Lerne smarte Gebäude-, Energie- und Umweltkonzepte umzusetzen!

Bachelor of Engineering (B.Eng.)Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik

Du möchtest aktiv einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten? Du möchtest die Welt ein kleines Stück besser machen? Dann pack‘ es an und studiere Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik!

Du entwickelst und planst effiziente und sichere Versorgungskonzepte für Gebäude, Gewerbe, Industrie und Kommunen. Du findest Lösungen, wie der Gebäudesektor CO2-neutral umgebaut und natürliche Ressourcen geschont werden können.

 

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Studieninhalte

Zunächst beschäftigst Du Dich mit den technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen.

Danach wählst Du einen der beiden Schwerpunkte:

  • Gebäudetechnik
  • Energietechnik

#LieberLehramt: Du möchtest Lehrerin oder Lehrer für die berufliche Fachrichtung Sanitär-Heizung-Klima werden? Dann steht Dir alternativ der Studiengang Ingenieurpädagogik Versorgungstechnik-Maschinenbau zur Auswahl.

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1. Semester

30 ECTS
Mathematik 1

Mathematik 1

Voraussetzungen:

Arithmetische, algebraische und geometrische Kenntnisse aus der Schule. Insbesondere wird die Fähigkeit erwartet, einfache Umformungen und Berechnungen ohne elektronischen Taschenrechner durchführen zu können.


Gesamtziele:

Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind.


 

Inhalt: 

  • Vektorrechnung
  • Lineare Algebra (Lineare Gleichungssysteme, Matrizen)
  • Grundlagen von Funktionen, Elementare Funktionen
  • Folgen und Grundprinzip der Konvergenz
  • Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen
  • Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren Variablen (Grundlagen, Anwendungen in der Ausgleichsrechnung)

Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 120 min

2. Hausarbeit

 

6 ECTS
CAD, Präsentationstechnik und Technisches Zeichnen

CAD, Präsentationstechnik und Technisches Zeichnen

Voraussetzungen:

Schulmathematik


Veranstaltung:

a) CAD

b) Präsentationstechnik

c) Technisches Zeichnen


Gesamtziele:

Schaffung einer gemeinsamen methodischen Grundlage für alle Studierenden des Studiengangs GUB in Bezug auf die nachfolgend aufgeführten Inhalte.

Technisches Zeichnen:

Kenntnis der wesentlichen Normen, Grundlagen des Freihandzeichnen, Kenntnisse des norm-gerechten Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Grundkenntnisse in Darstellender Geometrie, Kenntnisse wesentlicher Normen beim Bauzeichnen, Grundkenntnisse zum Anfertigen von Schemen.


Inhalt: 

Grundlagen der elektronischen Datenverarbeitung.

a) CAD

  • Einführung in ein CAD-System

 

b) Präsentationstechnik

  • Kennenlernen und Anwenden unterschiedlicher Präsentationstechniken

 

c) Technisches Zeichnen

Grundlagen, Freihandzeichnen, Grundkonstruktionen, Normgerechtes Darstellen und Bemaßen von Werkstücken, Fertigungsgerechtes Gestalten, Darstellende Geometrie, Bauzeichnen, Technische Kommunikation


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) CAD Zeichnung als unbenotete Prüfung erstellen

b) Referat als unbenotete Prüfung

c) Unbenotete Klausur

 

6 ECTS
Chemie und Werkstoffkunde

Chemie und Werkstoffkunde

Voraussetzungen:

Schulmathematik


Veranstaltung:

a) Chemie

b) Werkstoffkunde


Gesamtziele:

Ziel ist es, ein Verständnis der elementaren Begriffe und Methoden der Fachgebiete Chemie und Werkstoffkunde zu vermitteln, als Grundlage für die vertiefenden und anwendungsorientierten Fächer des weiteren Stadiums.


Inhalt: 

a) Chemie

  • Atombau, Elektronenhülle, Periodensystem der Elemente
  • stöchiometrische Berechnungen, Aufstellen von Reaktionsgleichungen
  • Ionenbindung, kovalente Bindung, Metallbindung, van-der-Waals-Bindung, Wasserstoffbrückenbindung
  • Säuren und Basen, Puffer, pH-Wert-Berechnungen
  • Lösungs- und Fällungsreaktionen
  • Oxidationszahl, Redoxreaktionen
  • Elektrolyse, elektrochemische Stromerzeugung
  • Reaktionsenthalpie, Verdampfungsenthalpie, Brennwert, Heizwert
  • Reaktionskinetik: Zeitgesetze erster und zweiter Ordnung
  • Kohlenwasserstoffe, Kohlenhydrate, funktionelle Gruppen

 

b) Werkstoffkunde

  • Zusammenhang zwischen atomarer Struktur und Materialeigenschaften
  • Entstehung des Gefüges von Metallen durch Kristallisation
  • Bestimmung von Kennwerten aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm
  • Einfluss von Gitterfehlern auf die Festigkeit von Metallen
  • Binäre Phasendiagramme einschließlich des Eisen-Kohlenstoff-Diagramms als wichtigstes Zustandsdiagramm für die Stahlerzeugung
  • Im Labor der Fakultät Maschinenbau werden: Zug-, Torsions- und Kerbschlagbiegeversuche durchgeführt sowie verschiedene Gefüge u.a. durch Härteprüfverfahren, metallographisch analysiert

 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

gemeinsame Klausur 120 Minuten

 

8 ECTS
Technische Mechanik

Technische Mechanik

Voraussetzungen:

Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse: Lineare Gleichungssysteme,Matrizenrechnung, Analytische Geometrie, Differentialrechnung für Funktionen von einer unabhängigen Variablen


Gesamtziele:

Die Technische Mechanik und die Festigkeitslehre sind grundlegende Fächer der Ingenieurswissenschaften. Ziel ist es, ein gutes Verständnis der Prinzipien des Kräfte- und Momentengleichgewichts, sowie des Zusammenhangs zwischen Spannung und Dehnung zu erhalten. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den verschiedensten technischen Anwendungsgebieten. Die Studenten sind in der Lage die erarbeiteten Kenntnisse auf reale Systeme aus der Energie-,Gebäude- und Umwelttechnik zu übertragen und diese bezüglich ihrer mechanischen Festigkeit zu analysieren.


Inhalt: 

  • Kräfte, Momente und Streckenlasten
  • Arten der Lagerung
  • Schnittreaktionen
  • Fachwerke
  • Haft- und Gleitreibung
  • Schwerpunkte von Linien, Flächen und Körpern

Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 90 min

4 ECTS
Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Gesamtziele:

Es wird betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, damit sich die Studierenden in Bereichen der Wirtschaft kompetent verständigen, vorliegende Lösungsansätze beurteilen und eigene Lösungsansätze erarbeiten zu können. Den Studierenden wird ein Grundverständnis über die unterschiedlichen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere über Aufbau und Funktion des Rechnungswesens vermittelt.


Inhalt: 

Break-Even-Point, Deckungsbeitragsrechnung, Organisation der Kostenrechnung, Investitionsrechnung, Finanzierung und Finanzplanung, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, generische Unternehmensstrategien und strategische Planungsinstrumente, Marketing Management und Marketing Mix, Integrierte Managementsysteme, Materialwirtschaft, Unternehmensrechtsformen.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 90 min

 

4 ECTS
Einführung in die Elektrotechnik

Einführung in die Elektrotechnik

Voraussetzungen:

 


Veranstaltung:

Einführung in die Elektrotechnik


Gesamtziele:

 


Inhalt: 

Grundlegende Begriffe und Größen der Elektrotechnik (Ladung, Strom, Spannung, elektrisches Feld, magnetisches Feld, elektrische Leistung, elektrische Arbeit, Widerstand, Kapazität, Induktivität) – Berechnungsverfahren für elektrische Schaltkreise (Serienschaltung, Parallelschaltung, vermaschte Schaltungen) – Grundlagen und Funktionsprinzipien von Gleichstrom-, Wechselstrom- und Drehstromanlagen – Sicherheitskonzepte bei Auslegung und Betrieb elektrischer Geräte und Anlagen

 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

Klausur 60 min

 

 

 

2 ECTS

2. Semester

30 ECTS
Mathematik 2

Mathematik 2

Voraussetzungen:

Modul Mathematik 1 oder äquivalente Kenntnisse


Gesamtziele:

Die Studierenden erwerben die mathematischen Grundkenntnisse eines Ingenieurs und erlernen die mathematischen Fertigkeiten, die in verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Modulen des Studiengangs erforderlich sind.


Inhalt: 

  • Integralrechnung (Grundlagen, Integrationstechniken und Anwendungen)
  • Komplexe Zahlen und Funktionen (Grundlagen, Ortskurven und Überlagerung von Schwingungen)
  • Gewöhnliche Differentialgleichungen (Grundlagen, Lösungsverfahren und Anwendungen)
  • Approximation von Funktionen (Potenzreihen)
  • Differenzialgleichungssysteme
  • Ebene Kurven 

 Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 120 min 

2. Hausarbeit

6 ECTS
Physik

Physik

Voraussetzungen:

Modul Mathematik 1


Veranstaltung:

a) Experimentalphysik

b) Labor Physik


Gesamtziele:

Das Modul soll die Studierenden zur Anwendung grundlegender Vorstellungen der Physik auf technische Fragestellungen befähigen, um so ein Verständnis technischer Vorgänge zu ermöglichen. Dazu gehört insbesondere deren qualitative und quantitative Beschreibung mit Hilfe physikalischer Grundgesetze und daraus abgeleiteter Zusammenhänge. Im Laborteil werden die Fähigkeiten zur Verwendung von Messgeräten für die Beantwortung technischer Fragestellungen, zum sinnvollen Umgang mit Messwerten und zu ihrer Auswertung vermittelt.


Inhalt: 

a) Experimentalphysik

  • Mechanik: Kinematische Grundlagen, Kraft, Impuls, Arbeit, Energie, Leistung, Erhaltungssätze, Stoßprozesse, Drehbewegungen
  • Schwingungslehre: periodische Vorgänge, Bewegungsgleichung, freie und erzwungene harmonische Schwingung, Dämpfung, Resonanz
  • Wellenlehre: Grundgrößen, Energietransport, Ausbreitung, Interferenz, mechanische und elektromagnetische Wellen, Einführung in Akustik und Optik

 

b) Labor Physik

  • Versuche zu in der Vorlesung behandelten Themen
  • Messfehler und Fehlerrechnung  

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Versuche mit Erfolg durchgeführt, Laborberichte  (unbenotet)

6 ECTS
Konstruktionselemente und Festigkeitslehre

Konstruktionselemente und Festigkeitslehre

Veranstaltung:

a) Konstruktionselemente

b) Festigkeitslehre


Gesamtziele:

Die Studierenden lernen grundlegende Kompetenzen bezüglich Methodik und Werkzeuge zur Berechnung und Gestaltung von Konstruktionselementen sowie den Konstruktionsprozesskennen. Dieses Verständnis ermöglicht das Design von Konstruktionen mit höchster Festigkeit bei geringstem Materialaufwand in den Anwendungsgebieten der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik. Sie können diese auf Fragestellungen der Versorgungstechnik anwenden.

Besondere Schwerpunkte in Bezug auf die Lernziele sind:

  • Konstruktionsmethodik
  • Normzahlen
  • Maß-, Form-, Lage-, und Oberflächentoleranzen
  • Festigkeitsnachweis von Bauteilen
  • Fügeverfahren und deren Auslegung
  • Konstruktionselemente der Versorgungstechnik

Inhalt: 

a) Konstruktionselemente

  • Die Studenten kennen die Konstruktionsmethodik und können diese auf Fragestellungen der Versorgungstechnik anwenden.
  • Sie kennen die Methodik der Normzahlen und können diese für die geometrisch ähnliche Skalierung von Bauteilen hinsichtlich verschiedener physikalischer Größen anwenden. Außerdem kennen sie verschiedene praktische Anwendungen von Normzahlen.
  • Die Studenten kennen die verschiedenen Arten von Toleranzen: Oberflächenbeschaffenheit, Form- und Lagetoleranzen und Maßtoleranzen. Außerdem kennen und verstehen sie das System Einheitsbohrung/Einheitswelle. Sie können Bauteilanforderungen hinsichtlich der Toleranzen analysieren und damit geeignete Toleranzen oder Passungen für Bauteile und Baugruppen auswählen und auslegen.
  • Die Studenten kennen die unterschiedlichen Beanspruchungs- und Belastungsformen. Sie können eine Festigkeitsberechnung für statische und dynamische Belastungen durchführen.Dazu kennen und verstehen sie die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Festigkeit von Bauteilen und verstehen ihre Wirkmechanismen. Sie kennen die grundlegenden Werkstoffeigenschaften, das Werkstoffverhalten und die Werkstoffkennwerte für die in der Versorgungstechnik wichtigen Werkstoffgruppen Stähle, Gusseisen, Nichteisenmetalle und Kunststoffe. Sie können selbständig alle Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit von Bauteilen der Versorgungstechnik analysieren und davon eine geeignete Materialauswahl und Bauteildimensionierung ableiten.
  • Die Studenten kennen die Fügeverfahren Kleben, Löten und Schweißen. Sie könnenbasierend auf den Anforderungen an eine Verbindung ein geeignetes Fügeverfahrenauswählen. Sie können Bauteile, wie z.B. Rohrleitungen und Behälter, entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen der Fügeverfahren auslegen und gestalten.
  • Weiterhin kennen sie typische Ausführungen von Rohrleitungen und Kanälen und könnendiese hydraulisch auslegen.

 

b) Festigkeitslehre

  • Zug-, Druck-, Biege- und Torsionsspannungen
  • Einachsiger, ebener und räumlicher Spannungs- und Verzerrungszustand
  • Spannungen in dünnwandigen rotationssymmetrischen Behältern unter Innendruck

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 60 min 

8 ECTS
Thermodynamik und Strömungslehre

Thermodynamik und Strömungslehre

Voraussetzungen:

Modul Mathematik 1


Veranstaltung:

a) Thermodynamik 1

b) Strömungslehre

c) EDV-Anwendungen 2


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Methodik und Vorgehensweise der Thermodynamik, der Strömungslehre und deren Anwendungsmöglichkeiten auf zahlreiche technische Probleme. Sie können Berechnungsgrundlagen anwenden und Vorgänge in Natur und Technik beurteilen. Sie lernen Bilanzen und Gleichungen aufzustellen. Das Erlernte kann in unterschiedlichen Programmstrukturen der EDV umgesetzt werden.


Inhalt: 

a) Thermodynamik 1

  • Thermodynamische Grundbegriffe (Anwendungsgebiete der Thermodynamik, System, Zustand, Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Prozess, Prozessgrößen)
  • Der erste Hauptsatz der Thermodynamik (Potentielle Energie; Kinetische Energie; Arbeit;Innere Energie; Wärme; Enthalpie; Energiebilanzen für das geschlossene und das offene System; Wärmekapazitäten)
  • Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik (Reversible und irreversible Vorgänge; Entropie; Entropieänderung irreversibler Vorgänge; Nicht adiabater Prozess und reversibler Ersatzprozess)
  • Ideale Gase (Thermische Zustandsgleichung; Kalorische Zustandsgleichungen; Isochore, isobare, isotherme, isentrope und polytrope Zustandsänderungen; Gasmischungen)

 

b) Strömungslehre

  • Eigenschaften von Fluiden
  • Hydro- und Aerostatik (Flüssigkeitsdruck p; Flüssigkeitsdruck im Kraftfeld; Druckverteilung im geschichteten Medium, Hydrostatischer Auftrieb)
  • Hydro- und Aerodynamik (Reibungsfreie und reibungsbehaftete Strömungen; Stromfadentheorie;Kontinuität; Eulergleichung; Bernoulligleichung; Energiesatz; Impulssatz; Ähnlichkeitsgesetze; Kennzahlen; Laminar/Turbulente Strömung; Geschwindigkeitsverteilung und Druckabfall in Rohren bei laminarer und turbulenter Strömung; Druckverlustbeiwerte; Druckverlustberechnung; Umströmungsprobleme; Navier-Stokes-Gleichungen; Einführung in die Grenzschichttheorie (Plattenumströmung)
  • Strömungsmesstechnik

 

c) EDV-Anwendungen 2

  • Objektorientiertes Programmieren

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

c) Unbenotete Hausarbeit

10 ECTS

3. Semester

30 ECTS
Schall- und Brandschutz

Schall- und Brandschutz

Voraussetzungen:

Modul Physik


Veranstaltung:

a) Brandschutz

b) Akustik und Schallschutz


Gesamtziele:

Schall- und Brandschutz sind am Bau interdisziplinäre Fachgebiete. Neben der Vermittlung der fachspezifischen Grundlagen für Ingenieure der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik wird auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieuren der Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern gelehrt. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, haustechnische Anlagen so zu dimensionieren bzw. zu konstruieren, dass die gestellten Anforderungen an den Schall- und Brandschutz erfüllt werden. Des weiteren können sie den Einfluss des Baukörpers auf die Erfüllung der gestellten Anforderungen beurteilen und notwendige Abstimmungen mit Architekten, Bauingenieuren und Bauphysikern durchführen.


Inhalt: 

a) Brandschutz

  • Grundlagen des Brandschutzes
  • Bautechnischer, anlagentechnischer sowie organisatorischer Brandschutz

 

b) Akustik und Schallschutz

  • Grundlagen der Akustik
  • Schallausbreitung
  • Schalldämmung
  • Bauakustik
  • Schallmesstechnik
  • Schallschutz in RLT-Anlagen  

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 60 min

b) Klausur 90 min

6 ECTS
Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung

Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung

Voraussetzungen:

Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Vorlesung Thermodynamik 1


Veranstaltung:

a) Thermodynamik 2

b) Wärme- und Stoffübertragung


Gesamtziele:

Aufbauend auf dem Verständnis für Energie, Entropie und Ideale Gase geht es um die Erweiterung des Wissens hin zu versorgungstechnischen Fragestellungen wie reales Gasverhalten, Kondensieren und Verdampfen von Medien sowie Bilanzierung von Arbeiten, Wärmen und Irreversibilitäten in Verdichtern und Turbinen bis hin zu den Kreisprozessen zur Wärme-, Kälte- und Krafterzeugung. Die Studierenden beherrschen die Anwendung des Wissens auf Fragestellungen und Bewertungen der Energietechnik insbesondere der Umwandlung von Wärme in Arbeit und umgekehrt.

a) Thermodynamik 2 :

Die Studenten können die Zustandswerte von realen Gasen und Dämpfen mit Hilfe von Dampftabellen und Diagrammen bestimmen und für die Auflösung von Energie- und Entropiebilanzen verwenden. Zudem kennen sie verschiedene thermische Zustandsgleichungen für reale Gase und können diese für die Berechnung von Zustandsgrößen anwenden. Sie verstehen die Grenzen ihrer Anwendung. Sie kennen und verstehen die aus der Annahme eines idealen Gases im Bereich der realen Gase auftretenden Abweichungen bei der Bestimmung der Zustandsgrößen und können dies quantifizieren. Das gleiche gilt für die Annahme des inkompressiblen Fluids im Bereich der Flüssigkeiten. Die Studenten kennen die unterschiedlichen idealen und realen thermodynamischen Prozesse zur Verdichtung un dEntspannung. Sie verstehen die dabei hinsichtlich der zu- bzw. abgeführten Arbeit und Wärme auftretenden Unterschiede und können diese Prozesse bezüglich ihrer praktischen Realisierung beurteilen. Die Studenten kennen die wichtigsten grundlegenden Kreisprozesse. Dies gilt sowohl für Prozesse mit idealen Gasen als auch mit Dämpfen. Sie können die Wirkungsgrade für die verschiedenen Prozesse berechnen und verstehen die dabei auftretenden Unterschiede. Sie verstehen den grundlegenden Unterschied zwischen rechts- und linksläufigen Prozessen und kennen die wichtigsten realen Anwendungen für Kreisprozesse in der Versorgungstechnik. Dazu gehören insbesondere die Wärmepumpe zur Wärmeerzeugung, die Klimaanlage zur Kälteerzeugung und die Dampfprozesse zur Krafterzeugung. Sie können reale Prozesse mit Hilfe der thermodynamischen Ansätze beschreiben und bezüglich der energetischen Optimierungspotenziale analysieren.

b) Wärme- und Stoffübertragung:

Ziel ist auch, ein qualitatives Verständnis für Mechanismen des Wärme- und Stofftransportes zu schaffen und diese Vorgänge quantitativ zu bestimmen.


Inhalt: 

a) Thermodynamik 2

  • Zustandsgrößen im Nassdampfgebiet und dem Bereich der realen Gase
  • Benutzung von Dampftafeln und Zustandsdiagrammen
  • Isobare, isotherme, isochore, isenthalpe, polytrope und isentrope Zustandsänderung im p-v -, T-s -, h-s -, log p-h - Diagramm mit Nassdampfgebiet
  • Thermische und kalorische Zustandsgleichungen für reale Gase, Realgasfaktor, Virialkoeffizienten,
  • van-der-Waals Gleichung
  • Joule-Thomson Effekt
  • Phasenübergänge fest – flüssig – dampfförmig
  • Thermische Maschinen (Arbeits- und Kraftmaschinen)
  • Isotherme, isentrope und polytrope Verdichtung und Entspannung
  • Wirkungsgrade und Gütegrade von Maschinen
  • Rechts- und linksläufige Kreisprozesse (Carnot-, Joule-, Ericsson-, Gasturbinen-, Stirling-, Clausius-Rankine-Prozess) mit idealen Gasen sowie Dämpfen

 

b) Wärme- und Stoffübertragung

  • Wärmeleitung in festen Körpern: Grundgleichung der Wärmeleitung und Lösungen (zweidimensional und eindimensional, stationär und instationär, Berechnung der Kontakttemperatur)
  • Wärmeübergang bei erzwungener und freier Strömung
  • Wärmedurchgang durch ebene Wände und Bauteile
  • Wärmedurchgang bei berippten Oberflächen
  • Betriebsverhalten von Wärmeübertragern
  • Wärmeübertragung durch Strahlung, Einstrahlzahlen bei unterschiedlicher Anordnung der strahlenden Flächen
  • Grundgleichung der Stoffübertragung, Analogie von Wärmeübertragung und Dampfdiffusion
  • Feuchte Luft: Zustandsgrößen und Zustandsänderungen, Stofftransport bei Verdunstung und Feuchteniederschlag

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

 

8 ECTS
Elektrotechnik

Elektrotechnik

Voraussetzungen:

Module Mathematik 1, Mathematik 2 und Physik


Veranstaltung:

a) Elektrische Maschinen und Anlagen

b) Elektrotechnisches Projekt


Gesamtziele:

Die Studierenden haben Kenntnisse über die Berechnung elektrischer Stromkreise, über elektrische Maschinen und deren Anwendung in gebäudetechnischen Anlagen. Sie sind in der Lage normgerecht die Elektroinstallation (Verteiler, Leitungen, Schutzschalter, Schalter, Steckdosen, Beleuchtungsauslässe) für eine Wohnung zu planen mit Erstellung von Stromkreisliste, Grundrissplan, Schaltplan, Mengengerüst und Kostenaufstellung.


Inhalt: 

  • Wiederholung der Grundlagen: Kirchhoffsche Sätze und deren Anwendung zur Berechnung elektrischer Stromkreise, Kenngrößen einer Wechselspannung, Verhalten von Widerstand, Induktivität und Kapazität bei Wechselspannung, Erzeugung von Drehstrom, Eigenschaften eines Drehstromsystems, Leistungsmessung am Drehstromsystem, Kompensation der Phasenverschiebung. Einführung in die Antriebstechnik.
  • Elektrische Maschinen: Aufbau und Betriebsverhalten von Gleichstrom- Drehstrom- und Synchronmaschinen sowie deren Varianten. Aufbau und Betriebsverhalten von Transformatoren.
  • Leistungselektronik: Elektronische Schalter, Prinzipien der Leistungs- und Drehzahlstellung.
  • Schaltpläne: Kennzeichnung der Betriebsmittel, Stromlaufpläne.
  • Anforderungen und Planungsstrategien in der Elektro-Installationstechnik.
  • Praktische Auslegung von Licht- und Steckdosen-Stromkreisen in der Elektro-Energieversorgung am Beispiel einer Wohnung.

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Hausarbeit 

5 ECTS
Mess- und Regelungstechnik

Mess- und Regelungstechnik

Voraussetzungen:

Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen in Mathematik, Physik , Chemie und EDV Anwendungen (Tabellenkalkulation), z. B. entsprechend dem Curriculum der Semester 1 und 2 im Studiengang GUB. 
Module Mathematik 1 und 2 oder gleichwertige Kenntnisse. Insbesondere Funktionen von mehreren Variablen, partielle Differentiation, Komplexe Rechnung und lineare Differentialgleichungen.


Veranstaltung:

a) Messtechnik

b) Regelungstechnik 1

c) Labor Regelungstechnik 1


Gesamtziele:

Grundlagen der Messdatenerfassung und –auswertung sowie Einzelbeispiele zur Sensorik kennenlernen. Kenntnisse zu den Grundlagen der Regelungstechnik.


Inhalt: 

a) Messtechnik

  • das „SI-System“ der Größen und Einheiten
  • Größengleichungen und zugeschnittene Zahlenwertgleichungen dimensionsrichtig aufstellen
  • Praktische Anwendungen der Messtechnik, z.B. in der Regelungstechnik und im Qualitätsmanagement
  • Beispiele von Sensoren und Schnittstellenwandlern
  • Funktionsprinzipien von Messketten
  • Analoge und digitale Technologien in der Messtechnik
  • Auswertegleichungen für komplexe Messsysteme herleiten
  • Prinzipien, Methoden und Vorschriften zur Kalibrierung, Justierung und Eichung von Messeinrichtungen
  • Messdaten erfassen, Messdatenreihen statistisch auswerten, Fehlerbetrachtungen durchführen

 

b) Regelungstechnik 1

  • Grundstruktur einschleifiger Regelkreis
  • Modellbildung (mathematisch und experimentell) und Beschreibung von Systemen durch gewöhnliche Differentialgleichungen im Zeitbereich
  • Beschreibung von Regelkreisgliedern mittels Differenzialgleichungen, Übertragungsfunktionen, Frequenzgang, Ortskurve und Bodediagramm
  • Elementare Regelkreisglieder (P-, I-, D-, PT1-, PT2- und Totzeitglied)
  • Regler (P-, PI-, PD-, PID-Regler)
  • Beurteilung der Stabilität von Regelkreisen
  • Reglerentwurf mittels Einstellregeln
  • Reglerentwurf im Bode-Diagramm

 

c) Labor Regelungstechnik 1

  • Das Labor dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte durch praktische Versuche.

Prüfungsleistung/Studienleistung:

b) Klausur 90 min über gesamtesModul

c) Laborbericht je Arbeitsgruppe

7 ECTS
Grundlagen der Umwelttechnik

Grundlagen der Umwelttechnik

Gesamtziele:

Die Studierenden werden mit den Problemen des Abfallaufkommens, der Gesetzeslage in Deutschland und der EU konfrontiert. Die Technologie und die Technik der thermischen Müllverwertung und der zugehörigen Rauchgasreinigung für müll- und fossilbefeuerte Kraftwerke werden erarbeitet. Sie können die Techniken anwenden, Vorgänge bei der thermischen Abfallverwertung und der Rauchgasreinigung beurteilen. Sie erlernen die Energieerzeugung durch regenerative Systeme, durch Atomkraft, durch Kernfusion und erhalten Einblick in mögliche Energieformen der Zukunft.


Inhalt: 

  • Abfallwirtschaft (Datengrundlage der Abfallwirtschaft, Abfallaufkommen, Abfallentsorgung, Abfallentsorgungsanlagen, Gesetzeslage)
  • Thermische Abfallbehandlung (Auslegungskriterien, charakteristische Größen von Abfällen, Heizwert, Vorgänge bei der Verbrennung, Anforderungen an die Verbrennungstechnologie, Aufbau einer Müllverbrennungsanlage mit Müllanlieferung, Sortieranlage, Verbrennung und Energieerzeugung)
  • Gasreinigung (Entstaubung, Nasse Waschverfahren, Abscheidung/Umwandlung von SOx, NOx, Schwermetallen, Dioxinen/Furanen)
  • Energieerzeugung durch fossilbefeuerte Anlagen (Clausius Rankine Prozess), Regenerative Systeme, Atomkraft, Kernfusion
  • Energien der Zukunft

Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 90 min

4 ECTS

4. Semester

31 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik

Feuerungs- und Gastechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Gastechnik 1

b) Feuerungstechnik

c) Labor Feuerungstechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch.


Inhalt: 

  • Brenngase im Energiemarkt: Vorkommen, Gewinnung, Aufbereitung; Brenngasarten nach Herkunft und Entstehung; Gasaufkommen, Verbrauch, Reserven; Erdgas; LNG; Flüssiggas; Synthesegas aus fossilen Quellen; Biogas; Deponiegas; Klärgas
  • Eigenschaften und Austausch von Brenngasen: Gaszustand (Bezugszustände, Mengenangaben); Ideales und reales Verhalten; Gasgemische; Verflüssigte Gase; Gaskennwerte (Brennwert und Heizwert; Dichte und relative Dichte; Gasdruck; Wobbeindex; Gasmodul und Primärluftverhältnis); Einteilung der Brenngase (Einteilungskriterien; Gasfamilien); Austausch und Zusatz von Gasen; Umstellung und Anpassung von Gasanlagen
  • Anforderungen an flüssige Brennstoffe; Spraybildung, Brennstoffverdampfung
  • Grundlagen der Verbrennung: Verbrennungsvorgang; Verbrennungsrechnung; Verbrennungskontrolle; Theoretische Verbrennungstemperatur; Verluste und Wirkungsgrade; Abgastaupunkt
  • Verbrennungstechnik und Brennerbauarten, Kesseltechnik, Kesselbetrieb
  • Entstehung und Relevanz von Schadstoffemissionen; Maßnahmen zur Minimierung der Emissionen

 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 80 min

b) Klausur 40 min

c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik.

7 ECTS
Grundlagen der Gebäudetechnik

Grundlagen der Gebäudetechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Heizungs- und Lüftungstechnik

b) Sanitärtechnik

c) Labor Gebäudetechnik


Gesamtziele:

Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von Systemen der Lüftung-, Heizung- und Sanitärtechnik.  


Inhalt: 

Grundlagen der Lüftungstechnik, h,x - Diagramm, Ermittlung des Luftbedarfs, Auslegung der thermodynamischen Bauelemente, Luftleitungsnetzauslegung, Ventilatorauslegung, Erfassung von Schadstoffen, Abscheider Heizung: Bedarfsentwicklung VDI 2067; Grundzüge der Heizlastberechnung DIN EN 12 831; Auslegung freier Heizflächen VDI 6030; Grundlagen der Rohrnetzberechnung, Pumpendimensionierung,

 

Sanitär: 

  • Grundlagen über die Planung sanitärtechnischer Anlagen: Projektpläne, Baupläne, behördliche Auflagen und Vorgaben, Vorgaben des Wasserversorgungsunternehmens, Ausstattung von Sanitärräumen, Raumbuch, Trinkwasserbehandlungsanlagen, Installationsarten
  • Aufbau und Bestandteile von Trinkwasserrohrnetzen in Gebäuden: Kenndaten von Bauteilen und Leitungsanlagen, Rohrwerkstoffe und Rohrverbindungen, Schall- und Brandschutz in der Sanitärtechnik, Armaturen, Sicherungsmaß-nahmen zum Schutz des Trinkwassers– Berechnung von Trinkwasserrohrnetzen
  • Warmwasserversorgung: Anforderungen unter den Gesichtspunkten von Hygiene, Komfort und Sicherheit, Auslegung von Trinkwassererwärmungs-Anlagen
  • Abwasserleitungen in Gebäuden: Anforderungen, Verlegeregeln  

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

c) 2 Versuche erfolg-reich mit Bericht

10 ECTS
Grundlagen der Verfahrenstechnik

Grundlagen der Verfahrenstechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Chemische Verfahrenstechnik

b) Mechanische Verfahrenstechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden verstehen die Grundoperationen der chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik und sind in der Lage, sie in der Praxis anzuwenden. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Prozesse und Apparate der chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik zu verstehen und sie näherungsweise berechnen und auslegen zu können. Sie können die Massentransportmechanismen beschreiben und das Instrument der Massenbilanzierung auf unterschiedliche verfahrenstechnische Apparate anwenden.Sie können die Hauptreaktortypen beschreiben, vergleichen und dimensionieren, und die Prinzipien der Bioverfahrenstechnik auf umwelttechnische Systeme anwenden. Sie können disperse Systeme charakterisieren, beherrschen die Grundlagen der Prozesse der Trenn-, Misch-, Zerteil- und Agglomerationstechnik und kennen die zugehörigen Apparate. Durch Anwendung der vermittelten Methoden werden die Studierenden in die Lage versetzt, Ergebnisse aus labortechnischen Experimenten in geeigneter Weise auf technischen Maßstab zu skalieren.


Inhalt: 

a) Chemische Verfahrenstechnik

  • Massentransportmechanismen
  • Anwendung von Massenbilanzen
  • Bemessung von Idealreaktoren
  • Nicht-ideale Reaktoren– Bemessung von Systemen mit Rückführung
  • Bioverfahrenstechnische Anwendungen

 

b) Mechanische Verfahrenstechnik

  • Grundlagen disperser Systeme und Transportverhalten von Partikeln in Strömungen
  • Verfahren und Apparate der mechanischen Trenntechnik
  • Funktionsprinzip und Anwendungen der Mischtechnik
  • Zerkleinerung von Feststoffen
  • Zerteilen von Flüssigkeiten durch Zerstäuben und Emulgieren
  • Grundlagen und Anwendungen der Agglomerationstechnik

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

8 ECTS
Umwelttechnische Anwendungen

Umwelttechnische Anwendungen

Voraussetzungen:

Module Physik, Mathematik 1, 2 und Vorlesung Chemie


Veranstaltung:

a) Umwelttechnische Anwendungen

b) Labor Umwelttechnik

c) Labor Umweltmesstechnik


Gesamtziele:

Erwerb von Kenntnissen der industriellen Umweltschutztechnik sowie der analytischen Methoden zur Beurteilung von Umweltzustand und erzielten Behandlungsergebnissen. Kennenlernen der Verfahrenstechniken zur chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung sowie der Auswirkungen von Abwassereinleitungen auf die Umwelt. Erkennen des Zusammenhangs von produktionsintegrierten Maßnahmen mit den Auswirkungen auf Entsorgungstechniken. Vertiefung von Vorlesungsinhalten durch praktische Tätigkeiten.


Inhalt: 

  • Chargenbehandlung von Industrieabwasser: Ermittlung der Abwasserinhaltsstoffe, Festlegung eines Behandlungskonzepts, Erprobung und Optimierung des Konzepts im Labormaßstab, Übertragung der Behandlung auf die Technikumsanlage (scale-up).
  • Durchführung einer Öl-/Wassertrennung am Beispiel einer verbrauchten Kühlschmieremulsion: Ermittlung des optimalen Betriebspunktes, Aufnahme von Permeatleistung und Rückhaltevermögen der Membran in Abhängigkeit vom vorliegenden Ölgehalt.
  • Physisorptive und chemisorptive Abreinigung von SO2-Emissionen in einem Strahlwäscher.
  • Untersuchung der Funktion von Ionenaustauscherharzen durch Ermittlung von Kapazität, Quellverhalten und Austauschkinetik.
  • Bestimmung der Wasserinhaltsstoffe (Gesamthärte, Carbonathärte, CSB, BSB5, Schwermetalle).
  • Bestimmung von Ionen durch chromatografische Verfahren.
  • Bestimmung von Aldehyden und Ketonen in der Raumluft.
  • Bestimmung von Stickoxiden und Ozon in der Atemluft.

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Versuchsberichte

c) Versuchsberichte

6 ECTS

4. Semester

31 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik

Feuerungs- und Gastechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Gastechnik 1

b) Feuerungstechnik

c) Labor Feuerungstechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch.


Inhalt: 

  • Brenngase im Energiemarkt: Vorkommen, Gewinnung, Aufbereitung; Brenngasarten nach Herkunft und Entstehung; Gasaufkommen, Verbrauch, Reserven; Erdgas; LNG; Flüssiggas; Synthesegas aus fossilen Quellen; Biogas; Deponiegas; Klärgas
  • Eigenschaften und Austausch von Brenngasen: Gaszustand (Bezugszustände, Mengenangaben); Ideales und reales Verhalten; Gasgemische; Verflüssigte Gase; Gaskennwerte (Brennwert und Heizwert; Dichte und relative Dichte; Gasdruck; Wobbeindex; Gasmodul und Primärluftverhältnis); Einteilung der Brenngase (Einteilungskriterien; Gasfamilien); Austausch und Zusatz von Gasen; Umstellung und Anpassung von Gasanlagen
  • Anforderungen an flüssige Brennstoffe; Spraybildung, Brennstoffverdampfung
  • Grundlagen der Verbrennung: Verbrennungsvorgang; Verbrennungsrechnung; Verbrennungskontrolle; Theoretische Verbrennungstemperatur; Verluste und Wirkungsgrade; Abgastaupunkt
  • Verbrennungstechnik und Brennerbauarten, Kesseltechnik, Kesselbetrieb
  • Entstehung und Relevanz von Schadstoffemissionen; Maßnahmen zur Minimierung der Emissionen

 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 80 min

b) Klausur 40 min

c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik.

7 ECTS
Heizungstechnik 1

Heizungstechnik 1

Voraussetzungen:

Vorlesung Strömungslehre und Kenntnisse in Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Heizungstechnik 1

b) Labor Heizungstechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden wissen, wie sich die Bedarfsentwicklung von der Komfortanforderung in Wohn-/Arbeitsräumen über das Heizungsnetz bis zum Wärmeerzeuger durchzieht. Sie sind in der Lage, die Heizlast der Räume zu ermitteln, Heizkörper darauf abzustimmen und das Rohrnetz zur Heizkörperversorgung auszulegen. Es wird Wert gelegt auf die Zusammenhänge und Auswirkungen bei der Ausführung und im Betriebsverhalten von heizungstechnischen Komponenten im Hinblick auf eine nachhaltige und energiesparende Betriebsweise. Die Studierenden sind in der Lage, die Wärmeversorgung eines einfachen Gebäudes zu planen.Die Vorlesung wird durch praktische Laborerfahrungen ergänzt und vertieft.


 

Inhalt: 

  • Thermische Behaglichkeit
  • Heizlastberechnung, DIN EN 12831
  • Heizkörperauslegung, VDI 6030
  • Rohrnetzberechnung und hydraulischer Abgleich, VDI 2073
  • Pumpenauslegung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Teilnahme an 3 Versuchen, inkl. Kurzbericht, Vor-und Nachbesprechung (jeweils mit Vortrag) und Endbericht.

 

6 ECTS
Klimatechnik 1

Klimatechnik 1

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Klimatechnik 1

b) Labor Klimatechnik


Gesamtziele:

Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Systemen.


Inhalt: 

  • Grundlagen der Lüftungstechnik
  • h, x - Diagramm
  • Lastberechnungen
  • Grundlagen der Raumluftströmung
  • Ermittlung der Luftbedarfs
  • Auslegung der thermodynamischen Bauelemente
  • Luftleitungsnetzauslegung
  • Ventilatorauslegung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) 2 Versuche erfolg-reich mit Bericht

6 ECTS
Sanitärtechnik

Sanitärtechnik

Veranstaltung:

a) Sanitärtechnik

b) Labor Sanitärtechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Kenntnisse zur Verwendung von Trinkwasser in der Gebäudetechnik. Besondere Schwerpunkte sind: Planung, Ausführung und der Betrieb sanitärtechnischer Anlagen unter besonderer Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene mit Kenntnissen über die Ausstattung von Sanitärräumen, der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Gebäuden und auf Grundstücken.


Inhalt: 

  • Grundlagen über die Planung sanitärtechnischer Anlagen: Projektpläne, Baupläne, behördliche Auflagen und Vorgaben, Vorgaben des Wasserversorgungsunternehmens, Ausstattung von Sanitärräumen, Raumbuch, Trinkwasserbehandlungsanlagen, Installationsarten – Aufbau und Bestandteile von Trinkwasserrohrnetzen in Gebäuden: Kenndaten von Bauteilen und Leitungsanlagen, Rohrwerkstoffe und Rohrverbindungen, Schall- und Brandschutz in der Sanitärtechnik, Armaturen, Sicherungsmaßnahmen zum Schutz des Trinkwassers
  • Berechnung von Trinkwasserrohrnetzen
  • Warmwasserversorgung: Anforderungen unter den Gesichtspunkten von Hygiene, Komfort und Sicherheit, Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen
  • Abwasserleitungen in Gebäuden und auf Grundstücken: Anforderungen, Verlegeregeln, Dimensionierung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Bericht, Klausur(innerhalb der Klausur Sanitärtechnik

6 ECTS
Rationelle Energieverwendung

Rationelle Energieverwendung

Voraussetzungen:

Module Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1, Vorlesungen Thermodynamik 1, 2


Gesamtziele:

Erläuterung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Bilanzierungsmethodik zur Berechnung der Gesamtenergieeffizienz gebäudetechnischer Anlagen gemäß DIN V 18599 mit Fokus auf Anlagentechnik-Aspekten. Erläuterung von Technologien zur Realisierung der ab 2020 vorgeschriebenen „Nearly Zero Energy Buildings“.


Inhalt: 

  • Zielsetzung und Wirkweise der EnEV und EEWärmeG bzw. des GEG
  • Bilanzierungsmethodik von DIN V 4108-6, DIN V 4701-10 sowie DIN V 18599
  • Berechnung des Jahresheizwärmebedarfs
  • Effizienzbewertung von heiztechnischen Anlagen
  • Effizienzbewertung von Lüftungsanlagen
  • Effizienzbewertung von Trinkwassererwärmungsanlagen
  • Effizienzbewertung von Anlagen zur Gebäudekühlung
  • primärenergetische Bewertung von stromerzeugenden Anlagen
  • PE-Faktoren von Fernwärme- und Quartierkonzepten
  • Praxisbeispiele und Bearbeitung von Übungsaufgaben

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

4 ECTS
Wahlpflichtfächer GT(4.Sem.)

Wahlpflichtfächer GT(4.Sem.)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 8 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

2 ECTS

4. Semester

31 ECTSSchwerpunktsemester
Feuerungs- und Gastechnik

Feuerungs- und Gastechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Gastechnik 1

b) Feuerungstechnik

c) Labor Feuerungstechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen der Gasverwendung als Teil der Gastechnik. Neben Kenntnissen über Brenngase im Energiemarkt stehen vor allem die Eigenschaften und der Austausch von Brenngasen im Mittelpunkt der Vorlesung Gastechnik 1. In der Vorlesung Feuerungstechnik lernen die Studierenden die sich aus der Verbrennungsrechnung ergebenden Verbrennungsgrößen fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe. Sie kennen die grundlegenden Verbrennungsmechanismen und ihre Auswirkungen auf Brenner und Kessel sowie deren Betrieb. Dies beinhaltet insbesondere die umwelttechnischen Auswirkungen auf Emissionswerte und Energieverbrauch.


Inhalt: 

  • Brenngase im Energiemarkt: Vorkommen, Gewinnung, Aufbereitung; Brenngasarten nach Herkunft und Entstehung; Gasaufkommen, Verbrauch, Reserven; Erdgas; LNG; Flüssiggas; Synthesegas aus fossilen Quellen; Biogas; Deponiegas; Klärgas
  • Eigenschaften und Austausch von Brenngasen: Gaszustand (Bezugszustände, Mengenangaben); Ideales und reales Verhalten; Gasgemische; Verflüssigte Gase; Gaskennwerte (Brennwert und Heizwert; Dichte und relative Dichte; Gasdruck; Wobbeindex; Gasmodul und Primärluftverhältnis); Einteilung der Brenngase (Einteilungskriterien; Gasfamilien); Austausch und Zusatz von Gasen; Umstellung und Anpassung von Gasanlagen
  • Anforderungen an flüssige Brennstoffe; Spraybildung, Brennstoffverdampfung
  • Grundlagen der Verbrennung: Verbrennungsvorgang; Verbrennungsrechnung; Verbrennungskontrolle; Theoretische Verbrennungstemperatur; Verluste und Wirkungsgrade; Abgastaupunkt
  • Verbrennungstechnik und Brennerbauarten, Kesseltechnik, Kesselbetrieb
  • Entstehung und Relevanz von Schadstoffemissionen; Maßnahmen zur Minimierung der Emissionen

 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 80 min

b) Klausur 40 min

c) Alle Versuche erfolgreich mit Bericht Klausur innerhalb der Klausuren Gastechnik 1 und Feuerungstechnik.

7 ECTS
Heizungs- und Klimatechnik

Heizungs- und Klimatechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Klimatechnik 1

b) Heizungstechnik 1

c) Labor Anlagentechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden wissen, wie sich die Bedarfsentwicklung von der Komfortanforderung in Wohn-/Arbeitsräumen über das Heizungsnetz bis zum Wärmeerzeuger durchzieht. Sie sind in der Lage, die Heizlast der Räume zu ermitteln, Heizkörper darauf abzustimmen und das Rohrnetz zur Heizkörperversorgung auszulegen. Es wird Wert gelegt auf die Zusammenhänge und Auswirkungen bei der Ausführung und im Betriebsverhalten von heizungstechnischen Komponenten im Hinblick auf eine nachhaltige und energiesparende Betriebsweise. Die Studierenden sind in der Lage, die Wärmeversorgung eines einfachen Gebäudes zu planen. In der Klimatechnik werden analog die Grundlagen für die Planung und Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Komponenten und Systemen vermittelt.


Inhalt: 

a) Heizungstechnik

  • Thermische Behaglichkeit
  • Heizlastrechnung nach DIN EN 12831
  • Heizkörperauslegung und VDI 6030
  • Rohrnetzberechnung und hydraulischer Abgleich nach VDI 2072
  • Pumpenauslegung

 

b) Klimatechnik

  • Grundlagen der Lüftungstechnik
  • h,x- Diagramm
  • Lastberechnungen
  • Grundlagen der Raumluftströmung
  • Ermittlung der Luftbedarfs
  • Auslegung der thermodynamischen Bauelemente
  • Luftleitungsnetzauslegung
  • Ventilatorauslegung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

c) Teilnahme an 4 Versuchen, inkl. Kurzbericht, Vor-und Nachbesprechung (jeweils mit Vortrag) und Endbericht

10 ECTS
Regenerative Energien

Regenerative Energien

Voraussetzungen:

Module Thermodynamik und Strömungslehre, Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Regenerative Energien 1

b) Regenerative Energien 2

c) Labor Regenerative Energien


Gesamtziele:

Es wird ein Überblick über das Potenzial, die Verfügbarkeit und die Nutzungsmöglichkeiten regenerativer Energien gegeben wie insbesondere die Nutzung von thermischer Solarenergie (aktiv/passiv), Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft, oberflächennahe und Tiefen-Geothermie, Biomassen in fester, flüssiger und gasförmiger Form sowie die Speichermöglichkeiten von Regenerativen Energien. Die Studierenden sind in der Lage, regenerative Energien in Energieversorgungskonzepte zu integrieren und mit konventionellen Systemen zu kombinieren.


Inhalt: 

a) Regenerative Energien 1:

  • Solare Einstrahlungspotenziale, Verschattung
  • Aktive thermische Solarenergienutzung, Anlagenkomponenten
  • Planung von Solaranlagen und Systemauslegung
  • Passive thermische Solarenergienutzung
  • Speichertechnologien (thermisch)
  • Solarkraftwerke
  • Übersicht Energetische Nutzung von Biomasse
  • Wirtschaftliche Fragen der Nutzung genannter erneuerbarer Energien

 

b) Regenerative Energien 2:

  • Strömungskraftwerke, Wasser-/Unterwasser-/Gezeiten- und Windturbinen Speicherkraftwerke
  • Photovoltaik
  • Oberflächennahe und Tiefengeothermie (Wärmequellen, Technologien)
  • Alternative Brennstoffe, Wasserstoff, BTL, P2G
  • Umwandlung/Veredelung von Energieträgern, Reformierung von Erdgas/Methanol, Biodiesel
  • Thermische Abfallbehandlung, Klär-/Deponiergase
  • Wirtschaftliche Fragen der Nutzung erneuerbarer Energien
  • Ökologische Fragen der Nutzung erneuerbarer Energien

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min

c) Bericht, Vortrag

10 ECTS
Wahlpflichtfächer ET (4.Sem)

Wahlpflichtfächer ET (4.Sem)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

4 ECTS

5. Semester

30 ECTS
Praktisches Studiensemester

Praktisches Studiensemester

Veranstaltung:

a) Projektmanagement

b) Betriebliche Praxis


Gesamtziele:

Vorbereitung der Studenten auf späteres praktisches Arbeiten in Industrie- und Handwerksbetrieben.


Inhalt: 

Vermittlung von Praxiserfahrung und einem praktischen Zugang zum Projektmanagement.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Testat (erfolgreiche Teilnahme an der Blockveranstaltung und den Gruppenarbeiten)

b) Bericht

30 ECTS

6. Semester

29 ECTSSchwerpunktsemester
Umwelt- und Ressourcenmanagement

Umwelt- und Ressourcenmanagement

Voraussetzungen:

Modul Grundlagen der Umwelttechnik


Veranstaltung:

a) Abfallwirtschaft und -technik

b) Umweltmanagement


Gesamtziele:

Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:

  • den rechtlichen Rahmen, die Aufgaben und die Anforderungen der Abfallwirtschaft darstellen;
  •  Einige Maßnahmen zu Abfallvermeidung und -verwertung beschreiben und bewerten;
  • Die Elemente eines Sammlungs- und Transportsystems für Abfälle beschreiben;
  • die Hauptbehandlungsverfahren der Abfalltechnik beschreiben und auswählen; 
  • einige Abfallbehandlungsverfahren auslegen;
  • Altlastensanierungsverfahren beschreiben, bewerten und auswählen;
  •  Die Prinzipien der Umweltpolitik erkennen und erklären; 
  • Die Einführung von einem Umweltmanagementsystem im Detail beschreiben und planen.

Inhalt: 

a) Abfallwirtschaft und -technik

  • Abfallrecht; Abfallarten, -mengen und Zusammensetzung; Vermeidung; Sammlung und Transport; Recycling; Biologische Abfallbehandlung; Thermische Behandlung; Deponierung; Definition des Begriffs „Altlasten“; Erfassung; Sanierung.

 

b) Umweltmanagement

 Begriffe der Nachhaltigkeit

 Allmende Güter – Umweltpolitik – Instrumente (Fallstudie) – Umweltökonomie 

Begriffe der Nachhaltigkeit 

Allmende Güter – Umweltpolitik – Instrumente (Fallstudie) – Umweltökonomie 

Umweltrecht (Fallstudie) 

Umweltstrategie in Unternehmen 

Umweltmanagementsysteme - ISO 14001 – EMAS 

Umweltprüfung, Kennzahlenentwicklung und Bewertung, Auditierung


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) b) Gemeinsame Klausur über gesamtes Modul (90 Minuten)

 

 

4 ECTS
Abwassertechnik

Abwassertechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

Abwassertechnik


Gesamtziele:

Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:

  • den rechtlichen Rahmen, die Aufgaben und die Anforderungen der Siedlungswasserwirtschaft darstellen; 
  • Die Systeme der Siedlungsentwässerung beschreiben und bewerten; 
  • die Hauptbehandlungsverfahren der Abwassertechnik beschreiben und auswählen; 
  • die Hauptelemente einer Kläranlage auslegen

Inhalt: 

  • Gewässergüte, Wasserrecht, Abwassermengen, Entwässerung, Regenwasserbehandlung und -versickerung, Abwasserbeschaffenheit, Abwasserreinigung, Klärschlammbehandlung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

Klausur 90 Minuten

4 ECTS
Luftreinhaltung

Luftreinhaltung

Voraussetzungen:

Module Chemie und Werkstoffkunde, Entsorgungstechnik


Gesamtziele:

Erarbeiten eines grundlegenden Verständnisses der Entstehung und Abreinigung von Luftverunreinigungen.


Inhalt: 

Im Rahmen der Vorlesung wird erläutert wie wichtige Luftschadstoffe (CO, NOx, SO2, Kohlenwasserstoffe und Stäube) entstehen. Weiterhin werden Ausbreitungsmechanismen, luftchemische Umwandlungsreaktionen und Wirkungen der emittierten Stoffe bzw. deren Abbauprodukte beschrieben. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Erörterung der für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlichen Mechanismen in der Atmosphäre. Produktionsintegrierte Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen und wichtige Abscheidetechniken für partikel- und gasförmige Luftschadstoffe werden ausführlich erläutert. Eine vertiefende Betrachtung immissionsrechtlicher Regelungen und die quantitative Behandlung von Emissionen, Immissionen und Abreinigungsgraden sollen die Zuhörer in die Lage versetzen eigenständig entsprechende Problemstellungen in der Praxis zu lösen.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausur 90 min

4 ECTS
Projekte UT

Projekte UT

Gesamtziele:

In den umwelttechnischen Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden.


Inhalt: 

Ingenieurmäßige Bearbeitung von einem umwelttechnischen Projekten


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Projektarbeit

 

2 ECTS
Ingenieurkompetenz UT

Ingenieurkompetenz UT

Voraussetzungen:

Praxissemester


Veranstaltung:

a) Kolloquien

b) Vertragsrecht

c) Umweltmanagement


Gesamtziele:

Erlangung von branchenübergreifenden Informationen und Kenntnisse zur technischen und vertraglichen Ausgestaltung von Aufträgen sowie zur Einführung und Betrieb von Umweltmanagementsystemen. Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:

  • die Hauptbegriffe der Nachhaltigkeit darstellen;
  • die Instrumente der Umweltpolitik identifizieren und erläutern;
  • die Hauptinstrumente des Umweltrechts im Betrieb anwenden;
  • die Anwendung eines Managementsystem in einer Organisation detailliert beschreiben;
  • die Umweltprüfung in groben Zügen durchführen;
  • die Umweltkennzahlen einer Organisation ermitteln.

Inhalt: 

b) Vertragsrecht:

  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen.
  • VOB Teile A, B, C.
  • Kauf- und Werkvertragsrecht des BGB.
  • Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen.
  • Sicherheits-, Gefahren- und Hygienekoordination im Bauwesen.
  • Grundlagen zur Einführung und zum Betrieb von Umweltmanagementsystemen

 

c) Umweltmanagement:

  • Begriffe der Nachhaltigkeit
  • Allmende Güter – Umweltpolitik – Instrumente (Fallstudie) – Umweltökonomie
  • Umweltrecht (Fallstudie)
  • Umweltstrategie in Unternehmen
  • Umweltmanagementsysteme - ISO 14001 – EMAS
  • Umweltprüfung – Kennzahlen (Fallstudie HS Esslingen)
  • Managementsystem – Audit
  • Von Umwelt - zum Nachhaltigkeitsmanagement

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Testat

b) Klausur 60 min

c) Klausur 60 min

3 ECTS
Wasserversorgung und Rohrnetze

Wasserversorgung und Rohrnetze

Voraussetzungen:

Modul Grundlagen der Gebäudetechnik


Gesamtziele:

Nachdem das Modul erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:

  • Rohrnetzsysteme für die Wasserversorgung und für die Abwasserentsorgung charakterisieren und annähernd auslegen, auch mit Hilfe von Software-Anwendungen
  • Einflüsse auf Rohrleitungssysteme erdverlegter Trinkwasser- und Gasverteilsysteme erläutern
  • die einschlägigen Richtlinien und Normen, sowie die Einbauvorschriften von Rohrleitungssystemen anwenden
  • den rechtlichen Rahmen, die Aufgaben und die Anforderungen der Wasserversorgung darstellen;
  • den Wasserbedarf ermitteln;
  • die Rohwasserarten und deren Gewinnung, das Funktionsprinzip eines Brunnens beschreiben;
  • die Hauptkomponente eines Wasserwerks beschreiben, auswählen und auslegen;
  • die Hauptkomponente der Wasserverteilungssysteme beschreiben;
  • Trinkwasserbehälter: Arten und Materialien beschreiben;

Inhalt:

Wasserversorgung)

  •   Ermittlung Wasserbedarf 
  • Rohwassertypen 
  • Brunnenbau und Funktionsprinzip 
  • Schutzgebiete
  • Trinkwasseranforderungen
  • Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht 
  • Wasseraufbereitungsverfahren 
  • Verteilungssysteme 
  • Speicherung

b) Rohrnetze

  • Trinkwasserbehälter und erdverlegte Trinkwasserrohrleitungen
  • Anforderungen an Rohrleitungssysteme: mechanische und chemische Beeinflussung
  • Rohrgraben für erdverlegte Rohrleitungssysteme
  • Hausanschlussleitungen Gas-Wasser 
  • Gebäudeeinführungen mit Mauerwerksabdichtung 
  • Einfluss des Innendruckes auf Verbindungstechniken: Längskraftschlüssigkeit, Nicht Längskraftschlüssigkeit 
  • Definition Rohrleitungsinnendrücke nach EN 805 
  • Industrieller Rohrleitungsbau 
  • Festpunkten, Auslegung von Materialien und Rohrwandberechnung

 


Prüfungsleistung/Studienleistung:

Gemeinsame Klausur über gesamtes Modul (120 Minuten)

6 ECTS
Wahlpflichtfächer UT

Wahlpflichtfächer UT

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

6 ECTS

6. Semester

29 ECTSSchwerpunktsemester
Effizienter Anlagenbetrieb

Effizienter Anlagenbetrieb

Voraussetzungen:

Module Heizungstechnik 1, Mess- und Regelungstechnik, Klimatechnik 1


Veranstaltung:

a) Regelungsstrategien

b) Labor Regelungstechnik 2

c) Hydraulische Netztechnik

d) Gebäudeautomation


Gesamtziele:

Anwendung der in Regelungstechnik 1 gewonnenen Kenntnisse auf Dimensionierung und Betrieb von Stellventilen und hydraulischen Schaltungen Kennenlernen von Regelstrategien in der Heiz- und Raumlufttechnik für effizienten Betrieb. Anwendung der in Regelungstechnik 1 und Regelungstechnik 2 gewonnenen Kenntnisse hinsichtlich der Reglereinstellung. Ziel ist auch, ein grundlegendes qualitatives Verständnis für das Betriebsverhalten hydraulischer Netze zu schaffen. Hydraulische Schaltungen sollen hinsichtlich ihrer regelungstechnischen und hydraulischen Funktionalität und ihres Einflusses auf den Energieverbrauch beurteilt werden können. Kennenlernen des Aufbaus und der Funktion von Gebäudeautomationssystemen.


Inhalt: 

a) Regelungsstrategien:

Stellventile als Schnittstelle zwischen Anlage und Regler: Aufbau, Funktion, Kennwerte, Kennlinien, Auslegung, Betriebskennlinie, Ventilautorität, Streckenkennlinien bei wasserbeheizten Wärmeübertragern, Einfluss auf die Energieeffizienz. Regelung der Wärmeübergabe (Raumtemperatur, Vorlauftemperatur). Regelung von Wärme- und Kälteerzeugeranlagen insbesondere mit Einsatz von Pufferspeichern.


b) Labor Regelungstechnik 2 :

Regelung der Zulufttemperatur, Reglereinstellung nach Chiens, Hrones, Reswick bei verschiedenen Ventilkennlinien und hydraulischen Schaltungen. Regelung des Druckes im Rohrnetz: Einstellverfahren nach Ziegler-Nichols und nach Chien, Hrones, Reswick bei P- und PI-Regler. 


c) Hydraulische Netztechnik:

Beschreibung hydraulischer Netze durch Parallel- und Reihenschaltungen von Widerständen. Darstellung des Betriebsverhaltens von hydraulischen Widerständen, Pumpen und Netzen im p, ˙V - Diagramm (positive und negative Differenzdrücke und Volumenströme im 4-Quadrantan-Diagramm). Analyse des Betriebsverhaltens hydraulischer Schaltungen nach Roos Verfahren zur Regelung von Differenzdruck und Volumenstrom in hydraulischen Netzen. Funktion und Betriebsweise von Strahlpumpen. Hydraulischer Abgleich bei Neu- und Altanlagen.


d) Gebäudeautomation:

Senkung der Kosten des Gebäudebetriebs durch Einsatz von Steuerungs- und Regelungstechnik, Betriebsoptimierung, Energiemanagement und Kostentransparenz, dezentrale Automation und Vernetzung. Aufbau und Funktionsweise von Geräten der Gebäudeautomation, Elektrische Eigenschaften und typische Anwendung der analogen- und digitalen Ein- und Ausgänge. Graphische- und textbasierte Systeme zur Programmierung von Automationsgeräten, Beispiele für Regelstrategien zum optimalen Betrieb gebäudetechnischer Anlagen und Geräte. Topologie von Netzwerken der Gebäudeautomation, LON, KNX, Ethernet TCP/IP Internet: Einsatz der Internet-Technologien auf dem Gebiet der Gebäudeautomation und des Facility-Managements. Übungen: DDC-Programmierung, Einsatz der Leitebene zur Betriebsführung, Einsatz der Internet-Technologien zur Übertragung von Daten.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 60 min

b) Bericht

c) Klausur 90 min

d) Klausur 60 min

10 ECTS
Projekte GT

Projekte GT

Voraussetzungen:

Module Sanitärtechnik, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1 und Vorlesung Gastechnik 1


Veranstaltung:

a) Gebäudetechnisches Projekt 1

b) Gebäudetechnisches Projekt 2


Gesamtziele:

In den Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. EDV-Anwendung, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden.


Inhalt: 

Bearbeitung von zwei gebäudetechnischen Projekten (Wärmeversorgungsanlage, Klimaanlage, Gas- oder Wasseranlage). Erstellen eines Rahmenterminplanes. Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 5 HOAI §73, d. h. eine ausführungsreife Lösung, die ausgeschrieben werden kann. Präsentation des Vorentwurfs inkl. der Ergebnisse der Grundlagenermittlung in der Planungsübung. Abschlusspräsentation der Übung im „Jour-Fixe“ . Dokumentation (Bericht, Berechnungsunterlagen, Firmenprospekte und zeichnerische Darstellung).


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Projektarbeit

b) Projektarbeit

6 ECTS
Heizungs- und Klimatechnik 2

Heizungs- und Klimatechnik 2

Voraussetzungen:

Vorlesungen Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung, Module Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1


Veranstaltung:

a) Heizungstechnik 2

b) Klimatechnik 2


Gesamtziele:

Vermittlung der Grundlagen für die Planung/Auslegung von lüftungstechnischen und klimatechnischen Systemen.

Heizungstechnik 2 :
Aufbauend auf den Grundlagen der Heizungstechnik 1, wie z. B. Heizlastberechnung oder Behaglichkeit, werden vertiefte Kenntnisse über Planung und Betrieb von heizungstechnischen Anlagen vermittelt. Die Studierenden kennen weitere Anlagekomponenten (z.B. Sicherheitstechnik)und Anlagensysteme zur Beheizung von Räumen und Gebäuden.


Inhalt: 

a) Heizungstechnik 2 :
Systeme zur Nutzenübergabe: Teillastverhalten von freien Heizflächen, integrierte Heizflächen. Verteilung: Druckverlauf und Druckhaltung, Dehnungsausgleich, thermisches Verhalten unterschiedlicher hydraulischer Schaltungen. Erzeugung: regenerative oder alternative Erzeuger (z. B. Geothermie, BHKW), Sicherheitstechnische Ausstattung. Betrieb: Verbrauchswerterfassungskonzepte und Monitoring Systemüberblick.

b) Klimatechnik 2 :
Komponenten von RLT-Anlagen, Anlagensysteme und -funktionen, Energierückgewinnung, Energieeffizienz von RLT-Anlagen, Raumluftströmungen


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 90 min 

8 ECTS
Ingenieurkompetenz GT

Ingenieurkompetenz GT

Voraussetzungen:

Module Sanitärtechnik, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1 und Vorlesung Gastechnik 1


Veranstaltung:

a) Kolloquien

b) Vertragsrecht

c) Auftragsabwicklung


Gesamtziele:

Vermittlung der rechtlichen, kaufmännischen und organisatorischen Aspekte beim Erstellen Gebäudetechnischer Anlagen. Aufzeigen der Besonderheiten des Anlagenbaus.


Inhalt: 

  • Kauf- und Werkvertragsrecht des BGB
  • VOB Teile A, B, C
  • Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
  • DIN 276 Kostenplanung im Hochbau
  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen
  • Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen
  • Beispiele aus der täglichen Praxis

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Testat

b) Klausur 60 min

c) Klausur 60 min

 

5 ECTS

6. Semester

29 ECTSSchwerpunktsemester
Projekte ET

Projekte ET

Voraussetzungen:

Vorlesungen aus GUB Vertiefung Energietechnik; je nach Aufgabenstellung


Veranstaltung:

a) Energietechnisches Projekt 1

b) Energietechnisches Projekt 2


Gesamtziele:

Die erlernten Grundlagen beispielhaft in die Praxis umsetzen. In den Projektarbeiten sollen dazu die theoretischen Grundlagen der anderen Module an zwei praktischen Beispielen angewendet werden. Dabei sind auch andere Schlüsselqualifikationen wie z. B. EDV-Anwendung, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Präsentationstechnik, etc. anzuwenden.


Inhalt: 

In den Projektarbeiten sollen die theoretischen Grundlagen der anderen Module an einem praktischen Beispiel angewandt werden (Planungsübung) oder ein konkrete technische Aufgabenstellung selbstständig in einer Studie untersucht und adäquater Berichtsform dargestellt werden.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Projektarbeit

b) Projektarbeit

 

6 ECTS
Energie- und Wärmewirtschaft

Energie- und Wärmewirtschaft

Veranstaltung:

a) Energiewirtschaft und Energietechnik

b) Wärmewirtschaft


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Grundzusammenhänge der Energieversorgung weltweit, in Europa sowie in Deutschland. Neben Fragen der Beschaffung, Veredlung und Anwendung von Energieträgern sowie Emissionsfragen stehen die Liberalisierung der Energiemärkte sowie deren Auswirkung auf Energieversorgungsunternehmen im Mittelpunkt. Daneben werden Komponenten der Energietechnik sowie Kraftwerkskonzepte erörtert und berechnet. Weiter werden Kostenstrukturen der Stromerzeugung sowie Preisstrukturen leitungsgebundener Energieträger erörtert.


Inhalt: 

a) Energiewirtschaft und Energietechnik

  • Fragen der weltweiten Energieversorgung: Verbrauchsentwicklung, Wirtschaftlich sowie technisch gewinnbare Ressourcen von fossilen Energieträgern und der Kernenergie; Erneuerbare Energien; Energieversorgung in Europa.
  • Energieflussbild der Bundesrepublik Deutschland: Beschaffung, Veredlung und Anwendung von Energieträgern in Industrie, Haushalten und im Verkehrssektor
  • Gaswirtschaft: Differenzierung der Brenngase, Gastransport in Pipelines, LNG, CNG, Brenngase aus erneuerbaren Energien und nachwachsenden Rohstoffen, Gasspeicherung, Gasabrechnung, Betrieb von Gasnetzen, Interoperabilität
  • Elektrizitätswirtschaft: Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern sowie durch Nutzung erneuerbarer Energien incl. Bewertung der Kosten und der Emissionen, Einsatzreihenfolge von Kraftwerken, Stromspeicherung, Betrieb elektrischer Netze, Einsatz von Regelenergie
  • Merkmale liberalisierter Energiemärkte; Unbundling der Energieversorgungsunternehmen, Merit Order, Förderinstrumente, Vergütung von Reserveleistung, Emissionshandel, Preisstrukturen leitungsgebundener Energieträger

 

b) Wärmewirtschaft (2 SWS)

  • Prozesswärme-/-kälteanwendungen in Industrie und Gewerbe
  • Wärme-/Kälte-/Dampfnetze (Auslegung, Betrieb)
  • Wärme-/Kälte-/Dampfspeicher, Dimensionierung
  • Industrie-/Dampfkessel, Groß-BHKW-Anlagen
  • Abwärmenutzung, Energierückgewinnung, Einsparpotenziale
  • Konzeptvergleiche und angewandte Wirtschaftlichkeitsrechnung

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 60 min

6 ECTS
Energietechnik

Energietechnik

Voraussetzungen:

Vorlesungen Thermodynamik 1, Thermodynamik 2


Veranstaltung:

a) Kraftwerks- und Anlagentechnik

b) Dezentrale Energietechnik


Gesamtziele:

Die Studierenden verstehen die Grundzusammenhänge der Kraftwerks- und Anlagentechnik sowie der dezentralen Energietechnik. Im Mittelpunkt stehen thermische und mechanische Verfahren, wie sie beispielhaft in den Komponenten der Kraftwerks- und Heizkraftwerkstechnik verwirklicht werden. Die Studierenden kennen die eingesetzten Systeme und relevanten Komponenten der Kraftwerkstechnik zur Strom- und Wärmeerzeugung einschließlich der Feuerungssysteme und der Nebenanlagen. Sie verstehen die zugrundeliegenden Prozesse theoretisch und in Ihrer Umsetzung (Clausius-Rankine, Joule, etc.) und können diese berechnen und analysieren.

Im Bereich der dezentralen Energietechnik gilt das entsprechend für Klein-Blockheizkraftwerke (BHKW) für die gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme (BHKW mit Ottomotor, Dieselmotor, Stirling-Motor, Dampfmotor u. ä.; Brennstoffzellentechnik (PEMFC, PAFC, MCFC, SOFC).


Inhalt: 

a) Kraftwerks- und Anlagentechnik

  • Prozess-Strukturen in der Kraftwerks- und Anlagentechnik
  • Thermodynamische Kreisprozesse;: Bewertung und Optimierung
  • Reine Stromerzeugung; Kraft-Wärme-Kopplung;
  • Wärmebereitstellung durch Umwandlung fossiler Energieträger
  • Dampferzeuger mit Staubfeuerung, Wirbelschicht, Rostfeuerung
  • Dampfturbinen; Gasturbinen und GuD-Anlagen; Abwärmeabfuhr (Kondensator; Kühltürme); Emissionen und Rauchgasreinigungstechniken, CO2-Abscheidung; Konzepte fossil gefeuerter Kraftwerke, Nebenanlagen
  • Weitere Kraftwerksanlagen wie IHKWs, BHKW, Solarthermische KW, KKW
  • Einbindung die Netze, Wirtschaftlichkeitsfragen 

 

b) Dezentrale Energietechnik

  • Werkzeuge und Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung
  • Blockheizkraftwerke mit Wärme-Kraft-Prozessen
  • Brennstoffzellentechnik und Elektrolyse
  • Reformierung und Wasserstoffgewinnung sowie Methanisierung
  • Fragen der Netzeinbindung
  • Wirtschaftlichkeitsrechnungen 

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 90 min

b) Klausur 60 min

6 ECTS
Gas- und Wärmeversorgung

Gas- und Wärmeversorgung

Voraussetzungen:

Vorlesungen Gastechnik 1, Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung


Veranstaltung:

a) Gasversorgung

b) Fernwärmeversorgung


Gesamtziele:

Die Studierenden erarbeiten sich die Kenntnisse zur Verteilung von Gas in der öffentlichen Gasversorgung sowie dessen Anwendung in der Geräte- und Anlagentechnik. Ein weiteres Gebiet ist die Konzeption, Planung, Bau und Betrieb von Fern- und Nahwärmeversorgungssystemen. Besondere Schwerpunkte sind:

  • Planung und Auslegung von Anlagen der öffentlichen und häuslichen Gasversorgung nach den Vorgaben des DVGW sowie anderer Regelwerke.
  • Kenntnisse über die Verbrennungsluftversorgung sowie die Abgasabführung von Gasgeräten.
  • Grundlagen der Gaspreisbildung sowie des Vertragswesens in der Gasversorgung.
  • Erstellung von Wärmeversorgungskonzepten, Planung und Auslegung von Wärmeerzeugung und Wärmenetzen sowie Übergabestationen.
  • Kenntnisse über die wesentlichen Arten zur Erzeugung von Strom und Wärme mittels klassischen und regenerativen Systemen sowie der Wärmeverteilung.
  • Grundlagen der Rohrstatik, der Wärmepreisbildung sowie des Vertragswesens in der Wärmeversorgung.

Inhalt: 

a) Gasversorgung

  • Gastransport und Gasverteilung: Druckverlustberechnung an Gasleitungen bei raumveränderlicher- und raumbeständiger Fortleitung, Netzformen.
  • Ausrüstung von Gasanlagen in Gebäuden und auf Grundstücken (TRGI, TRF): Grundlagen, Leitungsanlagen, Berechnung von Leitungsanlagen nach TRGI und TRF, Verbrennungsluftversorgung.
  • Abgasanlagen: Grundlagen, Arten, Berechnung
  • Marketing, Tarifwesen und Absatzplanung

 

b) Fernwärmeversorgung

  • Fern-/Nahwärme als Vorsorgungsaufgabe: Definitionen, Grundlagen für die Aufstellung von Versorgungskonzepten.
  • Wärmebedarf für Heizung und TWE für zusammenhängende Versorgungsgebiete: Einflussfaktoren, Benutzungsdauer, Gleichzeitigkeit, Jahresdauerlinien und charakteristische Tagesganglinien. – Fern- und Nahwärmeerzeugungsanlagen: Heizwerke, Heizkraftwerke, KWK mit Gas- und Dampfturbinen,GuD und BHKW, regenerative Erzeugungsanlagen; spezifische Einsatzmöglichkeiten, Kosten.
  • Verteilungsnetze: Netzsysteme, Verlegearten, Rohrleitungsmaterialien mit Berechnungen zur Rohrstatik, Betrieb von Wärmenetzen, Pumpen, Druckhaltung, Kosten.
  • Übergabestationen und Kundenanlagen: Technische Anschlussbedingungen, Systeme zur Regelung und Messung der Wärmeübergabe für Heizung und Trinkwasser.

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Klausur 60 min

b) Klausur 60 min

4 ECTS
Ingenieurkompetenz ET

Ingenieurkompetenz ET

Voraussetzungen:

Vorlesungen Gasverwendung und Wasseranlagen, Heizungstechnik 1, Klimatechnik 1, Modul Energietechnik


Veranstaltung:

a) Kolloquien

b) Vertragsrecht

c) Auftragsabwicklung


Gesamtziele:

Vermittlung der rechtlichen, kaufmännischen und organisatorischen Aspekte beim Erstellen technischer Anlagen. Aufzeigen der Besonderheiten des Anlagenbaus.


Inhalt: 

  • Kauf- und Werkvertragsrecht des BGB
  • VOB Teile A, B, C
  • Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
  • DIN 276 Kostenplanung im Hochbau
  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen
  • Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen
  • Beispiele aus der täglichen Praxis

Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) Testat

b) Klausur 60 min

c) Klausur 60 min

5 ECTS
Wahlpflichtfächer ET (6.Sem.)

Wahlpflichtfächer ET (6.Sem.)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

2 ECTS

7. Semester

30 ECTSSchwerpunktsemester
Wissenschaftliche Projektarbeit

Wissenschaftliche Projektarbeit

Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. HA

9 ECTS
Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

Veranstaltung:

a) Bachelorarbeit

b) Kolloquium


Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) BE

b) MP

15 ECTS
Wahlpflichtfächer ET (7.Sem.)

Wahlpflichtfächer ET (7.Sem.)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

6 ECTS

7. Semester

30 ECTSSchwerpunktsemester
Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

Veranstaltung:

a) Bachelorarbeit

b) Kolloquium


Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) BE

b) MP

15 ECTS
Wissenschaftliche Projektarbeit

Wissenschaftliche Projektarbeit

Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. HA

9 ECTS
Wahlpflichtfächer GT(7.Sem.)

Wahlpflichtfächer GT(7.Sem.)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 8 SWS in den Semestern 4, 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

6 ECTS

7. Semester

30 ECTSSchwerpunktsemester
Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

Veranstaltung:

a) Bachelorarbeit

b) Kolloquium


Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

a) BE

b) MP

15 ECTS
Wissenschaftliche Projektarbeit

Wissenschaftliche Projektarbeit

Gesamtziele:

Die Studierenden sollen innerhalb einer vorgegebenen Frist eine technische Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des Studienganges auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bearbeiten.


Inhalt: 

Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. HA

9 ECTS
Wahlpflichtfächer UT (7.Sem.)

Wahlpflichtfächer UT (7.Sem.)

Gesamtziele:

Fachliche Vertiefung des persönlichen Studienprofils.


Inhalt: 

Das Modul Wahlpflichtfächer besteht aus Wahlfächern mit einem Umfang von insgesamt 12 SWS in den Semestern 6 und 7. Als Wahlfächer werden aktuelle und industrienahe Vertiefungen angeboten. Die zur Auswahl stehenden Fächer haben einen Umfang von jeweils 2 oder 4 SWS und werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben.


Prüfungsleistung/Studienleistung:

1. Klausuren 90 min und/oder 60 min

6 ECTS

Karriereperspektiven

karriereperspektive

Als Ingenieurin oder Ingenieur der Gebäude- und Energietechnik erwartet Dich eine gesicherte Zukunft. Du bist Fachkraft einer Branche, deren Bedeutung und Größe ständig wächst. Du hast deutschlandweit hervorragende Karriereaussichten in privaten Unternehmen, bei Energieversorgern, Städten und Gemeinden, in Krankenhäusern oder Kraftwerken.

Diese Karrierechancen warten auf Dich

  • Ingenieurbüros für Planung, Ausführung und Betrieb von Anlagen der Heizungs-, Klima-, Kälte- und Sanitärtechnik
  • Anlagenbau und Anlagenbetrieb
  • Technische Abteilungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen
  • Gebäudeautomation und Facility Management
  • Kommunale und (über-)regionale Unternehmen der Energie- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung
  • Umwelt- und Energiemanagement, Umweltbehörden
An engineer checking an air-conditioning system Copyright information: APchanel stock.adobe.com

Bewerbung / Zulassung

karriereperspektive

Für diesen Studiengang gelten keine Zulassungsbeschränkungen.
Du schreibst Dich ein und sicherst Dir Deinen Studienplatz für das kommende Semester.

Jetzt einschreiben

Für diesen Studiengang benötigst Du ein technisches Vorpraktikum (8 Wochen). Das Vorpraktikum kannst Du auch während des Studiums in der vorlesungsfreien Zeit absolvieren.

Studierende am Laptop in der Bibliothek der Hochschule Esslingen
  1. Voraussetzungen checken
    Du hast eine  Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur / Fachhochschulreife), einen ausländischen Schulabschluss oder eine berufliche Qualifikation? Dann hast Du die erste Voraussetzung bereits erfüllt.

  2. In HEonline registrieren und Studiengang auswählen
    Du registrierst Dich im Campusmanagement-System HEonline mit Deinen persönlichen Daten und wählst den gewünschten Studiengang aus.

  3. Unterlagen hochladen
    Du lädst Deine Unterlagen und Zeugnisse im Campusmanagement-System HEonline hoch.  Wir benötigen Deine Unterlagen spätestens bis zum Ende der Einschreibefrist.

  4. Zulassung erhalten und Studienplatzangebot annehmen
    Nach dem Absenden aller Daten erhältst Du den Pro-forma-Zulassungsbescheid mit dem Studienplatzangebot der Hochschule Esslingen per E-Mail. Nun kannst Du das Studienplatzangebot in Deinem HEonline-Account annehmen.

  5. Antrag auf Einschreibung stellen
    Wenn Du alle Unterlagen fristgerecht hochgeladen und die obligatorischen Beiträge überwiesen hast, musst Du Deine Angaben bestätigen und absenden. So stellst Du automatisch den Antrag auf Einschreibung. Damit bist Du für das nächste Semester an der Hochschule Esslingen eingeschrieben. Du erhältst eine Begrüßungs-E-Mail mit den ersten Informationen.

faq

FAQ - Frequently Asked Questions

Ist mein Studienplatz sicher, wenn ich mich für diesen Studiengang einschreibe?

Ja, für die zulassungsfreien (NC-freien) Studiengänge ist kein Auswahlverfahren vorgeschaltet. Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten die direkte Zusage für den Studienplatz, wenn alle erforderlichen Unterlagen bis zum Ende der Einschreibefrist vorliegen, geprüft wurden und der Semesterbeitrag bezahlt wurde.

Kann ich mich einschreiben, obwohl ich noch kein Zeugnis habe?

Leider nein. Wir benötigen Dein Zeugnis bis spätestens zum Ende der Einschreibefrist.

Welche Vorteile bringt das Studium mit erweiterter Praxis?

Du lernst während des Studiums bereits ein Unternehmen intensiv kennen. Denn Du triffst mit einem unserer Partnerunternehmen die Vereinbarung, dass Du dort alle Praxisanteile des Studiums leistest und dort in der vorlesungsfreien Zeit arbeitest. Im Gegenzug unterstützt Dich das Unternehmen während der Studiendauer finanziell.

Weitere Informationen

Wo bewerbe ich mich für das Studienmodell „Erweiterte Praxis“?

Du schreibst Dich für das nächste Semester ein und bewirbst Dich parallel bei einem der Partnerunternehmen.

Weitere Informationen

suitability

Für wen ist der Studiengang geeignet?

  • Du hast großes Interesse an Technik.
  • Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende sind die Themen, die Dich antreiben.
  • Du packst Probleme an und suchst nach einer Lösung.
  • Du bist neugierig und aufgeschlossen für neue Systeme und ein abwechslungsreiches Umfeld.
  • Egal ob du gerade frisch dein (Fach-)Abitur in der Tasche hast oder einen passenden Ausbildungsberuf erlernt hast- wir freuen uns auf dich!
Studierende der Hochschule Esslingen im Labor

Wichtige Themen

Mein Studiengang Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik bietet eine große Auswahl an Themengebieten mit sehr viel Tiefgang, wie beispielsweise nachhaltige Energiegewinnung oder moderne Gebäudeplanung.
Es gibt internationale Austauschmöglichkeiten mit Hochschulen in vielen Ländern. Ich persönlich plane ein Auslandssemester in Japan.

Matthias Hanselmann Urabayen, Student Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik
Themengebiete wie nachhaltige Energiegewinnung oder moderne Gebäudeplanung.

Kontakte zur Wirtschaft

Viele Veranstaltungen sowie der enge Kontakt sowohl zur lokalen Industrie und Wirtschaft als auch zu anderen Studierenden und den Lehrenden machten einen regen Austausch zu den unterschiedlichen Perspektiven möglich. Das Studium bietet die Gelegenheit, sich bei Projektarbeiten, Praktika und sogar mit einer Abschlussarbeit ein Bild von der Branche zu machen – ideal, um sich selbst zu reflektieren und zu wissen, wohin die Reise geht.

Marco Della Penna, Alumnus des Studiengangs Nachhaltige Gebäude- und Energietechnik
Alumnus des Studiengangs Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik
auszeichnung

Das zeichnet uns ausGute Gründe für ein Studium an der Hochschule Esslingen

Praxis wird „groß“ geschrieben

Laborpraktika im hochmodernen Laborgebäude bereichern und untermauern die theoretischen Lerninhalte.

Schwerpunkte setzen

Du vertiefst dein Wissen in einem der Schwerpunkte Gebäudetechnik oder Energietechnik.

Finanzielle Unterstützung

Im Studienmodell „Erweiterte Praxis“ kannst Du in ausgewählten Partnerunternehmen zielorientiert alle Praxisanteile durchführen.

Gutes Feedback von Arbeitgebern

Absolvierende des Studiengangs sind sehr gut ausgebildet und qualifiziert für ihre zukünftigen Aufgaben im Berufsleben.

 

Nicht einer von vielen

Kleine Arbeitsgruppen schaffen Nähe und enge Kontakte zu Studierenden und Lehrenden.

Campus Esslingen-Stadtmitte

Moderner Campus, wenige Schritte von der historischen Esslinger Altstadt mit lebendiger kultureller Szene entfernt.

Kennenlernender Hochschule Esslingen

apply

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