Tätigkeitsbereiche

Im Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität der Hochschule Esslingen werden im weitesten Sinne Querschnittsaufgaben im Bereich nachhaltiger Mobilitäts- und Energiesysteme bearbeitet.

Ziel des INEMs ist es, das vorhandene Know-how der beteiligten Fakultäten zu bündeln und zu vertiefen, um so ein Kompetenzzentrum des Landes auf dem Gebiet der nachhaltigen Energietechnik zu bilden.

Forschung am INEM

Durch ein immer größeres Streben nach einer nachhaltigen Zukunft erleben klimafreundliche Mobilitätskonzepte und nachhaltige Energiesysteme eine steigende Popularität. Dieser daraus folgende Wandel bringt viele Herausforderungen mit sich. Jenen Herausforderungen stellt sich das  Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität der Hochschule Esslingen mit seinen Forschungsaktivitäten. Es betreibt Grundlagenforschung und bearbeitet reale Problemstellungen auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilitäts- und Energiesysteme.

Aktuelle Forschungsprojekte

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Lehre am INEM

Das Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität ist eine Forschungseinrichtung der Hochschule Esslingen und möchte Studierende an aktuelle Technologien im Bereich der nachhaltigen Energietechnik und Mobilität heranführen. Dies geschieht durch: 

Laborveranstaltungen

Seit dem WS 2008/09 finden neu konzipierte Laborveranstaltungen für die Studiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau und Gebäude und Umwelttechnik statt. Die Laborveranstaltung werden stets entsprechend den aktuellen Forschungsaktivitäten optimiert.

Derzeit angebotene Laborversuche sind:

  • Brennstoffzellenteststand (Stackcharakterisierung)
  • BZ-Hybridteststand
  • Brennstoffzellenfertigung
  • Batterietests

Projekt- und Abschlussarbeiten

Vom Selbstverständnis ist das INEM eine fakultätsübergreifende Einrichtung. Daher sind alleinteressierten Studierenden angesprochen. Alle Interessierten, die eine Projekt- oder Abschlussarbeit am INEM durchführen wollen, können sich gerne an das Institut wenden.

Beispiele für vergangene Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten

Realisierung eines halbautomatischen Beschichtungsverfahrens für Niedertemperatur-Brennstoffzellenmembranen
Membran-Brennstoffzellen (PEM) haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber den schon länger gebräuchlichen alkalischen Zellen. Diese Membranen müssen mit katalytisch aktiven Materialien belegt werden, die oft auf Grundlage des teuren Platins basieren. Dies kann vermieden werden, wenn die Vorteile der alkalischen- und der PEM-Zelle kombiniert werden. Ziel der Arbeit war die Automatisierung der Herstellung einer anionenleitenden Membran, die anschließend in einer Brennstoffzelle eingesetzt werden konnte. Hierzu wurde eine halbautomatisierte Membran-Beschichtungsanlage konstruiert, aufgebaut und mittels Sprühversuchen optimiert.

Konzeption und Konstruktion eines PEM-Hochdruck-Elektrolyse-Stacks
Damit das Speichern von Wasserstoff gegenüber anderen Energiespeicherkonzepte lukrativ ist, muss dieser Komprimiert werden. Die Komprimierung erfolgt heutzutage normalerweise nach der Elektrolyse mittels eines Kompressors. Um den Gesamtwirkungsgrad zu steigern, soll die Komprimierung mittels Kompressor entfallen und durch den Erzeugungsprozess des Wasserstoffs erfolgen. Ziel der Arbeit war es einen PEM-Hochdruck-Elektrolyse-Stack zu konzipieren und konstruieren. Dieser soll in Verbindung mit einem Druckgefäß Wasserstoff und Sauerstoff herstellen und zugleich komprimieren.

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