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IT-Studenten-Teams sahnen bei Hackathon Preisgelder auf der prodctronica ab

Hochschule - Studium - Fakultäten

Die Münchener Messe productronica ist die Weltleitmesse für innovative Elektronikfertigung. Sie fand vom 12. bis 15.11.2019 statt. Mehr als 1.100 nationale und internationale Aussteller deckten die gesamte Prozesskette der Elektronikfertigung ab. Das Angebotsspektrum umfasste innovative Verfahrenstechniken, und entscheidende Neuentwicklungen in der Automation und Fertigung von Leiterplatten, Mess- und Prüftechnik sowie in der Qualitätssicherung. Besucht wurde die Messe von mehr als 37000 Besuchern.

Als Rahmenprogramm zur Messe fand vom 12.11. bis 14.11 der Hackathon Hack the Fair statt. Neben acht Start-Ups beteiligten sich auch zwei studentische Teams der Fakultät Informationstechnik am Hackathon. Die studentischen Teams der Fakultät Informationstechnik konnten sich auf Platz 1 und Platz 2 platzieren und ließen ihre Konkurrenten weit hinter sich.

Der Hackathon wurde von der Firma Komax initiiert und gesponsert. Komax ist ein global tätiges Schweizer Unternehmen, das auf mehreren Kontinenten entwickelt und produziert. Komax ist einer der Pioniere und Marktführer der automatisierten Kabelverarbeitung. Komax versorgt Kunden mit innovativen, zukunftsfähigen Lösungen in allen Bereichen, in denen präzise Kontaktverbindungen gefragt sind. Komax stellt Serienmaschinen und kundenspezifische Anlagen für alle Automatisierungsgrade für unterschiedlichste Industrien her.

Motto des Hackathons
Plan meets Reality - Anpassung der Produktionsplanung an eine echte IoT-Dateninfrastruktur. 
Die Teams sollten sich an einer konkreten Aufgabe und realen Herausforderungen der Industrie 4.0 messen.

Hintergrund des Hackathons
Die Herstellung von Kabelbäumen für die Automobilindustrie und andere Industrien ist ein komplexer Prozess, der die Planung von Material, Maschinen und Bedienern erfordert. Defekte Materialien, falsch konfigurierte Maschinen und Bedienungsfehler wirken sich stets verheerend aus. Das lässt sich auch mit der besten Planung nicht vermeiden. Es sollte untersucht werden, wie der von einem Manufacturing Execution System erstellte Plan besser an die Realität angepasst werden kann. Dabei musste eine Vielzahl verknüpfter Internet-of-Things-Daten berücksichtigt werden, die im Rahmen des Prozesses erzeugt wurden. Ziel des Hackathons war es, realen Herausforderungen von Maschinen- und Anlagenbauern im digitalen Zeitalter zu begegnen und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Erfahrene Mentoren berieten und unterstützten die Teams bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Challenge des Hackathons
Es sollten bestehende Systeme miteinander verbunden werden, um einen Echtzeitüberblick über den Status der Produktionslinie zu bekommen. Damit sollte die Anzahl an Notfallsituationen reduziert werden und die Zuverlässigkeit des Systems erhöht werden. 

Am Ende des Hackathon wurden die entwickelten Prototypen in einem Pitch einer renommierten Fachjury vorgestellt. Die besten Ideen und Konzepte wurden von der Fachjury prämiert.

Das Team InIT, bestehen aus den Studierenden

  • Emrehan Cagatay, Studiengang Wirtschaftsinformatik
  • Bilgi Ileli, Studiengang Angewandte Informatik
  • Gözde Ingenc, Studiengang Angewandte Informatik
  • Cem Yücel, Studiengang Wirtschaftsinformatik

konnte die Fachjury überzeugen und wurde auf den Platz 1 nominiert.

Panagiotis Tsivelekidis vom Studiengang Wirtschaftsinformatik wurde von der Fachjury auf den Platz 2 nominiert. Panagiotis Tsivelekidis führt aktuell sein praktisches Studiensemester bei der Firma pragmatic industries GmbH durch. Während des Hackathon wurde er von seinen Kollegen von pragmatic industries, insbesondere durch Simon Mayer vom Studiengang Softwaretechnik und Medieninformatik und Werksstudent bei pragmatic industries, tatkräftig unterstützt.

Wieder ein Mal konnten IT-Studierende die Fachwelt überzeugen.

 

 

 

 

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