Mathematik 1 (FZB) 8 ECTS Mathematik 1 (FZB)Voraussetzungen: Keine, jedoch wird der Vorkurs Mathematik empfohlen.
Gesamtziele: Typ eines Gleichungssystems erkennen, Anzahl der Lösungen eines linearen Gleichungssystems erkennen, Dimensionen von Vektoren und Matrizen angeben, Elementare Funktionen kennen, Anwendungen der Differenzial- und Integralrechnung kennen, Unterschied zwischen analytischen, geometrischen und numerischen Lösungen kennen. Anwendung dirverser mathematischer Verfahren.
Inhalte: Grundlagen, Lineare Gleichungssysteme, Vektoren, Matrizen, Funktionen, Differenzialrechnung, Integralrechnung.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Midterm 45 Minuten Klausur 90 Minuten
Konstruktion 1 (FZB) 6 ECTS Konstruktion 1 (FZB)Voraussetzungen: Keine
Gesamtziele: Informationen zu Problemstellungen sammeln, darstellen, beschreiben und interpretieren.. Systematisches Erarbeiten mehrerer Lösungen für technische Systeme, dabei werden komplexe Systeme mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden in Teilfunktionen überführt und dafür Teillösungen entwickelt, danach erfolgt das sinnvolle Verknüpfen der Teillösungen zur Gesamtlösung. Die gefundenen Lösungen werden nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien bewertet, um eine prinzipielle Lösung abzuleiten. Mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden erfolgt eine Bewertung der gesammelten Informationen so, dass daraus Lasten- und Pflichtenhefte für die Entwicklung von Produkten abgeleitet werden können. Mit Hilfe von konventionellen, intuitiv betonten und analytisch systematischen Methoden werden neue Lösungen entwickelt. Konzeptionelle Lösungen werden mit computergestützten Systemen (CAD) zu einem Entwurf weiterentwickelt und daraus Fertigungsunterlagen abgeleitet.
Inhalte: Technische Darstellungslehre (TZ und DG): normgerechte zeichnerische Darstellung von Maschinenelementen. Einführung in das methodische Konstruieren. Der Entwicklungsprozess als Teil des Produktentstehungsprozesses (PEP) verstehen lernen. Anwenden und Umsetzen der Konstruktionsmethodik in Anlehnung an die vdi 2222- Richtlinie im Rahmen einer individuellen Projektarbeit. Grundlagen für das Entwerfen von Produkten: allgemeine Konstruktionsgrundsätze, Gestaltungsgrundregeln, Gestaltungsprinzipien, Gestaltungsrichtlinien und Gestaltungsbewertung. Grundlagen des Leichtbaus.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Testat DG: erfolgreiches Bearbeiten von Übungen Testat TZ: erfolgreiches Bearbeiten von Übungen Testat KO1: erfolgreiches Bearbeiten von Übungen, erfolgreiche Teilnahme am Konstruktionsprojekt, Abschlusstest 60 Minuten (unbenotet)
Informatik (FZB) 6 ECTS Informatik (FZB)Voraussetzung: Keine
Gesamtziele: Die Bedeutung der Fahrzeugmechatronik und Informationsverarbeitung im Fahrzeug erkennen. Kenntnis von den Bussystemen im Fahrzeug (Informationsübertragung), Aufbau von Rechnern und Steuergeräten im Fahrzeug erklären, Arbeitsweise und Methodik von Matlab verstehen und erklären, Kenntnis von Software-Engineering, Methoden der Boolschen Algebra nutzen und modifizieren, Methoden der Programmierung mit Matlab anwenden und nutzen, einfache technische Problemstellungen mit Matlab lösen, Matlab-Programme analysieren und bewerten, vorgegebene Matlab-Programme hinterfragen und untersuchen, Matlab-Programme formulieren und erweitern.
Inhalte: Einführung in die Programmierung mit Matlab, Bedeutung der Elektronik im Fahrzeug, Informatik – Fahrzeugmechatronik, Informations- und Zahlendarstellung, Boolesche Algebra / Schaltalgebra, allgemeine Programmierung, Aufbau von Rechnern und Steuergeräten im Fahrzeug, Informationsübertragung im Fahrzeug, Software-Engineering.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Klausur 90 Minuten Teilnahme an festgelegten Labor-Pflichtterminen
Technische Mechanik 1 (FZB) 6 ECTS Technische Mechanik 1 (FZB)Voraussetzung: Keine
Gesamtziele: Grundlegende Vorgehensweise in der Statik darlegen und die Zusammenhänge zwischen Kräften und Momenten bezüglich der Gleichgewichtslage von Körpern verstehen. Statische Problemstellungen unter Verwendung des Prinzips des Freischneidens und der anschließenden Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen lösen. Systeme aus mehreren Bauteilen hinsichtlich der Kopplung der Einzelteile analysieren um sie in geeigneter Weise voneinander abgrenzen und freischneiden zu können.
Inhalte: Statik starrer Körper, Kraftbegriff, Kräftezerlegung/-reduktion, Moment, ebene und räumliche Kräftesysteme, statisch bestimmte Lagerung, Gleichgewichtsbedingungen, Schwerpunkt, Schnittgrößen, Haft- und Gleitreibung.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten
Werkstoffe 1 und Chemie (FZB) 5 ECTS Werkstoffe 1 und Chemie (FZB)Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: Vorkurs Physik
Lehrveranstaltungen: a) Werkstoffe 1 b) Labor Werkstoffe 1 c) Chemie
Inhalte a) Werkstoffe 1: Atomarer Aufbau Kristallsysteme elastische und plastische Verformung Legierungsbildung zerstörende Werkstoffprüfung b) Labor Werkstoffe 1: Eigenschaften, Aufbau und Prüfung von Polymeren c) Chemie: Grundlagen (Periodensystem, Atommodell, Reaktionen) Organische Chemie (Verbrennungstechnik) Elektrochemie (Redox-Reaktionen in Batterie Brennstoffzelle) Reaktionstechnik
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Bericht (unbenotet) und verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen |
Mathematik 2 (FZB) 6 ECTS Mathematik 2 (FZB)Voraussetzungen: Mathematik 1
Gesamtziele: Parametrisierte Kurven kennen, Differenzialgleichungen erkennen, Eigenschaften von Anfangs- und Randwertproblemen kennen, Grundbegriffe der komplexen Zahlen kennen, Darstellung von Funktionen mit mehreren Variablen kennen, Unterschied zwischen analytischen, geometrischen und numerischen Lösungen kennen, Elementare mathematische Matlab-Funktionen kennen, Graphen von Kurven skizzieren, Elementare Operationen mit komplexen Zahlen durchführen, Gleichungen mit komplexen Zahlen lösen, Lineare Differenzialgleichungen und Systeme lösen, Elementare numerische Verfahren anwenden, Mathematische Probleme mit Matlab formulieren, lösen und visualisieren, Typ eines Problems erkennen und einordnen, Aus elementaren Funktionen aufgebaute Funktionen im Raum analysieren und diskutieren, Verschiedene Methoden zum Lösen von Gleichungen kennen und bewerten, Ergebnisse auf Plausibilität und Genauigkeit interpretieren Komplexe Lösungsmethoden aus bekannten, einfachen Bausteinen zusammensetzen.
Inhalte: Kurven, Komplexe Zahlen, Gewöhnliche Differenzialgleichungen, Funktionen mit mehreren Variablen, Mathematische Software, Anwendungen mit Matlab.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten, mündliches Testat 30 Minuten
Konstruktion 2 (FZB) 6 ECTS Konstruktion 2 (FZB)Voraussetzungen: Konstruktion 1, Technische Mechanik 1
Gesamtziele: Es werden die Grundkenntnisse zur Funktion und Anwendung eines CAD- Systems (CATIA) erlangt. Kenntnis der Funktion, der Berechnung und der Konstruktion von ausgewählten Maschinenelementen. Einführung in die Arbeitsmethodik eines komplexen CAD- Systems. Lösen von Problemstellungen zu ausgewählten Maschinenelementen. Umsetzung der CAD- Methodik anhand der Konstruktion eines einfachen 1- stufigen Getriebes. Anwenden von Methoden zur Berechnung und Auslegung von komplexen Maschinenelementen der Antriebstechnik.
Inhalte: CAD- Arbeitsmethodik (CATIA), Schraubenverbindungen, Technische Federn, Wälzlagerungen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: KO2: Klausur 90 Minuten CAD: Testat
Elektrotechnik (FZB) 6 ECTS Elektrotechnik (FZB)Voraussetzungen: Mathematisches und physikalisches Grundlagenwissen
Lehrveranstaltungen: verpflichtend: keine empfohlen: Mathematik 1
Gesamtziele: Wissen und Verstehen - Erlangung erweiterter Grundkenntnisse der Elektrotechnik im Fahrzeugumfeld.
- Aufbau und Funktion von Stromkreisen.
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen - Verstehen und analysieren von Grundschaltungen der Elektrotechnik, insbesondere aus dem Fahrzeugumfeld
- Aufbau von und Messung an Schaltungen
- Analysieren und Bewerten von elektrotechnischen Anwendungen im Fahrzeug
- Übertragen und validieren theoretischer Ergebnisse im Versuch (Labor)
Wissenschaftliches Selbstverständnis/ Professionalität - Bedeutung der Elektrotechnik für Mobilität und Energieversorgung im Sinne der Energiewende (Sektorkopplung) reflektieren und einschätzen.
Inhalte: a) Elektrotechnik: - Grundgrößen und Grundgesetze
- Elektrische Quellen und Verbraucher
- Grundschaltungen im Fahrzeug
- Bordnetztopologien
- Elektrisches Feld und Kapazität
- Magnetisches Feld und Induktivität
- Bauelemente Widerstand, Kondensator, Spule
- Ausgleichsvorgänge in Schaltungen mit Kapazitäten und Induktivitäten
- Wechselstromlehre mit komplexer Rechnung
- Filterschaltungen
- Grundprinzip Transformator
b) Labor Elektrotechnik: - Einführung Fehlerrechnung
- Widerstandsnetzwerke
- Parallel- und Serienschaltung
- Brückenschaltung nach Wheatstone
- Drehspulinstrument
- Multimeter
- Elektrisches und magnetisches Feld
- Coulombkraft
- Lorentzkraft
Prüfungsleistung/Studienleistung: Vorlesung: Klausur 90 Minuten Labor: Teilnahme und Testat
Festigkeitslehre 1 (FZB) 4 ECTS Festigkeitslehre 1 (FZB)Voraussetzungen: Technische Mechanik 1
Gesamtziele: Kennen und verstehen der Grundlagen der Festigkeitslehre. Anwenden der Grundlagen der Festigkeitslehre auf den Sicherheitsnachweis von Bauteilen unter quasistatischer Beanspruchung. Erkennen der Bauteilbeanspruchung und des Werkstoffverhaltens und Ableiten einer Sicherheitsaussage im linear-elastischen Bereich. Transferieren der gelernten Kenntnisse auf eine Aussage zur Bauteilsicherheit für beliebig zusammengesetzte statische Beanspruchungen, einfache Bauteilquerschnitte für zähes und sprödes Werkstoffverhalten.
Inhalte: Vorlesung: Aufgaben der Festigkeitslehre, Verformungszustand, Spannungszustand, Spannungs-Dehnungs-Zusammenhang (Hookesches Gesetz), Spannungs- und Verformungsberechnung bei den Grundbelastungsfällen, Behälter unter Innendruck, Werkstoffkennwerte, Spannungshypothesen, Kerbwirkung, Sicherheitsnachweis unter statischer Beanspruchung. Labor: Härtemessung, Metallographie, Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Experimentelle Spannungsanalyse mit DMS.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten, Testat
Werkstoffe 2 (FZB) 5 ECTS Werkstoffe 2 (FZB)Voraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Werkstoffe 1 und Chemie, Festigkeitslehre 1
Lehrveranstaltungen a) Werkstoffe 2 b) Labor Werkstoffe 2
Inhalte: a) Werkstoffe 2: - Plastische Verformung von Metallen (Kalt- und Warmverformung)
- Diffusion
- Erholung
- Rekristallisation
- Kornwachstum
- Sintern
- Wärmebehandlungen
- Legierungskunde und Phasengleichgewichte
- Eisen- und Nichteisen-Legierungen
- Leichtmetalllegierungen
- Hochleistungswerkstoffe
- Fortgeschrittene Werkstoffprüfung
- Einteilung und Normung metallischer Werkstoffe
- Werkstoffanwendungen im Fahrzeugbau
b) Labor Werkstoffe 2: - Kaltverformung und Rekristallisation
- Aushärten von Aluminiumlegierungen
- Umwandlungsverhalten von Stahl
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) und verpflichtende Teilnahme an den Laborveranstaltungen
Experimentalphysik (FZB) 4 ECTS Experimentalphysik (FZB)Voraussetzungen: verbindlich: keine empfohlen: Technische Mechanik 1
Inhalte: Eindimensionale Kinematik Zweidimensionale Kinematik Rotationskinematik Dynamik eines Masseteilchens Newtonsche Axiome Arbeit und Energie Energieerhaltung Systeme von Massenpunkten Stoßgesetze Rotationsdynamik Gravitation Ungedämpfte harmonische Schwingungen Gedämpfte Schwingungen Erzwungene Schwingung und Resonanz
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 Minuten (benotet) |
Festigkeitslehre 2 (FZB) 5 ECTS Festigkeitslehre 2 (FZB)Voraussetzungen: Zulassung zum Hauptstudium, empfohlen: Technische Mechanik 1, Festigkeitslehre 1.
Gesamtziele: Kennen und Verstehen der Grundlagen der Schwingbeanspruchung, der allgemeinen Biege- und Torsionsbeanspruchung sowie der Grundlagen der Instabilität. Anwenden der Kenntnisse auf den Sicherheitsnachweis von statisch und schwingend beanspruchten Bauteilen. Erkennen der wesentlichen Einflußgrößen auf das Schwingfestigkeitsverhalten, Berechnung von statisch bestimmt und unbestimmt gelagerter Bauteile unter komplexer Biege- und Torsionsbeanspruchung. Transferieren der gelernten Kenntnisse auf die Ermittlung der Bauteilsicherheit für schwingende und statische Beanspruchungen, komplexe Bauteilquerschnitte und Beanspruchungen.
Inhalte: Vorlesung: Sicherheitsnachweis unter schwingender Beanspruchung, Wöhlerlinie, synthetische Wöhlerlinie, mehrachsige Schwingbeanspruchung, Erweiterte Biegung, Biegelinie, schiefe Biegung, Schub aus Querkraft, Schubmittelpunkt, Erweitere Torsion, dünnwandige Querschnitte, nichtkreisförmige Querschnitte, Knicken. Labor: Schwingbeanspruchung, Knicken.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten, Testat
Konstruktion 3 (FZB) 6 ECTS Konstruktion 3 (FZB)Voraussetzungen: Zulassung zum Hauptstudium, empfohlen: Konstruktion 1+2, Technische Mechanik 1, Festigkeitslehre 1, CAD.
Gesamtziele: Komplexe Problemstellungen der Antriebstechnik erfassen, beschreiben und analysieren. Anwendung und Umsetzung der Konstruktionsmethodik in einer praxisnahen Projektarbeit mit dem Ziel, ein mehrstufiges Getriebe auszulegen, zu berechnen und komplett zu konstruieren. Erarbeitete Lösungskonzepte werden bewertet, um daraus eine Basis für einen Konstruktionsentwurf abzuleiten. Selbstständiges prozessorientiertes Erarbeiten von Lösungen für eine komplexe technische Aufgabenstellung der Antriebstechnik. Mit Hilfe von computergestützten Programmen wie CAD, MatLab oder Excel werden Bauteile und Baugruppen erzeugt, berechnet und ausgelegt. Die Vorgehensweise ist prozessorientiert und die Bearbeitung des Projektes erfolgt in Kleingruppen mit 4- 6 Studierenden.
Inhalte: Grundlagen der Getriebetechnik, gerad- und schrägverzahnte Stirnräder, Achsen und Wellen, form- und reibschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen.
Prüfungsleistung/Studienleistung: KO3: Klausur 90 Minuten KO3 Projekt: Testat: Erfolgreiches Bearbeiten des Konstruktionsprojekts.
Elektronik und Messtechnik (FZB) 5 ECTS Elektronik und Messtechnik (FZB)Voraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Elektrotechnik, Informatik
Lehrveranstaltungen: a) Elektronik mit Labor b) Messtechnik
Gesamtziele: Alle wichtigen elektronischen Grundbauelemente verstehen. Messen von mechanischen Größen. Elektronische Schaltungen hinsichtlich ihrer Funktion bewerten. Einfache Schaltungen entwerfen.
Inhalte: a) Elektronik mit Labor: Grundlagen Halbleiter elektronische Bauelemente (Dioden, Transistoren) Operationsverstärker elektronische Schaltungen praktische Laborversuche zu den Inhalten aus der Vorlesung b) Messtechnik: Einheiten und Beschreibung von Signalen Messketten und deren Komponenten Messwertanalyse Messketten im Fahrzeug praktische Laborversuche zu den Inhalten aus der Vorlesung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) und b) Klausur 120 Minuten (benotet)
Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft (FZB) 6 ECTS Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft (FZB)Voraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen:
Lehrveranstaltungen: a) Kraftfahrzeuge 1 b) Betriebswirtschaftslehre
Inhalte a) Kraftfahrzeuge 1: Grundlagen des Kraftfahrzeugs – geschichtliche Entwicklung Wechselbeziehungen Verkehr, Gesellschaft, Umwelt Antriebsmaschinen und -konzepte Fahrwiderstände Antriebskennfelder Fahrleistungen begrenzt durch Motorleistung und Kraftstoffverbrauch – Einflussfaktoren und Berechnung b) Betriebswirtschaftslehre: Grundbegriffe der BWL Relevante Unternehmensformen Die betriebswirtschaftlichen Grundfunktionen und deren Ausprägungen im Automobilbereich Ausgewählte Unternehmensstrategien in der Automobilwirtschaft
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Studienleistung (benotet)
Technische Mechanik 2 (FZB) 4 ECTS Technische Mechanik 2 (FZB)Voraussetzungen: Module Technische Mechanik 1 und Angewandte Naturwissenschaften.
Gesamtziele: Grundlegenden Vorgehensweisen in der Dynamik darlegen und die Wechselwirkung zwischen den Kräften/Momenten und den Bewegungen von Körpern verstehen. Dynamische Problemstellungen durch Anwendung eines geeigneten Ansatzes (d´Alembert, Energie-/Arbeitssatz, Impulssatz) lösen. Dynamische Systeme je nach Fragestellung hinsichtlich der verknüpften Einflussgrößen analysieren um einen geeigneten Ansatz auszuwählen.
Inhalte: Kinematik und Kinetik von ausgedehnten Körpern (Kinematik des Punktes und Kinetik von Massenpunkten werden in „Naturwiss. Grundlagen“ behandelt), Schwerpunktsatz, Impulssatz, Drallsatz, Massenträgheits-/Deviationsmomente, Energie-/Arbeitssatz, Kinematik und Kinetik der Scheibe.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten
Wärme- und Strömungslehre 1 (FZB) 4 ECTS Wärme- und Strömungslehre 1 (FZB)Voraussetzungen: Zulassung zum Hauptstudium. Empfohlen: Vorlesung Naturwissenschaftliche Grundlagen (NWG).
Gesamtziele: Einführung in die grundlegenden Konzepte der Wärme- und Strömungslehre. Bereitstellen und einüben der wesentlichen Werkzeuge zur Lösung komplexer Systeme. Analyse und Beurteilung von technischen Systemen und Vorgängen. Modellbildung und Problemlösefähigkeiten.
Inhalte: Strömungslehre: Hydrostatik, Schweredruck in Flüssigkeiten und Gasen, Druckkräfte auf Wandungen, Pascalsches Prinzip, Auftrieb und Schwimmen, Strömungen idealer und realer Flüssigkeiten, Kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichung, Innere Reibung, Laminare und turbulente Rohrströmung, Rohrreibungszahl, Ähnlichkeitsgesetz und Reynoldszahl, Umströmen von Körpern, cw-Wert. Thermodynamik: Temperatur, Kinetische Gastheorie, Zustandsgleichung idealer Gase, Maxwellsche Verteilungsfunktion, Wärme und erster Hauptsatz der Thermodynamik, Wärmekapazität, Arbeit, Innere Energie, Zustandsänderungen, Freiheitsgrade, Gleichverteilungssatz, Erster Hauptsatz, Kontrollvolumen, Enthalpie, Kreisprozesse, Zweiter Hauptsatz, Wirkungsgrad, Carnot, Stirling, Entropie.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Klausur 90 Minuten |
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Schulpraxis 1 mit Begleitseminar 4 ECTS Schulpraxis 1 mit BegleitseminarEs handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht. Inhalte- Erwartungen an das Praxissemester reflektieren
- Im Praxissemester: Organisation, Inhalte, Ziele, Aufgaben von Studierenden und Ausbildungs ¬ lehrern
- Anforderungen an Lehrenden an beruflichen Schulen
- Formulieren von Beobachtungsaufträgen
- Hospitation: Wahrnehmung und Unterscheidung von Beschreibung, Wirkung und Interpretation von Lehr-und Lernprozessen; Unterrichtsbeobachtung und Mitschrift: Formulieren von Beobachtungsaufträgen zur Unterrichtsanalyse
- Anregungen und Hilfen zur Planung von Unterrichtsstunden
- Reflexion der schulpraktischen Erfahrungen
- Auswertung der Beobachtungsaufträge: Anforderungen und Unterrichtsanalyse
- Merkmale guten Unterrichts
- Praktikumserfahrungen und Konsequenzen für das weitere Studium
Teilnahmevoraussetzungen- Nach Studien-und Prüfungsordnung: keine
- Empfohlen: Grundkenntnisse der Ingenieurwissenschaften; Grundkenntnisse in Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik und/oder Fachdidaktik von Vorteil
TeilnahmeDas Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 3./4. oder 5. Semester absolviert werden. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDieses Modul ist ein Teilmodul der Schulpraxis. Siehe daher Schulpraxis 2.
Schulpraxis 2 mit Begleitseminar 4 ECTS Schulpraxis 2 mit BegleitseminarEs handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht. Inhalte- Einflussgrößen und Modelle von Unterricht
- Didaktische Modelle und ihre Bedeutung für die Analyse und Planung von Unterricht
- Ablauf der Unterrichtsplanung/Unterrichtsvorbereitung
- Möglichkeiten der Evaluation von Unterricht
- Unterrichtsphasen und Lernphasen (Artikulation)
- Bedeutung des Transfers
- Fokus: der Unterrichtseinstieg
- Lernen lernen: Lernberatung und Lernstrategien
- Reflexion schulpraktischer Erfahrungen
- Auswertung von Beobachtungsaufträgen
- Unterrichtsplanung, Didaktische Modelle, Unterrichtsphasen
Teilnahmevoraussetzungen- Nach Studien-und Prüfungsordnung: keine
- Empfohlen: Schulpraktikum SP1; Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum 1
TeilnahmeDas Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 4./5. oder 6. Semester absolviert werden. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenTeilnahmebestätigung und Praktikumsbericht incl. didaktischer Studie.
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche Grundlagen 4 ECTS Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche GrundlagenDas Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen: Inhaltea) Einführung in die Erziehungswissenschaft (EG 1):- Pädagogik-Erziehungswissenschaft -Bildungswissenschaft. Spannungsfelder des Gegenstandsbezugs im Kontext verschiedener Wissenschaftsparadigmata
- Erziehungs-und bildungstheoretische Grundlagen: Antike Paideia, neuzeitlicher Allgemeinbildungsanspruch und spezielleBildung
- Sozialisationstheoretische Grundlagen: Institutionalisierung von Bildungsprozessen; Schule und Gesellschaft
- Educational Governance: Steuerung von Bildungssystemen
- Forschungsbasierte Erziehungswissenschaft: Grundansätze und Methode
- Pädagogische Ethik und pädagogische Gegenwartsfragen: Individualität und Bildsamkeit, Diversität, Heterogenität, inklusive Bildung
b) Einführung in das Studium der Berufspädagogik (EG 2)- Die Verhältnisbestimmung von allgemeiner und spezieller Bildung: Historisch-ideengeschichtliche Perspektiven zum Verhältnis von Berufsbildung im Kontext von Politik, Gesellschaft und Allgemeinbildungsanspruch
- Schultheorie im Spannungsfeld von geisteswissenschaftlich-philosophischen und sozialwissenschaftlichen Reflexionsbemühungen
- Grundlagen der Schul-und Unterrichtsforschung
- Entwicklung des beruflichen Schulwesens und der Berufspädagogik
- Theorien und Konzepte der Berufspädagogik
- Berufspädagogische Forschungsfragen und -schwerpunkte
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDas Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Grundlagen der Berufspädagogik 8 ECTS Grundlagen der BerufspädagogikDas Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen: InhalteLehrveranstaltung a.) Geschichte, Theorien und Modelle der Berufspädagogik (GBP 1):- Historische Entwicklung der beruflichen Bildung und der Berufspädagogik
- Geschichte und aktuelle Bedeutung der Schul-und Bildungstheorie für die Berufspädagogik
- Genese und Bedeutung didaktischer Modelle des Lehrens und Lernens für die Berufspädagogik: Bildungstheoretische Didaktik –Lehr-/Lerntheoretische Didaktik –Konstruktivistische Didaktik
- Ausgewählte Unterrichtskonzepte und ihre Bedeutung für die Berufspädagogik: Grundlagen des handlungs-und projektorientierten Unterrichts
- Unterricht zwischen Lehrerorientierung und Schülerzentrierung
- ausgewählte Themen der Bildungsforschung
- Theorien der Berufspädagogik im Vergleich
Berufspädagogik zwischen Theorie und Praxis: Alltagstheorien und wissenschaftliche TheorienLehrveranstaltung b.) Organisatorische Strukturen der beruflichen Bildung (GBP 2):- Bildungssysteme im Vergleich: zwischen Integration und Selektion (Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung)
- Struktur der beruflichen Aus-und Weiterbildung in der BRD
- Organisationsformen und Tätigkeitsstrukturen in der beruflichen Bildung am Beispiel der betrieblichen Personalentwicklung (Genese, Schwerpunkte und Strategien der Innerbetrieblichen Aus-und Weiterbildung heute)
- Lernende Schulen/Organisationen: Schulentwicklung in beruflichen Schulen
- Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
- Pädagogische Professionalisierung in der beruflichen Bildung
- (Berufliche) Bildung als lebenslanger Prozess
- Berufsbildung im Dualen System: über-und außerbetriebliche Bildung, Ausbildungsverbünde, Lernkooperationen und Ausbildungsformen
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDas Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Grundlagen der Fachdidaktik 4 ECTS Grundlagen der FachdidaktikDas Modul besteht aus zwei Seminaren: Inhaltea) Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)- Technikverständnis –Definitionen, Mehrperspektivität
- Typische und -untypische Tätigkeitsfelder von Facharbeiterinnen und Facharbeitern, Ingenieurinnen und Ingenieuren
- Qualifikationen –Schlüsselqualifikationen -Kompetenzen –berufliche Handlungskompetenz
- Ausgewählte Ergebnisse und Arbeiten der (gewerblich-technisch orientierten) empirischen Lehr-Lernforschung
- Bildungs-und Ausbildungsplanvorgaben für das berufliche Schulwesen sowie der betrieblichen Ausbildung
- Didaktische Konzeptionen bei besonderer Berücksichtigung des Lernfeldkonzepts: Berufsspezifische Handlungsfelder, Lernfelder und Lernsituationen
- Medien für die Vermittlung und Erarbeitung technikrelevanter Lehr-, Lern-, Kommunikations-und Präsentationsprozesse
b) Methoden für die Aus-und Weiterbildung(GFD 2)- Arbeitsweisen bzw. Methoden für Lehr-, Lern-und Interaktionsprozesse in den Bereichen Unterricht, Aus-und Weiterbildung
- Kommunikation und Präsentation innerhalb unterschiedlicher didaktischer Konzepte und Lehr-Lern-Szenarien
- Charakterisierung und Strukturierung von Lehr-Lern-Arrangements
- Praktische Durchführung ausgewählter Arbeitsweisen und Methoden zur Förderung von Fach-, Methoden-, Personal-und Sozialkompetenz
- Ausgewählte empirische Forschungsergebnisse zu didaktischen Strategien und Lehr-Lern-Formaten
Teilnahmevoraussetzungenkeine TeilnahmeDie Seminare "Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)" und "Methoden der Aus-und Weiterbildung(GFD 2)" werden jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Lernen durch Engagement (Service Learning) 5 ECTS Lernen durch Engagement (Service Learning)Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen: Die Theorie des Service Learning (Vorlesung) wird in eigenständiger Projektarbeit selbst erfahren und umgesetzt. InhalteAllgemeine Schwerpunkte:- Event-und Kampagnenmanagement
- Grundlagen der Kinder -Jugend-und Seniorenarbeit
- Service Design
- Service Marketing
- Handeln in anderen Lebenswelten
"Fachliche" Schwerpunkte:- Umweltmanagement
- Berufsorientierung (-zentrum)
- Experimente in der Ideenwerkstatt
- Technik begreifen
- für Technik begeistern
- die Angst vor Technik nehmen
Teilnahmevoraussetzungenkeine Es wird empfohlen, das Modul nicht vor dem 5. Semester zu belegen. TeilnahmeDas Teilmodul "Didaktische Konzepte im Bereich Service Learning" wird jeweils nur im Sommersemester und das Projekt im Sommer- und Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können prinzipiell vom 3. - 7. Semester frei belegt werden, dennoch wird es vor dem 5. Semester nicht empfohlen. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen. Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung. |
Kraftfahrzeuge 2 (FZB) 6 ECTS Kraftfahrzeuge 2 (FZB)Teilnahmevoraussetzungen verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Kraftfahrzeuge 1
Lehrveranstaltungen: a) Kfz-Systeme b) Grundlagen Fahrdynamik c) Labor Grundlagen Fahrdynamik
Inhalte: a) Kfz-Systeme: Kfz-Systeme-Übersicht und Grundlagen elektronische Steuergeräte Bussysteme im Fahrzeug elektronische Getriebesteuerung Bordnetz und Hybridkonzepte b) Fahrdynamik: Kraftschluss Reifen/Fahrbahn dynamische Radlasten beim 4-Rad-Fahrzeug Vertikaldynamik Längsdynamik -kraftschlussbedingte Fahrgrenzen Bremsauslegung und Bremsverhalten Querdynamik – Eigenlenkverhalten und Möglichkeiten zur Beeinflussung, Bremsen Fahrwerk Lenkung Federung c) Labor Fahrdynamik: Untersuchung der Reifeneigenschaften Fahrversuche Rollenprüfstands-Versuche zur Erstellung eines Verbrauchskennfelds und Nachfahren von Fahrzyklen
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 120 Minuten c) Bericht (unbenotet)
Grundlagen Antriebe 6 ECTS Grundlagen AntriebeTeilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung:
Lehrveranstaltungen:
Inhalte:
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Service-Technik 6 ECTS Service-TechnikTeilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung:Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandener 1. Studienabschnitt und Modul "Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft" (FZB)
Lehrveranstaltungen: a) Service-Technik b) Labor Service-Technik c) Kfz-Diagnose d) Labor Kfz-Diagnose
Inhalte: a) und b): Servicegerechte Produktgestaltung, Serienbetreuung, Reparaturtechnik/Sonderwerkzeuge, Werkstattausstattung und Recycling c) und d): Diagnose und Programmierung, Datenkommunikation und Diagnose Engineering
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) bis d) fächerübergreifende schriftliche Klausur 120 min (6 Cr.)
Service-Prozesse 6 ECTS Service-ProzesseTeilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandener 1. Studienabschnitt und Modul "Kraftfahrzeuge 1 und Automobilwirtschaft" (FZB)
Lehrveranstaltungen: a) Service-Prozesse b) Labor Service-Prozesse c) Service-Marketing
Inhalte: a) und b) Servicewertschöpfungskette, Zuliefer-/Hersteller-/Vertriebsorganisation, Kennzahlen, Abläufe, Serviceprodukte, Kunde, Markt, Wirtschaftlichkeit; Grundfunktionen der Werkstatt/Lager, Disposition, Erfolgsfaktoren im Teileverkauf, Zubehör, Reparaturannahmeprozess, Werkstattszenarien, Ablauforganisation, KPI, Servicenetz etc. c) Marketing in der Automobilwirtschaft, Käuferverhalten, Marktforschung und Datenanalyse, Marktorientierte Unternehmensstrategie, Instrumente des Marketingmix Kundenbindungsmanagement, Ausgewählte Serviceprodukte der Hersteller
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) und b) Klausur 90 min plus Referat c) Studienarbeit (25h)
Regelungstechnik und Finite-Elemente-Methode 1 (FZB) 6 ECTS Regelungstechnik und Finite-Elemente-Methode 1 (FZB)Teilnahmevoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnittempfohlen: Mathematik 1 und 2, Informatik, Technische Mechanik 1 und 2, Festigkeitslehre 1 und 2, Werkstoffe 1 und 2
Lehrveranstaltungen: a) Regelungstechnik b) Labor Regelungstechnik c) Finite-Elemente-Methode 1
Inhalte a) Regelungstechnik: Steuerungen und Regelungen im Fahrzeug Modellbildung im Zeitbereich Stabilität rückgekoppelter Systeme Stationäres Verhalten Laplacetransformation Vorsteuerung b) Labor Regelungstechnik: Bestimmung der Streckenparameter von PT1Tt und PTn-Strecken aus gemessenen Sprungantworten Anwendung der Einstellregel nach Ziegler und Nichols Anwendung der Einstellregel nach Chien Wrones und Reswick Modellierung und Simulation einer Füllstandsregelstrecke in MATLAB/Simulink Simulation des linearen und nichtlinearen Füllstandsregelkreises Kaskadenregelung eines Asynchronmotors c) Finite-Elemente-Methode 1: Grundlagen der linearen Finite-Elemente-Methode: Konstruktionsbegleitende Berechnung von Bauteilen und Baugruppen mit einem kommerziellen FE-Programm
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: a) und b) Klausur 90 Minuten (benotet) c) Studienleistung (benotet) |
Praktisches Studiensemester (FMP) 28 ECTS Praktisches Studiensemester (FMP)Das praktische Studiensemester ist ein Pflichtpraktikum gemäß SPO §4 und muss eine Dauer von mindestens 100 Präsenztagen (20 Wochen) umfassen. Es findet in der Regel im 5. Studiensemester statt. Eine Abweichung davon bedarf der Absprache mit der Praktikantenamtsleitung der Ingenieurpädagogik. Weitere Informationen und Formulare finden Sie hier. |
Systemsimulation und Schwingungslehre (FZB) 6 ECTS Systemsimulation und Schwingungslehre (FZB)Teilnahmevoraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt
Lehrveranstaltungen: a) Systemsimulation b) Labor Systemsimulation c) Fahrzeugschwingungen und Akustik
Inhalte a) Systemsimulation: - Systemdynamik
- Systemdarstellung
- Lineare Systeme
- Numerische Methoden
b) Labor Systemsimulation - MATLAB und Simulink
- Simulationsmodelle aus dem Bereich Fahrzeug, Verkehr und Mobilität
c) Fahrzeugschwingungen und Akustik:Einführung, Beispiele - Modellbildung, Klassifizierung, Entstehungs-Mechanismen, Zeitsignale
- Freie Schwingungen mit einem Freiheitsgrad,
- Ungedämpfte Schwingungen, Zeigerdiagramm
- Gedämpfte Schwingungen,
- Erzwungene Schwingungen mit einem Freiheitsgrad
- Harmonische Erregung, Krafterregung
- Harmonische Erregung durch eine vorgeschriebene Verschiebung
- Gesamtlösung
- Fourier Transformation
- Aggregatelagerung, Anforderungen, Ausführungsformen, Hydrolager
- Grundlagen Akustik, physikalische Größen der Akustik, Empfinden von Frequenz und Schalldruck
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a), b) und c) Klausur 120 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet)
Bauteilsicherheit (FZB) 6 ECTS Bauteilsicherheit (FZB)Voraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Festigkeitslehre1, Festigkeitslehre 2, Werkstoffe 1, Werkstoffe 2, Finite-Elemente-Methode 1
Lehrveranstaltungen: a) Betriebsfestigkeit b) Fortschrittliche Werkstoffkonzepte c) Finite-Elemente-Methode
Inhalte: a) Systemsimulation - Systemdynamik
- Systemdarstellung
- Lineare Systeme
- Numerische Methoden
b) Labor Systemsimulation - MATLAB und Simulink
- Simulationsmodelle aus dem Bereich Fahrzeug, Verkehr und Mobilität
c) Fahrzeugschwingungen und Akustik: - Einführung, Beispiele
- Modellbildung, Klassifizierung, Entstehungs-Mechanismen, Zeitsignale
- Freie Schwingungen mit einem Freiheitsgrad,
- Ungedämpfte Schwingungen, Zeigerdiagramm
- Gedämpfte Schwingungen,
- Erzwungene Schwingungen mit einem Freiheitsgrad
- Harmonische Erregung, Krafterregung
- Harmonische Erregung durch eine vorgeschriebene Verschiebung
- Gesamtlösung
- Fourier Transformation
- Aggregatelagerung, Anforderungen, Ausführungsformen, Hydrolager
- Grundlagen Akustik, physikalische Größen der Akustik, Empfinden von Frequenz und Schalldruck
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Studienleistung (benotet) b) Klausur 60 Minuten (benotet) c) Studienleistung (benotet)
Service-Management 6 ECTS Service-ManagementTeilnahmevoraussetzungen nach Studien- und Prüfungsordnung: nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung Hauptstudium empfohlen: Bestandene Servicemodule Service-Technik und Service-Prozesse
Lehrveranstaltungen: a) Unternehmensführung (UNF) b) Kundenbindungsmanagement (KBM) c) Wissensmanagement und Servicetraining (WM&ST)
Inhalte: a) Unternehmerisches Denken und Handeln, Marktorientierte Unternehmensführung b) Kundenorientierung als Basic Belief für eine Tätigkeit im Service/Vertrieb, Persönliche Kompetenzen als Serviceingenieur, Methoden und Systeme des Kundenbindungs-Management c) Information - Wissen - Handlungskompetenz, Methoden, Applikationen Systeme und Technik im Wissensmanagement und Servicetraining
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten a) Studienarbeit (30 h), b) Studienarbeit (30 h) c) schriftliche Prüfung (60 min) |
Abschlussarbeit (FZB) 15 ECTS Abschlussarbeit (FZB)Voraussetzungen: Bestandenes Praxissemester, empfohlen: Alle Studien- und Prüfungsleistungen einschließlich des 6. Fachsemesters.
Gesamtziele: Technische Grundkenntnisse verstehen und in entsprechenden Kontext setzen. Gelernte Methoden anwenden (Technisch, Organisatorisch, Sozial). Technische Probleme analysieren und Arbeitspakete definieren. Neue Erkenntnisse aus der Bearbeitung eines Themas ableiten und weiterführende Arbeitsschritte ableiten.
Inhalte: Selbstständiges Bearbeiten einer neuen technischen Fragestellung, Organisation der Arbeit, Erstellen einer Dokumentation und Halten eines Referates über das Thema.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftlicher Bericht und Referat |