Maschinenbauingenieur August Häussermann
1887 -1954
Absolvent 1909
Maschinentechniker bei der Maschinen- und Kessel-Fabrik G. Kuhn in Stuttgart-Berg
Persönlicher Assistent von Robert Bosch
Tätigkeit bei Voith in Heidenheim und Maybach in Friedrichshafen
Betriebsleiter Schuler in Göppingen
1924 Leiter des Schuler-Zweigwerks SKAG (Steuerungen und Kupplungen AG) in Zürich
1927 Gründung der Firma Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann (LuK) in Stuttgart-Wangen
1934 Verlagerung der Produktion nach Esslingen-Mettingen, Produktionsprogramm: Scheiben (Lamellen) für 1-Scheiben- und Mehrscheibenkupplungen für Werkzeugmaschinen, Motorräder, Nutzkraftfahrzeuge und Lokomotiven
1953 Bau des Zweigwerks in Gams / St.Gallen (Produktion von Lamellenkupplungen)
1954 Nach dem Tod von August Häussermann übernehmen seine Söhne Dr.-Ing. Kurt Häussermann und Dipl.-Vw. Hans Häussermann die Geschäftsführung. Beginn der Entwicklung der Tellerfeder-Kupplung.
1958 Kauf einer Fabrik in Oberriexingen
1960 Errichtung eines Werkzeugbaus in Bühl/Baden
1964 Gründung der LuK Lamellen- und Kupplungsbau GmbH in Bühl zusammen mit den Gebr. Schaeffler (INA-Nadellager Herzogenaurach) als Mehrheitsgesellschafter. Rasanter Ausbau der Kupplungsfertigung in Bühl.
1970 Dr.-Ing. Kurt Häussermann zieht sich aus der GmbH zurück und tauscht seine Anteile gegen das Stammwerk in Mettingen. Fortführung der Produktion von Lamellen und Tellerfedern unter dem Namen Häussermann Lamellen Dr. Kurt Häussermann.
Unter dem Namen Häussermann GmbH wird das Unternehmen heute geführt vom Urenkel des Gründers Dipl. Betriebswirt Ingo W. Häussermann, MBA. Firmensitz ist Esslingen-Mettingen.
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