Studentisches Gesundheitsmanagement – Projekt HEalthy Hochschule

Das Projekt Studentisches Gesundheitsmanagement – HEalthy Hochschule ist ein partizipatives Pilotprojekt an der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege (SABP) der Hochschule Esslingen in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK). Ziel des Projektes ist es, ein Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) an der Fakultät SABP unter der Beteiligung von Studierenden einzuführen und sich dabei an den gesundheitlichen Anliegen der Studierenden zu orientieren Für den Erfolg des Projektes sind somit die Einbringung von eigenen Ideen, eine aktive Mitarbeit sowie das Treffen von Entscheidungen durch Studierende von Bedeutung, um passgenaue verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen planen zu können.

 

Projektleitung

Prof. Dr. P.H. Petra Wihofszky
 

Projektmitarbeiterin

Verena Hoppe M.A.
 

Studentische Hilfskräfte

Studierende der verschiedenen Studiengänge der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege (SABP) der Hochschule Esslingen
 

Laufzeit

01.07.2019 – 29.02.2024


 

 

 

Fördermittel

Techniker Krankenkasse
 

Mitwirkende der SABP

  • Studierende
  • Fachschaft
  • Vertreter*in des Dekanats
  • Mitarbeitende und Professor*innen
     

Mitwirkende aus der gesamten Hochschule

  • Hochschulsport
  • Zentrale Studienberatung
Ziele und Methoden

Ziele und Gegenstand

  • Partizipationschancen von Studierenden stärken und ihre Beteiligung fördern
  • Gesundheitskompetenz von Studierenden stärken
  • gesunde und nachhaltige Lebensweisen im Studienalltag ermöglichen und Bedingungen dafür schaffen
  • Gesundheitsfördernde Maßnahmen – bedarfs- und bedürfnisorientiert, niedrigschwellig und passgenau, verhaltens- und verhältnisbezogen – mit und für Studierende, einführen
  • die eingeführten Maßnahmen prozess- und ergebnisevaluativ zu begleiten und die Erkenntnisse für eine Verstetigung des Studentischen Gesundheitsmanagements zu nutzen

 

Methoden

  • Partizipative Gesundheitsförderung
    • Einbeziehung von Adressat*innen – hier: Studierende - in alle Phasen des Public Health Action Cycle (Problembestimmung, Planung, Durchführung und Evaluation) (Wright 2018a)
  • Partizipative Gesundheitsforschung
    • Ansatz, der Forschung als „Koproduktion von Wissen“ versteht (PartNet – Netzwerk Partizipative Gesundheitsforschung)
    • Forschung auf Augenhöhe verschiedener Akteur*innen mit dem Ziel, Veränderungen im Setting - hier: Hochschule - zu bewirken (Wright 2018b)
Bisherige Meilensteine
  • Bildung eines Steuerungskreises und studentischer Arbeitsgruppen
  • Planung, Durchführung und Auswertung von studentischen Erhebungen zur Bestimmung des Bedarfs und Bedürfnisse
  • Initiierung erster Aktivitäten und Maßnahmen wie z.B. Newsletter und Podcast
  • Öffentlichkeitsarbeit wie z.B. Website und Vernetzung innerhalb der Hochschule
Publikationen
  • Bacher, Inga & Wihofszky, Petra (2020): Partizipativ forschen mit Studierenden. Vortrag auf der 8. CARN D.A.CH.-Tagung, 18.01.20, Brixen.
  • Wihofszky, Petra & Bacher, Inga (2020): Partizipativ forschen mit Studierenden an der Hochschule Esslingen. Vortrag auf dem Kongress „Armut und Gesundheit“.
  • Hinweis: Beide Vorträge sind zu finden unter der Rubrik „Publikationen & Links“ der Website „HEalthy Hochschule“.
Literatur
  • Wright, M. T. (2018a). Partizipation: Mitentscheidung der Bürgerinnen und Bürger. In BZgA (Hrsg.), Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention: Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden (S. 705-711). Köln: BZgA, E-Book.
  • Wright, M. T. (2018b). Partizipative Gesundheitsforschung. In BZgA (Hrsg.), Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention: Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden (S. 712-722). Köln: BZgA, E-Book.
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