwerpunkt in der Vermittlung von Wissen
Berufseinstieg in leitende Tätigkeit des betrieblichen Bildungs- und Personalwesens
Möglichkeit eines pädagogischen Masterstudiums und anschließendem Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen im Höheren Dienst
Als wissenschaftliche Lehrkraft im Höheren Dienst
Richtungsweisend, überzeugend und lebensnah
Als eine von fünf Hochschulen in Baden-Württemberg bieten wir Ihnen dieses einzigartige Angebot eines polyvalenten Ingenieurpädagogik-Bachelors. Er ebnet Ihnen den Weg zur Ingenieurin und zum Ingenieur, eröffnet Ihnen aber dabei zusätzlich noch die Möglichkeit, eine Laufbahn zur wissenschaftlichen Lehrkraft einzuschlagen.
Mitten in der leistungsstarken Wirtschaftsregion Stuttgart bietet die Hochschule Esslingen Maschinenbau-Absolventen nach dem Studium die besten Karriereperspektiven. Zudem stellen Kooperationen mit der Universität Tübingen sowie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg einen qualitativ hohen anwendungsbasierten Standard auch für den Bereich der Aus- und Weiterbildung sicher.
Weitere Informationen über dieses einzigartige Studienangebot finden Sie auf den Seiten der Ingenieurpädagogik.
Interesse geweckt?Bewirb Dich!für das Wintersemester 2023/24