Neues Strukturmodell tritt in Kraft

Hochschule - Studium - Fakultäten - Maschinen und Systeme

Mit dem offiziellen Start des Sommersemesters am 1. März tritt die neue Grundordnung der Hochschule Esslingen in Kraft. Diese beinhaltet ein neues Strukturmodell: So organisiert sich die Hochschule künftig in einer Matrix-Struktur mit sechs Fakultäten und fünf zentralen wissenschaftlichen Einheiten (ZWE), die Querschnittsfunktionen innehaben. Der Grund für die Neuorganisation: Die Hochschule Esslingen möchte sich an aktuelle Marktanforderungen anpassen, ihre Studienangebote weiterentwickeln und ihre Spitzenposition sichern.

Demnach sind die sechs Fakultäten ab heute wie folgt organisiert:

  • Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik
  • Informatik und Informationstechnik
  • Maschinen und Systeme
  • Mobilität und Technik
  • Soziale Arbeit, Bildung und Pflege
  • Wirtschaft und Technik

Die fünf ZWE lauten: Digitale Transformation im Studium („Digitalisierung“), Forschung und Transfer, International Centre and Graduate School, Studieneingang und Grundstudium, Weiterbildung.

Besondere Rolle für den Campus Göppingen

Eine besondere Rolle kommt dem Campus Göppingen zu: Es bleibt die Mechatronik-Kompetenz in Göppingen erhalten. Die Inhalte des aktuellen Studiengangs Mechatronik werden auch künftig dort gelehrt - voraussichtlich als Studiengang Mechatronik/Cyber-physikalische Systeme. Dieser soll vermehrt IT-Inhalte abdecken, so wie dies in der Wirtschaft nachgefragt wird.

Auch der duale Studiengang MechatronikPlus verbleibt in Göppingen. Die Studiengänge Elektrotechnik sowie Automatisierungstechnik und Produktionsinformatik sind inhaltlich sehr nahe an Angeboten in Esslingen. Diese werden sich innerhalb der dortigen Fakultäten weiterentwickeln. In Göppingen wird derzeit zudem ein neues Studienangebot aufgebaut.

Rektor: „Gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen“

„Ich bin sehr froh, dass wir mit der neuen Organisation unserer Hochschule viele neue Chancen ergreifen können. Gerade im Bereich der Lehre können wir so verstärkt gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen“, sagt Rektor Prof. Christof Wolfmaier.

Die 28 Bachelor- und 14 Masterstudiengänge der Hochschule sind mit der Neustruktur den neuen Fakultäten zugeordnet worden. Für die jetzigen Studierenden ändert sich jedoch im Alltag nicht viel: Der Lehrplan bleibt komplett erhalten und alle studieren am eigenen Standort weiter. Änderungen und Anpassungen an den Studienangeboten sind erst ab dem Wintersemester 2021/22 geplant.

Neu gewählt sind jedoch die akademischen Gremien wie der Senat und die Fachschaftsvertretungen der Studierenden.

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