#talkingtoalumni »Marc Lieb«

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Marc Lieb, Jahrgang 1980, studierte nach seinem Abitur von 2005 bis 2009 an der Hochschule Esslingen am Campus Stadtmitte im Bachelor-Studiengang Fahrzeugtechnik.

Von 2003 bis 2016 war er bei der Porsche AG als Werksfahrer tätig. Von 2009 bis 2012 arbeitete Marc Lieb parallel dazu in der Porsche-Motorsport-Performance-Abteilung (Entwicklung). In den Jahren 2013 bis 2016 konzentrierte er sich auf die die sportliche Karriere als Werksfahrer, welche er 2016 mit dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und als Sportwagenweltmeister krönte. Im selben Jahr erfolgte der Rücktritt vom professionellen Motorsport. Von März 2017 bis März 2021 war Lieb bei der Porsche AG im Bereich Motorsport Vertrieb verantwortlich für das Produktmanagement der Rennfahrzeuge 911 RSR und 911 GT3 R sowie für Motorsport Sales und After Sales für die Region Deutschland, Großbritannien und Skandinavien.

Seit März 2021 ist Marc Lieb bei der Porsche AG am Standort Zuffenhausen für Kommunikation Sport verantwortlich. In der neu gestalteten Abteilung sollen alle Sportthemen in der Kommunikation zusammengefasst werden. Dazu gehört einerseits das Thema Motorsport Kommunikation – aber auch die Koordination der Markenbotschafter, das Corporate Social Responsibility Sponsoring ("Turbo für Talente"), der Tennis Grand Prix und das Thema Golf. 

Gerne erinnert sich Marc Lieb an seine Studienzeit an der Hochschule Esslingen.

Herr Lieb, welche Erinnerungen verbinden Sie mit der Hochschule Esslingen?
Die wahrscheinlich stressigste Zeit meines Lebens. Neben dem Studium bin ich fast Vollzeit noch Rennen gefahren und meine Frau und ich sind zu Beginn des Studiums frisch Eltern geworden. Aber ich hatte tolle Studienkollegen, prima Dozenten und wir hatten wirklich eine sehr schöne Zeit zusammen an der Hochschule.

Welcher Teil Ihres Studiums hat Ihnen in der Praxis bisher am meisten geholfen?
Ich denke, Organisation und Zeitmanagement. Das sind Dinge, die man jeden Tag im Job draufhaben muss – ebenso wie das Präsentieren von Themen und Projekten.

Was ist Ihr bester Rat für die Studierenden von heute?
Man sollte die Zeit an der Hochschule Esslingen wirklich genießen, so viel wie möglich lernen und alle Informationen einholen, die einen interessieren. Und man sollte sich definitiv aktiv mit einer Funktion am Formula-Student- Projekt „Rennstall“ beteiligen – auch wenn das Studium dadurch etwas länger dauert. Was man dort lernt, nämlich Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen, das nimmt man als unmittelbaren Vorteil mit in den Berufseinstieg. Ich hätte damals gerne mehr Zeit an der Hochschule verbracht, was aber durch Beruf und Familie nicht möglich war. Das bereue ich heute ein wenig.

Vielen Dank für das Interview Herr Lieb!

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