Lisa Wilke

Lebenslauf

Zuvor studierte sie im Diplomstudiengang der Konservierung und Restaurierung von archäologischen, ethnologischen und kunsthandwerklichen Objekten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie absolvierte zunächst ein wissenschaftliches Volontariat beim Landesamt für Denkmalpflege im Fachgebiet Metallrestaurierung der Bau- und Kunstdenkmalpflege. Dort erarbeitete sie gemeinsam in einem Team zusammengesetzt aus den Bereichen Kunstwissenschaften, Materialwissenschaften und Bauingenieurwesen Konzepte zur Erhaltung von Kulturdenkmälern aus Metall. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit brachte sie dazu, ihr Wissen über Materialien und deren Abbauverhalten an der Hochschule Esslingen zu vertiefen und zu ergänzen. Nach ihrer Masterarbeit bei Bosch wechselte sie in die Zentrale Analytik des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung. Dort arbeitete sie an der Aufschlüsselung komplexer Vorgänge und Wirkmechanismen. 2020 hat sie sich beruflich weiterentwickelt und ist seitdem Projekt-Qualitätsmanagerin im Geschäftsbereich Cross-Domain Computing Solutions.

Ihr erster Gedanke zu „Hochschule Esslingen“?

Meine Zeit an der Hochschule Esslingen war sicher die intensivste und anstrengendste Zeit meines Studiums. Nie hatte ich eine steilere Lernkurve! Meinen Mitstudierenden habe ich dabei viel zu verdanken. Wir haben uns in gemeinsamen Lerngruppen gepusht und gefordert. Die Klausurvorbereitungen waren anstrengend, haben uns aber als Team zusammengeschweißt.

Was hat Ihnen das Studium in Esslingen für Ihren jetzigen Beruf gebracht?

Mein Studium in Esslingen hat mir neue Wege eröffnet. Durch meine Masterarbeit habe ich Bosch kennengelernt und den Wechsel vom Kulturbereich in die Industrie gewagt. Auf meine Erfahrungen aus der Restaurierung und Denkmalpflege würde ich aber auf keinen Fall verzichten wollen!

Was möchten Sie den Studierenden mit auf den Weg geben?

Mut und Fleiß. Vor allem Quereinsteigende möchte ich ermutigen! Das Studium an der Hochschule Esslingen ist praxisnah und umfangreich und mit entsprechender Eigeninitiative beim Auffüllen von Wissenslücken auch mit Vorwissen aus benachbarten Bereichen möglich.

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