Anna Pilchowski, Jahrgang 1990, studierte von 2015 bis 2019 an der Hochschule Esslingen am Campus Flandernstraße im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit/Sozialpädagogik“.
Im Anschluss daran war sie bis 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft an der Hochschule Esslingen und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) tätig. Zeitgleich studierte Anna Pilchowski (ebenfalls an der Hochschule Esslingen) im Master-Studiengang „Angewandte Sozialpädagogische Bildungsforschung“.
Vor dem Studium schloss sie 2013 eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der kath. Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm ab und absolvierte zeitgleich ihre Fachhochschulreife. Von 2012 bis 2015 arbeitete sie Vollzeit in einer Ulmer Kita.
Seit 2021 ist Anna Pilchowski wissenschaftliche Referentin beim Deutschen Jugendinstitut – einem der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas – in München. Dort arbeitet sie im Projekt „Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte“ (WiFF), welche die Qualität in Kitas unter anderem durch Studien, Praxismaterialien und den Dialog mit der Praxis unterstützt. Ihre derzeitigen thematischen Schwerpunkte sind aktuell “Bewegung, Gesundheit, Praxislernen und Ganztag”. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit dem Tanzen im mittleren Erwachsenenalter.
Gerne erinnert sie sich an ihre Studienzeit an der Hochschule Esslingen.
Frau Pilchowski, Sie haben an der Hochschule Esslingen „Soziale Arbeit/Sozialpädagogik“ studiert. Weshalb dieser Studiengang und warum Esslingen?
Ich wollte mein Portfolio und meine Qualifikation erweitern, um mit Menschen allen Lebensaltern arbeiten zu können; die multiprofessionellen Zusammenhänge haben mich auch sehr interessiert. Esslingen hatte sich für mich vor allem aufgrund seiner guten Anbindung gut angeboten und auch im Nachhinein als sehr gute Wahl gezeigt.
Welcher Teil Ihres Studiums hat Ihnen in der Praxis bisher am meisten geholfen?
Insbesondere die Seminare zum wissenschaftlichen Arbeiten, die Hausarbeiten und Impulse von Dozent:innen zum professionellen Handeln haben mich in meiner aktuellen Tätigkeit weitergebracht. Das Studium-Generale Angebot und die AGs waren zudem immer eine tolle Ergänzung, um persönliche Interessen im Kontext des Studiums zu vertiefen (zum Beispiel Tanzpädagogik, Theater AG).
Was ist Ihr bester Rat für die Studierenden von heute?
Auch bei Unsicherheiten ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, sich mit anderen auszutauschen und sich ein Netzwerk aufzubauen. Wichtig ist auch eine Balance zu halten, zwischen einem Pflichtbewusstsein für das Studium und dem Nutzen von studentischen Freizeitangeboten oder ähnlichem.
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