Führen Sie die Elektrotechnik in die Zukunft. Bereits während des Studiums entwickeln Sie in den Laboren der Hochschule zum Beispiel Solartestfelder und Elektrofahrzeuge. Sie erleben außerdem zahlreiche andere zukunftsweisende Projekte, bei denen Sie standortnahe Industrieunternehmen kennenlernen, wo Sie Kontakte zu möglichen Arbeitgebern knüpfen. Ein erstes Schulpraktikum während Ihres Bachelor-Studiums verknüpft Lernen und Lehren, sodass Sie einen Einblick in die Schule gewinnen. Ob Sie als Lehrer*in oder Ingenieur*in arbeiten möchten, können Sie auch noch nach Ihrem Bachelorabschluss entscheiden.
Weiterbildung nach dem Bachelor
Ihr Bachelorabschluss berechtigt sowohl zum Einstieg in ingenieurfachliche als auch pädagogische Masterprogramme. Möchten Sie Ihre fachliche Expertise dazu nutzen, die E-Mobilität voranzubringen? Oder sehen Sie sich doch eher als engagierte wissenschaftliche Lehrkraft, die die Fachkräfte von Morgen ausbildet? Beide Wege stehen Ihnen offen mit dem Bachelor Ingenieurpädagogik Elektrotechnik-Informationstechnik.
Damit bietet Ihnen der Bachelor of Science in Ingenieurpädagogik nicht nur ausgezeichnete Perspektiven im klassischen Ingenieurbereich, sondern auch vielseitige Berufsperspektiven im Bereich der Aus- und Weiterbildung.
Sie möchten Ihre Begeisterung für Technik weitergeben? Dann finden Sie weitere Informationen zum Lehramt an beruflichen Schulen auf der Seite #LIEBERLEHRAMT.
Studienorientierung: Die Hochschule Esslingen unterstützt Studieninteressierte mit einem vielfältigen Angebot zur Studienorientierung.
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Der Bachelor-Studiengang Ingenieurpädagogik Elektrotechnik-Informationstechnik (B.Sc.) ist ein Studienangebot der Fakultät Mobilität und Technik
Für das Sommersemester: vom 24. Oktober bis 15. Januar
Für das Wintersemester: vom 02. Mai bis zum 15. Juli
Infos zur Zulassung
Für die Zulassung zum Studium der Ingenieurpädagogik benötigen Sie den Nachweis eines 12-wöchigen Vorpraktikums.
Schwerpunkte
Fachstudium: Elektrotechnik (~85%) Pädagogikstudium: Grundlagen der Berufspädagogik und Fachdidaktik (~15%)
Bewerbung und Zulassung
Die Bewerbung für diesen Studiengang läuft über das bundesweite Bewerbungs-Portal Hochschulstart.de.
Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsablauf finden Sie auf den Bewerbungsseiten zum Bachelorstudium. Bewerbungsseiten zum Bachelorstudium
Gesamtziel: Erwerb von mechatronischen Grundlagen. Die Studierenden erhalten eine Grundausbildung in Mathematik und Physik und allen Fachgebieten der Mechatronik. Die Studierenden werden befähigt fachübergreifend das Zusammenwirken verschiedener Systemkomponenten zu verstehen und in Systemen zu denken. Sie erlernen die Grundfähigkeiten zur Konzeption, Auslegung Simulation und Realisierung mechatronischer Systeme und die Methodik sich selbst Wissen anzueignen. Die Absolventen sind in der Lage, Wissen zu bewerten, sich schnell in neue Arbeitsgebiete einzuarbeiten, Fragestellungen der Mechatronik ingenieurmäßig zu bearbeiten und ihr Wissen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten.
Inhalt: Vektorrechnung: Der Vektorbegriff, Vektoren in kartesischen Koordinatensystemen, Vektoralgebra, Lineare Abhängigkeit, Basis, Anwendungen in der Analytischen Geometrie, Lineare Algebra: Matrizenalgebra, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme Komplexe Arithmetik: Definition und Begriffe, Rechnen mit komplexen Zahlen, Darstellungsformen für komplexe Zahlen, Potenzen und Wurzeln, Der Fundamentalsatz der Algebra, Superposition von Schwingungen, Kurven und Gebiete, Komplexe Funktionen Funktionen mehrerer Variabler: Grundbegriffe, Differenzierbarkeit
Vorrausetzungen: Empfohlen: Mathematische Grundkenntnisse für die Berechnung von linearen Gleichungssystemen. Grundlegendes Verständnis für die Differenzial- und Integralrechnung. Rechnen mit komplexen Zahlen.
Gesamtziel:
Die Studierenden erkennen die Bedeutung der Elektrotechnik in der Mechatronik. Sie beschreiben die Grundelemente elektrischer Schaltungen (Widerstand, Kondensator, Induktivität) und erklären die Grundgesetze der Elektrotechnik wie z.B. die Gesetze nach Kirchhoff. Sie kennen Methoden zur Analyse von Gleichspannungsnetzwerken (z.B. Knotenpunktanalyse) und haben ein grundsätzliches Verständnis für elektrische und magnetische Felder (z.B. Feldbegriff, Feldlinien, Feldstärke, Kraftwirkungen, Energie). Die Studierenden beschreiben Induktionsvorgänge (Induktion der Ruhe, Induktion der Bewegung). Durch die Bearbeitung der vorlesungsintegrierten Übungen im Dialog mit dem Dozenten und den Hörern lernen die Studierenden eigene Lösungsansätze zu entwickeln und zu verteidigen. Sie lernen die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und auf sachlicher Ebene kontrovers zu diskutieren.Die Studierenden wenden den Überlagerungssatz auf lineare elektrische Netzwerke an. Sie wandeln komplexe Netzwerke in eine Ersatzspannungsquelle oder Ersatzstromquelle um und lösen Linien- und Flächenintegrale bei einfachen Geometrien (z.B. zur Berechnung der Spannung aus der Feldstärke eines elektrischen Felds). Zusätzlich erstellen und interpretieren sie Zeiger- und Liniendiagramme.
Inhalt: Grundbegriffe: elektrische Ladung, elektrischer Strom, Potenzial, Spannung, Widerstand; passive- und aktive Zweipole. Kirchhoff’sche Gesetze. Grundlegende Verfahren zur Analyse von Netzwerken, elektrische Energie und Leistung. Elektrisches Strömungsfeld, elektrostatisches Feld, ideale Kondensatoren, Verschiebungstrom. Grundgrößen des magnetischen Feldes, Materie im Magnetfeld, Durchflutungsgesetz (1. Maxwell’sche Gleichung), Dauermagnete, Induktionsgesetz (2. Maxwell’sche Gleichung). Einführung in die Wechselstromlehre; komplexe Darstellung.
Voraussetzungen: Empfohlen: Lösung von Gleichungssystemen, Integral- und Differenzialrechnung, Winkelfunktionen
Gesamtziel: Erkennen die Bedeutung der Mechanik in der Mechatronik, Erkennen grundlegende mechanische Elemente wie Lager und Gelenke in einteiligen und mehrteiligen Konstruktionen, Kennen die Grundbelastungsfälle der Festigkeitslehre und deren Überlagerungen, Wählen passende Lagerungen und Gelenke aus für die statisch bestimmte Lagerung von Konstruktionen. Wenden die Methoden der Technischen Mechanik und Festigkeitslehre im Konstruktionsprozess zur Dimensionierung und Festlegung der Lagerung an Wenden die Methode des Freimachens auch bei komplexen Modellen sicher an, Entwickeln aus diesen Freikörperbildern die Kräfte- und Momentengleichgewichte, Lösen die Kräfte- und Momentengleichgewichte zur Bestimmung der Lager-, Gelenk- und Schnittreaktionen, Berechnen aus den Schnittreaktionen die wirkende Beanspruchung im Bauteil für Standardlastfälle, Beurteilen die berechneten Spannnungen und Verformungen im Hinblick auf die Werkstoffeigenschaften. Modellieren und Bewerten die Lagerung, beurteilen und berechnen den Beanspruchungsverlauf, Analysieren einfache Tragwerke bzgl. Ihrer Festigkeit bei geforderter Beanspruchung, Leiten aus den Ergebnissen der Festigkeitsrechnung Folgerungen bzgl. der zulässigen Beansprucheng ab.
Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: a. Grundlagen der Programmierung b. Objektorientierte Programmierung in C# c. Exceptions und Exception Handling d. Collections in C# e. Informations- und Zahlendarstellung f. Einblick in die Programmierung in Java
b) Labor: Programmierübungen zum jeweiligen Vorlesungsstoff
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht
Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: • Einsatz von Skriptsprachen zur Lösung mathematisch-naturwissenschaftlicher Fragestellungen • Visualisierung mit Hilfe von 2- und 3-dimensionalen Grafiken • Grundlagen der Simulation • Grundlagen der Parameteroptimierung
b) Tutorium: • Einführungsveranstaltung Bibliothek • Weitere Veranstaltungen dienen dazu, unter Anleitung das im Grundstudium bereits erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen.
Gesamtziel: Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden die behandelten mathematische Methoden auf Ingenieurprobleme anwenden. Die Studierenden verstehen die Mathematik als ‚Sprache der Naturwissenschaften und der Technik. Sie lernen, bereits mathematisch vormodellierte Ingenieurprobleme zu lösen. Die Studierenden erwerben logisches Denken und Abstraktionsvermögen.
Inhalt: Gewöhnliche Differentialgleichungen: Grundbegriffe, Lösungsverfahren für Differentialgleichungen 1. Ordnung, Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung, Die Schwingungsdifferentialgleichung, Potenzreihen: Unendliche Reihen, Konvergenz, Die Taylorsche Formel, Rechnen mit Potenzreihen, Analytische Fortsetzung elementarer Funktionen Fourierreihen: Periodische Funktionen, Fourierreihen für 2π-periodische Funktionen, Fourierreihen für allgemeine Periode, Rechnen mit Fourierreihen, Fourierreihen in komplexer Darstellung, Das Spektrum einer periodischen Funktion, Das Fouriertransformation Laplacetransformation: Einleitung, Eigenschaften, Lösung von DGL und DGL-Systeme bei gegebenen Anfangswerten, Einführung in die Systemtheorie
Voraussetzungen: Vorlesungen des ersten Semesters im Besonderen: Mathematik 1 und Technische Mechanik 1 Empfohlen: Mathematische Lösungsansätze für DGL
Gesamtziel: Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagen und mathematischen Modellierungen wichtiger Probleme der Mechanik, Schwingungs- und Wellenlehre sowie der Thermodynamik. Sie erkennen wiederkehrende physikalische Modellbeschreibungen und können Lösungsansätze übertragen. Die Studierenden können ihren Lösungsansatz zu physikalischen Fragestellungen verständlich zu formulieren und mit anderen diskutieren. Durch Bearbeitung von Übungsaufgaben einzeln und im Team lernen die Studierenden, ihr Wissen an andere weiterzugeben und deren Schwierigkeiten, zum Beispiel beim Verständnis, zu erkennen. Die Studierenden sind in der Lage bekannte physikalische Modelle in neuen Aufgabenstellungen erfolgreich anzuwenden. Sie können einfache Vorgehensweisen zur Lösung physikalischer Probleme in neue Fragestellungen transferieren (Erhaltungssätze, Aufstellung von DGL …). Die Studierenden können sich in nicht behandelte, für den Ingenieur wichtige physikalische Themengebiete einarbeiten und soweit aufarbeiten, dass im Fachgespräche mit Experten Lösungen erarbeitet werden können. Die Studierenden sind aufgrund anschaulicher und phänomenologischer Betrachtungen in der Lage ihre Ergebnisse zu überprüfen und deren Qualität zu bewerten. Die Studierenden sind fähig, neuartige experimentelle Apparaturen zu entwerfen, um notwendige Kenndaten messtechnisch zu verifizieren oder zu bestimmen.
Inhalt: Mechanik: Kinematik und Dynamik (translatorisch und rotatorisch), Erhaltungssätze, Massepunkte und starrer Körper Schwingungen und Wellen: Harmonische Schwingung (frei und erzwungen, gedämpft und ungedämpft), Harmonische Wellen, Interferenz und Beugung Thermodynamik: Temperatur, Thermische Ausdehnung, Wärmekapazitäten, Zustandsgleichung von Gasen, Innere Energie, Wärme und Volumenarbeit, Technische Kreisprozesse.
Voraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1, Mathematik, insbesondere Komplexe Rechnung
Gesamtziel: Die Studierenden sind fähig, die grundsätzlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik zu verstehen. Sie sind in der Lage, die grundlegendens Aufbau von Messanordnungen und den Umgang mit messtechnischen Geräten zu verstehen. Sie sind mit den Randbedingungen und Methoden digitaler Messdatenerfassungen vertraut. Die Studierenden können fachübergreifend das Zusammenwirken verschiedener Systemkomponenten verstehen und in Systemen denken. Sie sind fähig, die Problematik des Messens, der Messtoleranzen und der möglichen Messfehler zu erkennen. Sie können die Vorteile einer systematischen und zielorientierten Herangehensweise an Problemstellungen erkennen. Die Studierenden kennen die Vorteile des systemischen und strukturierten Denkens. Sie sind in der Lage, die Vorteile und Organisation der Teamarbeit zu begreifen. Die Studierenden können die grundsätzlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik anwenden. Sie sind in der Lage, die Beschreibung von Systemen mit harmonischer Anregung im Frequenzbereich durchzuführen und als Ortskurven darzustellen. Die Studierenden sind fähig, diese Kenntnisse auf ausgewählte Gebiete der Wechselstromlehre anzuwenden, insbesondere auf Drehstromsysteme und Transformatoren. Sie können die grundlegende Fertigkeiten des Aufbaus von Messanordnungen und den Umgang mit messtechnischen Geräten anwenden. Die Studierenden können die Messgeräte Digitalvoltmeter und Oszilloskop verwenden sowie PC-basierte Messtechnik einsetzen.Sie sind in der Lage zur grundsätzlichen Konzeption, Auslegung, Simulation und Realisierung dynamischer Systeme. Sie können das Wissen und Verstehen der Elektrotechnik- und Messtechnik auf andere Themenbereiche übertragen. Die Studierenden sind fähig, die Kenntnisse selbständig zu aktualisieren. Die Studierenden können im Team Lösungskonzepte anhand von Übungsbeispielen erarbeiten. Sie könne sich selbst organisieren, die Arbeit strukturieren und Ergebnisse kritisch hinterfragen. Sie sind in der Lage, Fragestellungen und Lösungen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Mess-technik gegenüber Fachleuten darzustellen und mit ihnen zu diskutieren. Sie können anderen Personen zuhören, sie verstehen und sich mit ihnen verständigen. Sie sind fähig, die Zusammenhänge der für die Aufgabenstellung relevanten technischen Fragestel-lungen darzustellen. Sie können ihr Wissen und Verstehen der elektrotechnischen und messtechnischen Zusammenhänge auf ihre spätere berufliche Tätigkeit anwenden. Sie können ihre Kenntnisse sowie ihr Verständnis aus dem Bereich der Messtechnik zur Analyse und Lösung technischer Fragestellungen anwenden und geeignete Methoden auswählen. Die Studierenden sind in der Lage, die zur Lösung messtechnischer Aufgabenstellungen geeignete Hard- und Software zu nutzen. Sie sind fähig, ihren Lösungsweg durch Argumente gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden zu vertreten. Sie können die Eigenschaften passiver Bauelemente und Netzwerbe bei Betrieb mit Wechselgrößen analysieren und die Ergebnisse interpretieren. Sie sind in der Lage, die Messergebnisse zu analysieren und zu bewerten. Die Studierenden sind fähig, elektrotechnische Aufgabenstellungen zu analysieren und so aufzubereiten, dass sie ihre Kenntnisse der Methoden zur Lösung anwenden können.
Inhalt: Analyse linearer Netzwerke bei Betrieb mit Wechselgrößen: Grundschaltungen, Ersatzquellen, Leistung, Überlagerung. Ortskurven: grundsätzliche Darstellung, Inversion. Bode-Diagramm: Aufgabenstellung, grundsätzliche Darstellung, Addition von Amplituden- und Phasendiagrammen. Mehrphasen-Systeme: Prinzip, Schaltungsvarianten, Leistung. Übertrager: grundsätzliche Funktionsweise, Darstellungsformen, Verluste. Analyse einfacher linearer Netzwerke mit den Methoden der Wechselstromlehre. Verständnis für und Anwendung von Frequenzgang, Bode-Diagramm und Ortskurve. Grundlegendes Verständnis für Drehstrom-Systeme und Transformatoren.
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung, Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team mit Bericht. Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: Zeichnerische Grundfertigkeiten, Vorkurs Mathematik oder vergleichbare Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen, Grundfertigkeit im Umgang mit PCs
Inhalte: a) Freihandzeichnen Ansichten und ihre normgerechte Anordnung Schnitte Bemaßen Stücklisten Technische Oberflächen Toleranzen und Passungen Toleranzen für Form und Lage Darstellen von Baugruppen Lasten- und Pflichtenheft methodisches Konstruieren b) Anwenden der theoretischen Kenntnisse der Vorlesung auf eine praxisnahe Entwicklungsaufgabe methodisches Suchen nach Lösungsansätzen Bewerten von Konzepten Erstellen von Funktionsskizzen und Zusammenbauzeichnungen Ableitung von Einzelteilzeichnungen Ausarbeitung von Projektpräsentationen Diskussion und Verteidigung der eigenen Ideen im Wettbewerb mit konkurrierenden Konzepten c) Erstellen von dreidimensionalen Modellen und daraus abgeleiteten technischen Zeichnungen, Stromlaufplänen und Leiterplatten-Layouts mit CAD-Systemen
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) benotete Klausur (60 Minuten) b) Entwurf unbenotet c) Testat unbenotet
Voraussetzungen: verpflichtend: keine empfohlen: keine
Inhalte: a) Vorlesung: a. Erstellung graphischer Benutzeroberflächen mit C# b. Erstellung nebenläufiger Anwendungen in C# c. Gerätekommunikation über RS232 und USB d. Netzwerkkommunikation in C# b) Labor: Programmierübungen zum jeweiligen Vorlesungsstoff c) Labor: Laborversuche zu ausgewählten Themen aus a. Mechanik b. Schwingungslehre c. Strömungslehre d. Thermodynamik e. Optik
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Klausur 90 Minuten (benotet) b) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht c) Testat (unbenotet) für die erfolgreiche Bearbeitung aller Versuche mit Bericht
Voraussetzungen: Elektrotechnik 1 Empfohlen: Grundlagen der Elektrotechnik; Berechnung von passiven Gleichstrom- und Wechselstromschaltungen.
Gesamtziel: Die Studierenden können Schaltungen aus dem gelehrten Bereich der Elektronik erkennen, beschreiben und nach Anforderung in deren Grundfunktionen analysieren. Sie sind in der Lage die erworbenen Kompetenzen auf weiterführende Themen der Elektronik auszuweiten. Die Studierenden verfügen über das Wissen die Eigenschaften ihnen aus der Vorlesung bekannten Grundschaltungen über ihnen bekannte Grundformeln zu berechnen und Sie verstehen die Grundmechanismen der Arbeitsweise dieser Schaltungen. Ihnen sind die Grundmöglichkeiten SPICE-kompatibler unterstützender Simulationswerkzeuge bekannt. Die Studierenden können Grundschaltungen nach Anforderung analysieren, erkennen deren Funktion und können diese beschreiben. Bei der Analyse sind sie weitgehend in der Lage die Abstraktionsverfahren der vorausgesetzten Vorlesungen Elektrotechnik 1 (oder ein Äquivalent dazu) einzusetzen. Die Studierenden können Grundschaltungen analysieren und deren analysierten Eigenschaften grundsätzlich bewerten.
Inhalt: Halbleiter und ihre Eigenschaften, Eigenschaften und Anwendung homogener Halbleiterbauelemente, Beispiel: NTC- und PTC-Widerstand, Dioden, Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendung, Kühlung von verlustbehafteten elektrischen und elektronischen Bauteilen, Statisch und dynamisch, bipolare Transistoren (Schwerpunkt npn), Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendungen, Funktionsweise und Eigenschaften von Feldeffekttransistoren im Schwerpunkt n-Kanal MOS-FET sowie deren Grundanwendungen, Operationsverstärker und Komparatoren, Funktionsweise, Eigenschaften, Modelle, Berechnungsverfahren und Anwendungen, Ideale und reale Eigenschaften, Lineare und nicht lineare Verstärker, Komparator- und Schmitt-Triggeranwendungen, Eigenschaften und Anwendung passiver linearer Bauelemente
Voraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Berechnung von Gleichstromkreisen, Elektronik oder äquivalente Kenntnisse: Schaltungen mit Dioden, FET und Bipolartransistor, Informatik: Zahlensysteme
Gesamtziel: Die Studierenden kennen die logischen Verknüpfungen und Rechenregeln der Schaltalgebra. Sie kennen die verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten von logischen Verknüpfungen. Sie wissen, was man unter programmierbaren Logikverknüpfungen versteht. Die Studierenden kennen den Aufbau von Schaltwerken. Sie kennen den Aufbau einer einfachen CPU. Die Studierenden können Schaltnetze und Schaltwerke entwickeln und realisieren. Sie können einfache Hardwarebeschreibungen mit VHDL durchführen. Die Studierenden können Zählerschaltungen entwickeln. Sie können Flipflops anwenden. Sie können im Team digitale Lösungen erarbeiten. Sie sind in der Lage, die Einsatzmöglichkeiten von Schaltnetzen und Schaltwerken zu beurteilen. Sie können digitale Aufgabenstellungen analysieren und Methoden zu deren Lösung erarbeiten. Sie können verschiedene Realisierungsmöglichkeiten von digitalen Schaltungen analysieren und beurteilen.
Inhalt: Logische Verknüpfungen und Rechenregeln: Entwurf von Schaltnetzen, Realisierung von logischen Verknüpfungen (TTL, CMOS, Multiplexer,...), Programmierbare Logikbausteine, Hardware-Beschreibung mit VHDL, Entwurf von Schaltwerken, Flipflops, Entwurf von Zählern und Registerschaltungen, Rechenschaltungen, Codes und Zahlensysteme
Prüfungsleistung/Studienleistung: Schriftliche Prüfung, Erfolgreiche Bearbeitung der Laboraufgaben im Team Das Modul wird benotet. Die Modulnote ergibt sich aus der schriftlichen Prüfung. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Voraussetzungen: Empfohlen: Elektrotechnik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Berechnung von Gleichstromkreisen, Elektronik oder äquivalente Kenntnisse: Schaltungen mit Dioden, FET und Bipolartransistor, Informatik: Zahlensysteme
Gesamtziel: Die Studierenden verstehen die objektorientierte Denkweise; Sie kennen grundlegende Begriffe der Datenkommunikation wie Topologie, Multiple-Access-Protokolle und Fehlererkennung; Sie kennen und verstehen die grundlegenden Zusammenhänge zwischen klassischen Methoden der Kommunikationstechnik, der Netzwerk und Computertechnik sowie der Nachrichtentechnik und Informationstheorie; Sie verstehen den Zweck von Referenzmodellen und kennen die Referenzmodelle OSI und TCP/IP; Die Studierenden verstehen den grundlegenden Zusammenhang zwischen Datenrate und Signalbandbreite; Sie kennen und verstehen grundlegende Methoden der Leitungscodierung und Modulation; Sie verstehen den Zweck von Vielfachzugriffsverfahren und kennen verschiedene grundlegende Duplexing- und Multiplexingverfahren; Die Studierenden kennen und verstehen den Zweck von Carrier-Sensing Verfahren; Sie kennen verstehen die grundlegenden Ethernet-Technologien; Sie verstehen die Zuweisung von Adressen in IPv4 Netzwerken; Sie kennen und verstehen die grundlegenden Funktionsprinzipien hinter einfachen Routing-Algorithmen. Die Studierenden können kleine objektorientierte Programme schreiben; Sie können den Zweck der auf den verschiedenen Netzwerk-Layern verwendeten Modulations- Codierungs- und Vielfachzugriffsverfahren nachvollziehen; Sie können Adressen in einfachen IPv4 Netzwerken vergeben und IPv4 Netzwerke in Subnetze unterteilen.
Inhalt: Vorlesung Software Engineering 1: Grundlagen der Softwareentwicklung, Problem der Qualität in der Softwareentwicklung; Programmentwicklung: Ablauf eines Softwareprojekts, Software-Entwicklungsprozesse, Test von Software; Einführung in die Beschreibungssprache Unified Modelling Language (UML). Einführung in objektorientierte Analyse und objektorientiertes Design. Objektorientierte Konzepte : Klassen, Konstruktor, Destruktor, Copy-Konstruktor, Klassenvariablen und Klassen-Methoden, Vererbung, Polymorphismus, abstrakte Klassen. Vorlesung Kommunikationssysteme: Meilensteine der Kommunikationstechnik: Telegrafie und Fernsprechtechnik, Drahtlose Kommunikationstechnik, Digitale Kommunikation, Rechner und Datennetze. Referenzmodelle: OSI-Referenzmodell, TCP/IP-Referenzmodell. Medienzugriff und Mehrbenutzerkommunikation: Datenrate und Signalbandbreite, Leitungsgebundene Übertragungsmedien, Drahtlose Übertragungsverfahren, Kanalcodierung. Kommunikation auf der Bitübertragungsschicht: Duplex-Verfahren, Multiplex-Verfahren, Carrier-Sensing-Verfahren, Ethernet Paketübertragung auf der Netzwerk-Schicht: Adressierung in IP-Netzwerken, Routing, Adressaufbau und Namensauflösung. Labor Software Engineering 1: Objektorientierte Programmierung mehrerer kleiner Übungen und von 2 Softwareprojekten.
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Schriftliche Prüfung (45min); b) Schriftliche Prüfung (45min); c) Erfolgreiche Teilnahme an allen Laborübungen und erfolgreiche Bearbeitung des Abschlussprojekts. Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
grundlegende Vorgehensweise zur digitalen Signalverarbeitung am Beispiel der Glättung eines gestörten Signals mittels gleitender Mittelwertbildung;
Fourier-Transformation und ihre Anwendung zur Fourieranalyse;
Differenzengleichung;
Anwendung des zeitdiskreten Faltungssatzes;
Prüfung:
a) Schriftliche Prüfung
b) Erfolgreiche Bearbeitung aller Laborübungen mit ausführlicher selbständiger Vorbereitung.
Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein
Versuch 4: Grundlagen RFID: Messungen an LF-, HF und UHF-RFID-Schaltungen
Prüfungsleistung/Studienleistung:
a) Schriftliche Prüfung (90 Min) b) Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team mit Bericht und Konstruktion (Entwurf). Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Voraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt
Empfohlen: Mathematik 1, Mathematik 2 oder äquivalente Kenntnisse: Komplexe Rechnung, Matrizenrechnung,Vektorrechnung, Integral-und Differentialrechnung, lineareDifferentialgleichungen, Laplace-Transformation,Elektrotechnik 1, Elektrotechnik 2 oder äquivalente Kenntnisse: komplexeWechselstromrechnung, Verfahren der Netzwerkanalyse, Drehstromsysteme, Frequenzgang und Bodediagramm, Zeigerdarstellung, elektrische und. magnetische Felder, elektrisches Strömungsfeld
Inhalte:
- Vierpoltheorie: Ersatzschaltbilder und Beschreibung von Vierpolen sowie derenZusammenschaltung.
- Drehstrom: Vertiefung der Kenntnisse, Berechnung von Spannungen, Strömen, Wirk-und Blindleistungen, Blindleistungskompensation.
- Schaltvorgänge: Berechnung der Ausgleichs-und Übergangsvorgänge bei Schalthandlungen.
- Elektromagnetische Felder: Charakterisierung sowie Berechnung von elektromagnetischen Feldern und der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen insbesondere der leitungsgebundeneAusbreitung elektrischer Signale
Voraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt
Empfohlen: Grundlagen der Elektrotechnik
Inhalte:
a) Grundlagen
Kenngrößen von Strom und Spannung, Mittelwerte periodischer Ströme und Spannungen, Kenngrößen nichtsinusförmiger Signale, Pegelmaße
Elektromagnetische Verträglichkeit Motivation und Grundlagen, Kopplungsmechanismen, Passive Entstörkomponenten, EMVErsatzschaltbilder von R, L und C, Abschirmung magnetischer Felder
Messung elektrischer Größen Digitale Multimeter, Messung im Drehstromnetz
Messabweichungen Ursachen für Messabweichungen, Messwertverteilungen, Messunsicherheit nach GUM
Sensoren Klassifizierung und Grundstruktur, Temperatursensoren, Sensoren zur Erfassung mechanischer Größen
Grundlagen digitaler Messsysteme
A/D- und D/A-Umsetzer
b)
Erstellen von Programmen in der Programmiersprache LabVIEW
Datenerfassung mit USB 6008
Grenzen und Eigenschaften von EMV-Netzfiltern
Leitungsgebundene EMV-Phänomene
Prüfungsleistung/Studienleistung:
a) Schriftliche Prüfung (90 Min) b) Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben im Team mit Bericht. Das Modul wird benotet. Die Modulnote besteht aus der Note des benoteten Teilmoduls.
Es handelt sich um ein Teilmodul der Schulpraxis, das aus einem Schulpraktikum und einem Begleitseminar zum Schulpraktikum besteht.
Inhalte
Erwartungen an das Praxissemester reflektieren
Im Praxissemester: Organisation, Inhalte, Ziele, Aufgaben von Studierenden und Ausbildungs ¬ lehrern
Anforderungen an Lehrenden an beruflichen Schulen
Formulieren von Beobachtungsaufträgen
Hospitation: Wahrnehmung und Unterscheidung von Beschreibung, Wirkung und Interpretation von Lehr-und Lernprozessen; Unterrichtsbeobachtung und Mitschrift: Formulieren von Beobachtungsaufträgen zur Unterrichtsanalyse
Anregungen und Hilfen zur Planung von Unterrichtsstunden
Reflexion der schulpraktischen Erfahrungen
Auswertung der Beobachtungsaufträge: Anforderungen und Unterrichtsanalyse
Merkmale guten Unterrichts
Praktikumserfahrungen und Konsequenzen für das weitere Studium
Teilnahmevoraussetzungen
Nach Studien-und Prüfungsordnung: keine
Empfohlen: Grundkenntnisse der Ingenieurwissenschaften; Grundkenntnisse in Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik und/oder Fachdidaktik von Vorteil
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 3./4. oder 5. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Dieses Modul ist ein Teilmodul der Schulpraxis. Siehe daher Schulpraxis 2.
Empfohlen: Schulpraktikum SP1; Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum 1
Teilnahme
Das Begleitseminar wird im Sommer- und im Wintersemester angeboten. Das Schulpraktikum wird von den Studierenden festgelegt. Das Teilmodul kann wahlweise im 4./5. oder 6. Semester absolviert werden.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Teilnahmebestätigung und Praktikumsbericht incl. didaktischer Studie.
Allgemeine und spezielle erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
a) Einführung in die Erziehungswissenschaft (EG 1):
Pädagogik-Erziehungswissenschaft -Bildungswissenschaft. Spannungsfelder des Gegenstandsbezugs im Kontext verschiedener Wissenschaftsparadigmata
Erziehungs-und bildungstheoretische Grundlagen: Antike Paideia, neuzeitlicher Allgemeinbildungsanspruch und spezielleBildung
Sozialisationstheoretische Grundlagen: Institutionalisierung von Bildungsprozessen; Schule und Gesellschaft
Educational Governance: Steuerung von Bildungssystemen
Forschungsbasierte Erziehungswissenschaft: Grundansätze und Methode
Pädagogische Ethik und pädagogische Gegenwartsfragen: Individualität und Bildsamkeit, Diversität, Heterogenität, inklusive Bildung
b) Einführung in das Studium der Berufspädagogik (EG 2)
Die Verhältnisbestimmung von allgemeiner und spezieller Bildung: Historisch-ideengeschichtliche Perspektiven zum Verhältnis von Berufsbildung im Kontext von Politik, Gesellschaft und Allgemeinbildungsanspruch
Schultheorie im Spannungsfeld von geisteswissenschaftlich-philosophischen und sozialwissenschaftlichen Reflexionsbemühungen
Grundlagen der Schul-und Unterrichtsforschung
Entwicklung des beruflichen Schulwesens und der Berufspädagogik
Theorien und Konzepte der Berufspädagogik
Berufspädagogische Forschungsfragen und -schwerpunkte
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus den folgenden zwei Teilmodulen:
Inhalte
Lehrveranstaltung a.) Geschichte, Theorien und Modelle der Berufspädagogik (GBP 1):
Historische Entwicklung der beruflichen Bildung und der Berufspädagogik
Geschichte und aktuelle Bedeutung der Schul-und Bildungstheorie für die Berufspädagogik
Genese und Bedeutung didaktischer Modelle des Lehrens und Lernens für die Berufspädagogik: Bildungstheoretische Didaktik –Lehr-/Lerntheoretische Didaktik –Konstruktivistische Didaktik
Ausgewählte Unterrichtskonzepte und ihre Bedeutung für die Berufspädagogik: Grundlagen des handlungs-und projektorientierten Unterrichts
Unterricht zwischen Lehrerorientierung und Schülerzentrierung
ausgewählte Themen der Bildungsforschung
Theorien der Berufspädagogik im Vergleich
Berufspädagogik zwischen Theorie und Praxis: Alltagstheorien und wissenschaftliche TheorienLehrveranstaltung b.) Organisatorische Strukturen der beruflichen Bildung (GBP 2):
Bildungssysteme im Vergleich: zwischen Integration und Selektion (Umgang mit Heterogenität in der beruflichen Bildung)
Struktur der beruflichen Aus-und Weiterbildung in der BRD
Organisationsformen und Tätigkeitsstrukturen in der beruflichen Bildung am Beispiel der betrieblichen Personalentwicklung (Genese, Schwerpunkte und Strategien der Innerbetrieblichen Aus-und Weiterbildung heute)
Lernende Schulen/Organisationen: Schulentwicklung in beruflichen Schulen
Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung
Pädagogische Professionalisierung in der beruflichen Bildung
(Berufliche) Bildung als lebenslanger Prozess
Berufsbildung im Dualen System: über-und außerbetriebliche Bildung, Ausbildungsverbünde, Lernkooperationen und Ausbildungsformen
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Das Teilmodul "Einführung in die Erziehungswissenschaft" wird jeweils im Wintersemester und "Einführung in das Studium der Berufspädagogik" im Sommersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Ausgewählte Ergebnisse und Arbeiten der (gewerblich-technisch orientierten) empirischen Lehr-Lernforschung
Bildungs-und Ausbildungsplanvorgaben für das berufliche Schulwesen sowie der betrieblichen Ausbildung
Didaktische Konzeptionen bei besonderer Berücksichtigung des Lernfeldkonzepts: Berufsspezifische Handlungsfelder, Lernfelder und Lernsituationen
Medien für die Vermittlung und Erarbeitung technikrelevanter Lehr-, Lern-, Kommunikations-und Präsentationsprozesse
b) Methoden für die Aus-und Weiterbildung(GFD 2)
Arbeitsweisen bzw. Methoden für Lehr-, Lern-und Interaktionsprozesse in den Bereichen Unterricht, Aus-und Weiterbildung
Kommunikation und Präsentation innerhalb unterschiedlicher didaktischer Konzepte und Lehr-Lern-Szenarien
Charakterisierung und Strukturierung von Lehr-Lern-Arrangements
Praktische Durchführung ausgewählter Arbeitsweisen und Methoden zur Förderung von Fach-, Methoden-, Personal-und Sozialkompetenz
Ausgewählte empirische Forschungsergebnisse zu didaktischen Strategien und Lehr-Lern-Formaten
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Teilnahme
Die Seminare "Einführung in die Fachdidaktik (GFD 1)" und "Methoden der Aus-und Weiterbildung(GFD 2)" werden jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können vom 3. - 7. Semester frei belegt werden. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen: Die Theorie des Service Learning (Vorlesung) wird in eigenständiger Projektarbeit selbst erfahren und umgesetzt.
Inhalte
Allgemeine Schwerpunkte:
Event-und Kampagnenmanagement
Grundlagen der Kinder -Jugend-und Seniorenarbeit
Service Design
Service Marketing
Handeln in anderen Lebenswelten
"Fachliche" Schwerpunkte:
Umweltmanagement
Berufsorientierung (-zentrum)
Experimente in der Ideenwerkstatt
Technik begreifen
für Technik begeistern
die Angst vor Technik nehmen
Teilnahmevoraussetzungen
keine Es wird empfohlen, das Modul nicht vor dem 5. Semester zu belegen.
Teilnahme
Das Teilmodul "Didaktische Konzepte im Bereich Service Learning" wird jeweils nur im Sommersemester und das Projekt im Sommer- und Wintersemester angeboten. Die Teilmodule können prinzipiell vom 3. - 7. Semester frei belegt werden, dennoch wird es vor dem 5. Semester nicht empfohlen. Es bestehen keine inhaltlichen Abhängigkeiten von anderen Pädagogikmodulen.
Prüfungsformen und Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Prüfungsformen können variieren und werden von den Dozierenden zu Beginn der Veranstaltungen festgelegt. Das Modul wird benotet. Weiteres regelt die Prüfungsordnung.
Analyse geschlossener Regelkreise: Stabilitätskriterien, Stationäre Genauigkeit, Führungs- und Störverhalten
Regler Synthese: Anforderungen und Kenngrößen, Praktische Einstellregeln, Kompensationsmethode, Reglerentwurf im Bode-Diagramm, Analoge Standardregler (PID-Regler)
b) Labor: Versuch 1: Identifikation einer Regelstrecke im Zeitbereich Versuch 2: Identifikation einer Regelstrecke im Frequenzbereich Versuch 3: Nachlaufregelung Versuch 4: Luftstromregelung
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Schriftliche Prüfung (90 Minuten) b) Erfolgreiche Teilnahme am Labor mit Bericht (unbenotet)
Aufbau, Funktionsweise und Programmierung eines handelsüblichen Mikrocontrollers am Beispiel des LPC1769 von NXP auf Basis des 32-Bit CortexM3.
Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Arbeitsweise von Embedded-Mikrocontrollern der ARM-CortexM3-Serie.
Sie können beispielhafte Mikrocontrollerapplikationen entwickeln, programmieren und anwenden.
Sie wenden eine professionelle Entwicklungsumgebung der Fa. Arm/Keil an und erlernen die Programmentwicklung in C.
Die Studierenden lernen die Peripheriemodule der ARM MCU (Ports, A/D-Wandler, D/A-Wandler/ komplexe Timermodule, und einfache Schnittstellen (SPI/I2C) anzuwenden
b)
Versuche:
Auslesen und einlesen von digitalen Signalen
Ausgabe von Zahlen und Zeichen auf ein LCD
Interrupttechnik mit internen Zählern und externen Signalen
Versuch 2: Synchronmaschine im Insel- und Netzbetrieb
Versuch 3a: Asynchronmaschine im Netzbetrieb
Versuch 3b: Asynchronmaschine am Umrichter
Prüfungsleistung/Studienleistung:
a) Schriftliche Prüfung (90 Min) b) Lösung der Vorbereitungsaufgaben, erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team, Abgabe eines Laborberichts (unbenotet)
Voraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Höhere Mathematik, Elektronik 1 und 2, Elektrotechnik 1 und 2 Empfohlen: Verständnis über elektrische Energie. Der Unterschied zwischen Spannung und Potential muss vorhanden sein. Zudem sollten die Grundfunktionen von passiven wie auch aktiven Bauelementen vorhanden sein. Mathematische Kenntnisse werden vorausgesetzt.
Inhalte:
a)
Verständnis für passive Bauelemente
Verständnis für aktive Bauelemente
Verschaltungskonzepte lastgeführter Stromrichter
Konzepte der selbstgeführten Stromrichter
Ansteuerverfahren für elektrische Antriebe
Energiewandlerkonzepte für elektrische Antriebe
b) Untersuchung leistungselektronischer Wandler in folgenden Kompetenzen:
Löten / Bonden / Analysieren von Aufbau und Verbindungstechnik
c)
Lastgeführte Stromrichter
Z.B. 2-Puls Brückengleichrichter, voll, halb und ungesteuert
d)
Selbstgeführte Stromrichter
Z.B. Halbbrückte, Flybyck-Wandler, Inverswandler, Resonanzwandler
Prüfungsleistung/Studienleistung:
a) Schriftliche Prüfung (90 Min) b) Labor: Erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team mit Bericht und Konstruktion (Entwurf). Das Modul wird benotet. Die Modulnote setzt sich aus den Noten der benoteten Teilmodule, gewichtet mit den zugeordneten Credits zusammen. Alle Teilmodule müssen bestanden sein.
Das praktische Studiensemester ist ein Pflichtpraktikum gemäß SPO §4 und muss eine Dauer von mindestens 100 Präsenztagen (20 Wochen) umfassen. Es findet in der Regel im 5. Studiensemester statt. Eine Abweichung davon bedarf der Absprache mit der Praktikantenamtsleitung der Ingenieurpädagogik.
Weitere Informationen und Formulare finden Sie hier.
Aktuelle Projektthemen werden in jedem Semester von den beteiligten Kollegen definiert und in Form eines Lastenhefts den Studentengruppen als Aufgabe vorgelegt. Die Projektthemen können von Industriepartnern initiiert werden. Die Zuteilung der Studierenden zu den Projekten findet per Los statt
Die Studierenden erarbeiten Pflichtenheft und Zeitplan und bearbeiten das Projekt im Team. Die Zusammenarbeit mit Studierenden anderer Fachbereiche (z.B. WI) ist wünschenswert.
Die Teams präsentieren ihre Arbeiten in regelmäßigen Abständen und stellen die Ergebnisse in einer Abschlusspräsentation dar. Das gesamte Projekt wird in einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert.
Voraussetzungen: Nach Studien- und Prüfungsordnung: Einstufung im Hauptstudium Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Informatik und Informationstechnik
Einführung in .NET Objektorientierte Programmierung mit C#, Ereignisbehandlung in C#, Multithreading mit C#, Einsatzmöglichkeiten des .Net Frameworks in der Automatisierungstechnik (z.B. OPC-UA)
Windowsprogrammierung mit C# Formulare, Controls, Komponenten
Datenbanken Architektur von Datenbanksystemen, Einführung in SQL, Datenbankanwendungen mit .Net und C#
b)
Aufgabe 1: Programmierung in C# (Teil 1: Strukturen, Verarbeitung von Strings )
Aufgabe 2: Programmierung in C# (Teil 2: Delegaten, Events, Threads)
Aufgabe 3: Programmierung einer Anwendung mit graphischen Benutzeroberfläche in C# unter Verwendung des Beobachter-Musters-
Aufgabe 4: Datenbankabfragen mit SQL
Prüfung
a) Schriftliche Prüfung (90 Min)
b) Erfolgreiche Bearbeitung aller Aufgaben des Labors Software Engineering im Team mit Bericht
(L) Voraussetzungen: verpflichtend: Zulassung zum zweiten Studienabschnitt empfohlen: Elektrische Maschinen, Leistungselektronik, Regelungstechnik, Technische Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik, Physik
Inhalte: a) Vorlesung Vorlesungsteil „Elektrische Antriebe“
Regelung von Gleichstromantrieben: Modellbildung; Unterlagerter Stromregler und Momentensteuerung; Lage- und Drehzahlregler im Anker- und Feldstellbereich
Wechselrichter und Steuerverfahren: Pulsweitenmodulation und Raumzeigermodulation; Sternpunktmodulation und Stellbereich; Spannungsabfälle und Spannungsfehler
Feldorientierte Regelung von Synchronmaschinen: Raumzeigerdarstellung und Koordinatensysteme; Feldorientierte Darstellung der Synchronmaschine; Regelungstechnisches Blockschaltbild; Stromregler und Momentensteuerung; Längs- und Querstromvorgabe
Aufbau zeitdiskret arbeitender Antriebsregler: Synchronisierung, Timing und Regular Sampling; Winkel- und Spannungskorrektur; Prädiktion und Vorsteuerung; Zeitdiskrete Auslegung von Stromreglern
Geberfreie Verfahren zur Antriebsregelung
Vorlesungsteil „Sensorik“
Physikalische Grundlagen und Sensor-Wirkprinzipien
Grundlagen der Messtechnik
Ausführungsformen von Sensoren für Weg-, Winkel-, Positions- und Geschwindigkeitserfassung
Ausführungsformen von Sensoren für Beschleunigungs- und Drehratenerfassung
Ausführungsformen von Sensoren für Strom, Spannung und Temperatur
b) Labor Antriebssysteme Wahlweise Projektlabor Elektrische Antriebe: Schrittweise Implementierung und Inbetriebnahme einer Antriebsregelung auf Basis graphischer Programmierung
Implementierung einer Stromregelung im rotierenden Koordinatensystem
Implementierung eines Antriebsregelsystems für eine permanentmagnetisch erregte
Oder Labor Antriebssensorik mit Versuchen zu
Weg- und Winkelsensoren
Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- und Drehratensensorik
Sensoren für elektrische Größen (Strom und Spannung)
Prüfungsleistung/Studienleistung: a) Gemeinsame schriftliche Prüfung (90Min) b) Entweder: Selbständige Vorbereitung von Softwaremodulen zum Projektlabor, erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe im Team. Oder: Erfolgreiche Durchführung der Versuche zur Antriebssensorik jeweils mit Bericht
In der Bachelorarbeit erarbeiten die Studierenden innerhalb einer vorgegebenen Frist eine fachspezifische Aufgabenstellung auf wissenschaftlicher Grundlage selbstständig (auch im Team, wenn die Eigenleistung nachgewiesen werden kann). Dabei sind die wissenschaftlich erarbeitete Ansätze anzuwenden und in einem Bericht wissenschaftlich darzulegen.
Dazu gehören:
Entwicklung und Konkretisierung der Aufgabenstellung
Erstellung eines Arbeits- und Zeitplanes
Literaturrecherche
Planung, Durchführung und Auswertung der Aufgabenstellung
Theoretische Herleitung und Begründung von allgemeinen Problemlösungsentwürfen oder konkreten Handlungskonzepten
Trennscharfe und folgerichtige Gliederung der Darstellung
Ausformulieren des Textes und, wo möglich, Erstellung geeigneter Visualisierungen (Schaubilder, Tabellen)
Abschließende Überprüfung der Arbeit auf erkennbare Schlüssigkeit und sprachliche Korrektheit
b)
Das Kolloquium besteht aus einem Referat, in dem der Studierende seine Bachelorarbeit in Vortragsform präsentiert und gegenüber einem Plenum verteidigt
Prüfung
a) Bericht b) Referat
Die Bachelorarbeit ist von zwei Prüfern zu bewerten. Die Note errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der von den Prüfern erteilten Noten. Das Kolloquium ist unbenotet. Alle Lehrveranstaltungen des Moduls müssen bestanden sein.
Die Expertise von Ingenieurpädagogen umfasst herausragende Kenntnisse elektrotechnischen Wissens und die Fähigkeit, dieses Wissen vermitteln zu können. Das macht sie auf dem Arbeitsmarkt außerordentlich begehrt. Ein Berufseinstieg als elektrotechnische Fachkraft ist ebenso möglich wie eine Weiterbildung zur wissenschaftlichen Lehrkraft der Fächer ENAT (Energie- und Automatisierungstechnik) und SIT (System- und Informationstechnik).
Schwerpunkt in der Industrie
Berufseinstieg in Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen
Möglichkeit eines technischen Masterstudiums
Bei Energieversorgern
Bei Forschungsinstituten und Behörden
In der Entwicklung moderner Technologien
Schwerpunkt in der Vermittlung von Wissen
Berufseinstieg in leitende Tätigkeit des betrieblichen Bildungs- und Personalwesens
Möglichkeit eines pädagogischen Masterstudiums und anschließendem Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen im Höheren Dienst
Familienfreundliche Tätigkeit als wissenschaftliche Lehrkraft im Höheren Dienst
Polyvalent, zeitgemäß und dynamisch
Sie bringen Interesse für ein technisches Fach mit? Sie können sich vorstellen, ihre Begeisterung weiterzugeben, sind sich aber vielleicht noch nicht sicher, ob Lehramt das richtige Berufsziel für Sie ist? Entscheiden Sie später!
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eine Laufbahn zur wissenschaftlichen Lehrkraft einzuschlagen. Sie können sich mit einer grundständigen Ingenieurausbildung aber gleichfalls für eine Karriere in der Industrie entscheiden. Dieses einzigartige Angebot können Sie wahrnehmen, indem Sie sich für einen polyvalenten Ingenieurpädagogik-Bachelor entscheiden, den die Hochschule Esslingen als eine von fünf Hochschulen in Baden-Württemberg anbietet.
Hier genießen Sie nicht nur ausgezeichnete Lehre. Sie werden zudem individuell beraten und profitieren angesichts familiärer Lerngruppen von einem geringen Betreuungsschlüssel.
Die Kontakte zu standortnahen Firmen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Kooperationen mit der Universität Tübingen sowie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg gewährleisten einen qualitativ hohen anwendungsbasierten Standard in der berufspädagogischen Ausbildung.
Interesse geweckt?Bewirb Dich!für das Wintersemester 2023/24