Prof. Dr.-Ing. E.h. Karl Maybach
1879-1960
Absolvent 1901
ältester Sohn von Wilhelm Maybach
Maschinenbauer-Ausbildung bei der Maschinenfabrik Esslingen
1900/01 Königlich Württembergische Baugewerkschule Stuttgart, Fachschule
für Maschinentechniker
1903 Konstrukteur und Versuchsingenieur Daimler-Motoren-Gesellschaft in
Stuttgart
1906 Konstruktion eines Sechszylindermotors für Kraftwagen
1909 Technischer Leiter der von Wilhelm Maybach und Graf Ferdinand von Zeppelin neu gegründeten Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH in Bissingen/Enz
1911 Erste Probefahrt LZ 10 mit drei Maybach-Motoren
1912 Umzug der Firma „Motorenbau GmbH“ nach Friedrichshafen
1918 Umwandlung in Maybach-Motorenbau GmbH (Entwicklung von Dieselmotoren für Schiffs-
und Bahnantriebe sowie Automobilbau)
1924 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die TH Stuttgart
1928 Ehrenbürger von Friedrichshafen
1930 Luxuslimousine Maybach Zeppelin mit Zwölfzylindermotor
1932 Schnelltriebwagen „Fliegender Hamburger“ erreicht 160 km/h
1941 Ende der Maybach-Automobilproduktion, Fertigung von Antrieben für Panzer und die
Marine
1952 Rückzug aus dem Unternehmen
1959 Honorarprofessor der TH Stuttgart
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