20. International Cooperation Project gemeinsam mit der JAMK University Finnland

Maschinen und Systeme

Acht Studierende der Hochschule Esslingen der Fakultäten Maschinen und Systeme sowie Wirtschaft und Technik bearbeiten ein praktisches Projekt für ein Unternehmen gemeinsam mit Studierenden der JAMK University in Finnland. In interdisziplinären und interkulturellen Projektteams entwickelten die Studierenden in zwei konkurrierenden Teams ein modulares, richtungsübergreifendes Plattformkonzept für den finnischen Papiermaschinenhersteller Valmet.

 

Der Projektauftakt fand im September in Finnland statt. Dort mussten die Teams, bevor sie mit der Lösung der gestellten Aufgabe beginnen konnten, zuerst einmal dem Problem auf den Grund gehen:

 

„Wirklich das Problem zu verstehen hat seine Zeit gebraucht,“ berichtet Jessica Enoragbon (4. Semester, Hochschule Esslingen). „Es war eine sehr gute Erfahrung und man bekommt ein besseres Empfinden dafür, was es braucht, um so ein Problem zu lösen und dafür wie Projekte später im Job aussehen könnten.“

Im Laufe des Workshops entwickelten die Studierenden Konzepte, die sie in regelmäßigen Besprechungen mit den Betreuer:innen der Hochschule Esslingen und der JAMK University entwickelten und iterativ optimierten.

Zum Projektabschluss trafen sich die Studierenden der JAMK Finnland mit den Studierenden der Hochschule Esslingen vom 04.12. bis zum 10.12. an der Fakultät Maschinen und Systeme der Hochschule Esslingen. Hier arbeiteten sie in einem einwöchigen Intensivworkshop an ihrem Projekt und dort fand auch die Abschlusspräsentation statt, an der auch die Firma Valmet teilnahm.

 

Die Teilnehmer:innen nahmen das Workshopangebot durchweg positiv wahr:

„Learning how to realise project work with different people with different opinions is a really excellent practical experience. It doesn´t matter what kind of position you will have in the future – its helpful anyway.“ (Harri Tiainen, 5. Semester & Heikki Pietiläiwen, 7. Semester, JAMK University)

Vor allem Kompetenzen wie Teammanagement, interkulturelle Kommunikation, die ergebnisoffene und problembasierte Herangehensweise und den Austausch mit anderen Studierenden wurden von den Teilnehmenden besonders positiv hervorgehoben – und die Möglichkeit ihre sozialen und sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern.

 

Neben der Projektarbeit besuchten die Teilnehmenden während des einwöchigen Workshops in Esslingen die Firma EACC in Esslingen und das Mercedes Benz Museum. Passend zur Vorweihnachtszeit konnten sich die Gäste auf ein weihnachtliches Rahmenprogramm freuen, unter anderem über einen Besuch des Esslinger Weihnachtsmarkts.

 

 

Das IPC-Programm wird von der Fakultät Maschinen und Systeme in Zusammenarbeit mit dem International Office durchgeführt. Das International Cooperation Projekt findet seit 2008 statt. Firmen wie Moventas, Festo, Valtra, Festool, Kärcher, Komet, Bosch, Heller, und Werner Bayer GmbH waren beteiligt.

Neben dem regelmäßigen informellen Austausch der Hochschule Esslingen mit der JAMK gibt es für Studierende der Hochschulen auch die Möglichkeit einen deutsch-finnischen Doppelabschluss im Studiengang Maschinenbau zu erwerben. Mehr Informationen: www.hs-esslingen.de/maschinen-und-systeme/studienangebot/bachelorstudiengaenge/maschinenbau-b-eng/doppelabschluss-finnland/

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