Fleißige Bienen produzieren Honig für die Hochschule

Hochschule

Wenn es wärmer wird, beginnt es am Campus Flandernstraße wieder zu summen: Die fünf Bienen-Völker der Hochschul-Imkergruppe sind aktiv und lagern schon fleißig Honig in die Waben ein. Auch in diesem Jahr verzeichnen die Völker keine Verluste. Ein Bienensterben von 20 bis 30 Prozent ist über den Winter möglich.

Die Urban Beekeeping-Gruppe der Hochschule besteht aus Professorinnen, Professoren, Beschäftigten und Studierenden. Gemeinsam lernt die Gruppe einiges über die Bienenhaltung, die Honiggewinnung und die Rolle der Bienen in der Natur. Nun geht es in die vierte Saison.

Ein langer Weg bis zum Honig

Die Imkergruppe hofft, dass ihre „Mädels“ wieder fleißig Nektar sammeln und so genug Honig produzieren, um ihn später an der Hochschule verkaufen zu können. Bis dahin ist es noch ein langer Weg: Bevor der Honig seinen Weg zu den Verbrauchern findet, muss er erst produziert, geschleudert, abgefüllt und etikettiert werden.

Jetzt steht zunächst der erste Schritt an, bei dem die Imker eine Schwarmkontrolle durchführen. Der Stock wird dabei nach Schwarmzellen abgesucht. Das Ziel dabei ist, den Schwarmtrieb der Bienen einzugrenzen und ein Schwärmen zu verhindern, da dies auf Kosten des Honigertrags geht.

Weitere Informationen zu den Hochschulbienen gibt es im Moodle-Kurs „Beekeeping“ (nach Log-in).

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Imkern an der Hochschule

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