Timo Wurster, FA. ADLER

Timo Wurster studierte nach dem Abitur Chemieingenieurwesen/Farbe und Lack an der Hochschule Esslingen am Standort Stadtmitte. Sein Praxissemester absolvierte er 2017 bei der Firma ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz (Tirol, Österreich). Hier fanden seine ersten Berührungen mit der Holzlackbranche statt. Die Erfahrungen waren für Timo Wurster so eindrücklich und inspirierend, dass ihn seine Bachelorarbeit erneut zur Firma ADLER führte. Nach seinem Bachelor Abschluss im Jahr 2018 bot sich dann die Möglichkeit, dort auch direkt ins Berufsleben einzusteigen. Er arbeitet seitdem im Bereich Forschung & Entwicklung und beschäftigt sich dort unter anderem mit strahlenhärtenden Beschichtungen.

Meine Studienzeit an der Hochschule Esslingen…

…bleibt für mich ein sehr wertvoller Lebensabschnitt, an den ich gerne zurückdenke. Durch mein Abitur mit Leistungsfach Chemie stellte das Grundstudium, in dem die Grundlagen der Chemie, Physik und Mathematik vertieft wurden, für mich absolut kein Problem dar. Im Hauptstudium konnte ich dann branchenspezifisches Wissen in Modulen wie Bindemittel & Pigmente, Werkstoffprüfung Lacke, Lacktechnologie und vielen weiteren aufbauen. Wertvoll waren vor allem auch die zahlreichen Labore, die viele Vorlesungen begleiten. Neben den fachlichen Aspekten des Studiums hat aber Esslingen auch anderweitig einiges zu bieten, um immer einen passenden Ausgleich zu finden.

Was haben Sie aus dieser Studienzeit für Ihr Berufsleben mitgenommen?

Die hohe Praxisorientierung des Studiums zum Chemieingenieur mit Schwerpunkt auf Farbe und Lack bot mir die ideale Grundlage für die tägliche Arbeit im Labor. Ich habe mich so sehr schnell zurechtgefunden und habe mich auch sehr gut vorbereitet gefühlt. Dies wird einer der Gründe dafür sein, dass mir meine Arbeit bis heute sehr viel Spaß bereitet.

Was hat Sie an Ihrem jetzigen Arbeitsplatz gereizt?

Zum einen hatte ich den großen Vorteil, dass ich durch das Praxissemester und die Bachelorarbeit die Qualitäten der Firma ADLER schon sehr gut kannte. So konnte ich mich ohne Bedenken für diesen Arbeitsplatz entscheiden. Zum anderen ist aber auch das ausgiebige Freizeitangebot in Tirol durchaus verlockend. In den Bergen ergeben sich im Winter, wie auch im Sommer, unzählige Möglichkeiten eine ausgewogene Work-Life-Balance zu finden und das schätze ich nach wie vor sehr.

 

Besten Dank für das Interview!

 

Link zum Studiengang Chemieingenieurwesen/Farbe und Lack

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