Von Bildbearbeitung bis Maschinenbau

Hochschule - Fakultäten - Angewandte Naturwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik - Maschinen und Systeme

Eine große Gruppe von rund 110 Schülerinnen versammelte sich auf dem Campus der Hochschule Esslingen beim diesjährigen bundesweiten Girls‘ Day. Die Mädchen ab Klasse 7 kamen meist aus den umliegenden Esslinger und Göppinger Schulen.

„Der Girls'Day gibt den Schülerinnen die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen und in technische Berufe hinein zu schnuppern. Wir hoffen, dass wir etwas von unserer Begeisterung auch an die Nachwuchs-Ingenieurinnen und jungen Forscherinnen von Morgen weitergeben konnten“, so Prof. Dr. Karin Melzer, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule.

Vielfältiges Angebot

Die Schülerinnen haben Technik erfahren, Naturwissenschaft hautnah erlebt und die Berufe der MINT-Fächer kennengelernt. Die Organisatorinnen und Organisatoren stellten ein buntes Programm zusammen.

In Göppingen programmierten Teilnehmerinnen mithilfe einer Software einen Song oder konnten mit einer selbstkreierten App zeichnen und Fotos aufnehmen. Beliebt war auch die Schmuckwerkstatt, in der die Schülerinnen einen Anhänger aus Holz fräsen und mit elektronischen Bauteilen verschönerten. Einen Blick durch das Rasterelektronenmikroskop haben die Schülerinnen am Campus Stadtmitte geworfen. Im Labor nebenan erstellten die Teilnehmerinnen währenddessen Bauteile aus Kunststoff. Am Campus Flandernstraße gab es neben einer Einführung in ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm auch einen spannenden Einblick in das Thema IT-Sicherheit.

Kreative Ingenieurin

Das vielfältige Programm zeigt: Kreative Aufgaben gibt es auch in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Mit frischen Ideen und Ansätzen entwickeln Ingenieurinnen neue Maschinen oder kreieren innovative Softwarelösungen.

„Ich fand die Station im Labor für Lacke cool, da haben wir Anhänger mit Pulverlack lackiert . Außerdem habe Ich viel gelernt, was ich vorher nicht wusste. Es ist besonders toll, dass wir das selber ausprobieren konnten“, sagt Aurelia. Melis berichtet über den Versuch im Labor Werkstoff- und Festigkeitsprüfung: „Ich fand es auch sehr gut. Eigentlich wollte ich erst nicht in die Richtung Naturwissenschaften und Technik, aber jetzt hat es echt Spaß gemacht. Besonders das Anfertigen der Blumenanhänger fand ich super.“

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