Beschreibung:
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Auseinandersetzung mit der Gestaltung von Forschungsbeziehungen in der qualitativen Sozialforschung mit Untersuchungsteilnehmer*innen, die sozial besonders verwundbar sind (z.B. Inhaftierte; Menschen, die in Heimen untergebracht waren). Anhand von ausgewählten Ergebnissen und konkreten Konflikterfahrungen während der Forschung wird nach möglichen Regeln, nach der Bedeutung von Transparenz und den Grenzen und Möglichkeiten einer Forschung gefragt, die die Sichtweisen und die Erfahrungen von Untersuchungsteilnehmer*innen einbezieht und respektiert.
Referent/in:
Prof. Dr. Mechthild Bereswill, Universität Kassel
Zielgruppe:
alle Interessierten